Zum Hauptinhalt springen Zur Navigation springen
Zum Hauptinhalt springen

Show Details vom 15. September 2010

Show Details

Datum
Zuschauer
76.150
Leg
Leg 3 (Europa)

U2 Setlist

Community

Kommentare

Sehr energiegeladene Show in München. Bono wieder mal sehr gesprächig, auch mit vielen Sätzen auf deutsch. Des öfteren spricht er das CL Spiel in Allianz Arena an, wohl auch wegen der Nähe von Dr. Müller-Wohlfahrt zum FC Bayern. Zur Zugabe erscheint er dann sogar im aktuellen Trikot von Bastian Schweinsteiger (#31). Das Mitsingen der Fans beim Song North Star kommentiert Bono wie folgt: "That would be the internet. That's an unexpected surprise - Thank you. That's our love song to the universe…" Bei der Bandvorstellung verweist er darauf, dass die Band schon so alt wie das Oktoberfest ist (2010 200jähriges Jubiläum) und ordnet jedem Bandmitglied eine Biersorte zu: Edge ist Augustiner, Larry Bockbier, Adam Radler (der aber den Kopf schüttelt - "no alcohol"), nur Bono bleibt bei seinem Guinness. Weitere Zitate: "Scheiß auf den Regen!" "So this is Wednesday Night in Munich. Wow. This is the right place to be, the right time. Wish you luck tonight at the match - Lasst es krachen", "Bayern Auf geht's", "Bayern two, Roma zero"..."I hope that Basti won't mind me putting on my coat"...

Konzertberichte

(23)
  • Karl fan

    Um es gleich voraus zu schicken - dies war der beste Auftritt von U2 in München ever...zumindest kann ich die Konzerte seit ZOO TV beurteilen und da kam keines auch nur annähernd an gestern Abend heran. Vorab aber noch ein großes Lob an ONE REPUBLIC, die bei sehr gutem Sound, einen erstaunlich guten Auftritt hinlegten und den doch eher mittelmässigen Höreindruck ihrer Lieder im Radio durch eine frische Liveperformance wiederlegten. Auch wenn U2 gestern leider nicht, das von mir sehlich erwartete HMTMKMKM gespielt haben, sondern den 2. Zugabenblock wieder mit dem grauenhaft langweiligen Ultraviolett ( verhaltenste Publikumsreaktionen des kompletten Konzertes ) eröffneten, war das gestern einfach ein perfekter Abend. Kaum Regen ( 2-3 kurze Schauer ), angenehme Temperaturen, Band sehr gut aufgelegt und das Publikum 1a (Bono: "So this is Munich on a Wednesday-Night - wow!") Auch wenn ich am Anfang skeptisch gegenüber der Bühne und der damit verbundenen Kostenexplosion bei den Ticketpreisen war, muss man letztendlich sagen, dass dieses Ding wirklich das absolute Nonplusultra ist. Licht-, und Soundtechnisch eine Offenbarung ( wenn auch am Anfang leicht übersteuert, aber das ist ja normal ) die LED Wand ein absoluter Hingucker und vor allem sehr schön, dass die Band die Bühne und den Laufsteg doch immer wieder nutzte um "Ausflüge" zu machen. Der Remix von CRAZY TONIGHT ist in seiner Liveumsetzung eine dermassene Atombombe, hier können Videowall, Licht und Sound wirklich ALLES zeigen, was möglich ist - ein absoluter Knaller. Danke U2 - eine tolle Nacht in München, bis zum nächsten Mal.

  • Maxalex fan

    Bin gerade aufgestanden, nach einer 4 Stunden - Nachtfahrt von München nach Hause. Der Aufwand (über 8 Stunden an einem Tag mit dem Auto zu fahren)hat sich aber wirklich gelohnt. Mein letztes Konzert für diese Tour war total gut, solide gespielt, mein Sound hinter Bühne war unerwartet spitze - ich stand mittig, ganz oben am Rand war es schon schwächer. Die Band war gut drauf, hat viel auch nach hinten gespielt, vielleicht zuviel mitsingen lassen - was nicht immer geklappt hat, wie z.B. bei MOTD -. Höhepunkt für mich war aber "Mercy" - ich denke, der Song bleibt jetzt eine Zeit lang im Set (statt "Glastonbury"). Stressig war nur die Anfahrt mit der U-Bahn - sch.... Streik, aber so verschafft man sich wohl sicher Gehör, und Unmut.

  • BumbleB fan

    mit bestem konzert in münchen ever kann ich dir leider nicht zustimmen - mir gefiel der auftritt vor 5 jahren wesentlich besser... wobei das vielleicht auch mitunter daran lag, dass die letzte cd seit joshua tree die erste von u2 war, die ich ab der ersten hörprobe 100% supergeile fand. überhaupt hätten mir die jungs ein bisschen mehr gas geben können, aber das ist mit den langsamen songs des neuen albums vermutlich nicht so einfach, bono kann vielleicht körperlich nicht mehr soo gut nach diesem mai und die jüngsten sind sie ja auch nicht mehr... und vielleicht gilt das auch fürs publikum... entweder hatten von uns auch schon einige bandscheibenvorfälle hinter sich oder es hat sich die konzertkultur geändert und heutzutage steht man mehr rum (anstatt zu tanzen, springen, abzugehen), lauscht den klängen von bonos stimme (anstatt sie zu ubergröhlen, jedes wort mitzuschreien bis die stimme versagt)... Was ist mit den menschen los? wo ist die freude, hingabe, extase? WHO WAS REALLY GOING CRAZY YESTERDAY NIGHT? wenn die gestrige publikumsleistung wirklich alles war, was wir an crazyness zu bieten haben, dann scheint mir, dass viele ein sehr normales, langweiliges leben führen. Ansonsten natürlich tolles konzert, suuuupergeile bühne (auch wenn es ab und an einer schnitzeljagd glich, die jungs irgendwo in den 360°des gestrigen universums aufzuspüren *g*), einige echte leckerbisschen gespielt, supereasy in den forderen bereich rein, superorganisation (angefangen von echt netten securitys und roadies bis überraschend einfache an und abfahrt),... freue mich aufs nächste mal und hoffentlich hält bis dahin ein bisschen mehr verrücktheit, leidenschaft und extase in unseren köpfen, körpern und in unserer welt einzug... denn freude macht freude - freude zieht freude an - freude verbreitet sich, dehnt sich aus, wird mehr und mehr und mit ein bisschen mehr intensität in unser aller leben wird aus freude vielleicht irgendwann glück... und vielleicht werden aus vielen glücklichen menschen mal ein glückliches volk. und vielleicht werden aus vielen glücklichen völkern mal eine glückliche welt, in der das Gute und gute taten wieder mehr rolle spielen als eigene egoistische, individualistische bedürfnisbefriedigung...

  • Wiesl fan

    Hi U2 Fans! Seit 1991 "Achtung Baby" rauskam, war ich der größte U2 Fan und hab danach The Joshua Tree Album entdeckt und lieben gelernt. Die Touren POP, Elevation und Vertigo folgten. Gestern nun die 360° Tour in München. Mein Fazit: Schade - es hätte soviel mehr sein können. Die Band an sich hat nen dollen Job abgeliefert - Adam, Larry und The Edge spielten prächtig und gewohnt gut. Leider kann man das von Bono nicht behaupten. Die Auswahl der Songs war für Fans sehr gut, nur Bonos Performance lies meines Erachtens zu wünschen übrig. Das war mein 4. U2 Konzert, alle 3 vorhergehenden waren um Welten besser. Jedes Mal befand ich mich ganz vorne in der Arena. Die Stimmung war ok, war aber schon mal besser. Bono konnte die Stimmung nicht anheizen, es wirkte alles etwas Lust- und Leidenschaftlos, zu keiner Zeit wollte der Funke überspringen. Stimmlich war er nicht mehr in der Lage an seine guten Zeiten anzuknüpfen - ich denke, er hat seinen Zenit überschritten und zusätzlich sich in Zürich erkältet. Seine Art Songs neu zu interpretieren war nicht eine willkommene und innovative Neuauflage seiner Songs, es hat zu oft die Stimming in der Arena völlig ausgehebelt. Songs wie "With or without you" haben nur anfangs die Stimmung gepushed, jeder meinte jetzt wirds gut, doch als dann Bono ohne "passion" dahindudelte und den Song fast "kastrierte" merkte man das unmittelbar auch im Publikum... verhaltenenr, viel zu schnell abfallender Applaus. Das war mal anders ... Standing ovations und ne kreischende Menge bis Bono den nächsten Song anstimmte. Ich hab noch nie ein U2 Konzert gesehn, bei dem das Ende so verhalten war - stimmungstechnisch. Kein überschwenglicher Jubel, kein tosender Applaus ... lediglich verhaltenes Klatschen und das Akzeptieren, dass es das nu war. Das hat U2 schon wesentlich besser gemacht. Ich bin sichtlich enttäuscht. Remember: das ist meine Meinung - ich gestehe jedem seine (andere) Meinung zu.

  • TinU2 fan

    Hmm, die vier bisher geposteten Berichte klingen sehr unterschiedlich. Trotzdem haben alle 249 Thumbs Up gekriegt. Offensichtlich sind sich alle einig, dass man sich nicht einig ist. Ich war nicht dabei. Hab dafür die Regen-Show in Zürich erlebt, welche ich absolute Spitzenklasse fand. Ich habe erst aus späteren Berichten erfahren, dass hinter mir reihenweise Leute vor dem Regen geflüchtet sind. Insofern war wohl auch Zürich nicht für alle so toll? Zweifelsohne war bei uns aber die Band komplett auf der Höhe, währenddem ihr euch in München nicht so sicher darüber seid. Sollte sich Bono in Zürich wirklich erkältet haben: Sorry! Das haben wir nicht absichtlich gemacht!

  • Torsten Newiger fan

    Ich stelle mir, seit dem grandiosen Auftritt in München, die Frage, warum wir mit dem Rose Bowl Konzert auf DVD gefoltert werden. Ein SUPER Leistung der vier Iren. Dieses Konzert werde ich nicht vergessen.

  • Boingo fan

    Wie sich die Meinungen meiner Vorschreiber doch unterscheiden! Ich will mich da mal in die Mitte einreihen. Erstmal: Die Jungs waren gut drauf, und so fand ich dann auch das Konzert - gut. Aber nicht mehr. Kam für mich persönlich aber bei weitem nicht an viele, viele Auftritt der vergangenen 25 Jahre ran. Wie z.B. der Vorgänger, München 2005 eins war. Das ganze war gute Unterhaltung, hat mich aber, nachdem die erste Euphorie verflogen war, nicht mehr so wirklich berührt. Und ich fürchte, das liegt u.a. an der Bühne und dem damit verbundenen Showkonzept. Das scheint mir geil zu sein, wenn man einen Gesamtüberblick hat, wenn man die einzelnen Teile als Ganzes erfassen kann. Also weiter weg steht/sitzt. Steht man jedoch, wie man das als alter Hardcore-Fan nunmal so macht, vorne drin, ist die ganze Geschichte doch ziemlich zerrissen, die Wucht, die Energie des Gesamtbildes geht leider verloren. Hoch oben hat man den Video-Screen, der dadurch schonmal - im Gegensatz zu allen früheren Touren mit Visuals - keine Einheit mehr mit der Band bildet. Und U2 selbst nimmt man meistens auch nicht wirklich als Band wahr. Das sind überwiegend die vier Musiker Bono, Edge, Adam Clayton und Larry Mullen Jr, die, dem 360 Grad-Konzept verpflichtet, getrennt voneinander irgendwo auf Wanderschaft sind. Das ist selten die geballte Power von U2, der Band! Das genaue Gegenteil zu ZooTV und Zooropa z.B, als die Jungs ZUSAMMEN in die vielen Screens quasi eingebettet waren. Da zog alles an einem Strang, was auch vorne drin eine enorme Energie rübergebracht hat. Also: Fand das Konzert gut, aber noch vor fünf Jahren hätte das, bei der guten Laune, in der sich die Jungs präsentiert haben, zu einem SEHR guten Auftritt geführt. Ich hoffe, daß U2 das 360 Grad-Konzept nicht weiter verfolgen, so daß in vier, fünf Jahren wieder die Summe der einzelnen Teile zu sehen und vor allem, zu spüren sein wird!

  • Pundl fan

    Ein Sommer wie damals... Das Münchner Konzert war meines Erachtens gut, aber es könnte auch besser sein. Die Jungs waren sicherlich gut drauf, Bono's Stimme war wesentlich besser als sie es in den letzten Jahren teilweise war, und seine Performence ließ meines Erachtens nicht zu wünschen übrig. Kritisch wird häufig von U2 Fans geäußert, dass gegenüber früheren Konzerten das gewisse etwas, die Energie, der Funke, oder was auch immer nicht richtig überspringt, eben so wie bei dem einen oder anderen Konzert, im Sommer vergangener Jahre. Für mich als alten U2 Fan (seit 20 Jahren) ist der Besuch eines U2 Konzertes auch immer die Konfontration mit dem eigen Alter. Die Jungs gehen auf die 50 zu, und selber klopft man auch an die Tür zu 40. Die Umstände ändern sich eben. War man mit Anfang 20 noch Feuer und Flamme bei einem U2 Konzert, so schlägt das Herz heute höher, wenn mein Sohn sagt wie lieb er mich hat. Und bei U2 ist es ähnlich. Lag die Priorität früher ganz klar bei der Musik, so sind nun andere Dinge (Familie, Bono's Aktivitäten in der Weltpolitik, etc.) vermutlich im Vordergrund. Das ist keine Kritik, das ist das Leben. Man darf meines Erachtens nicht in die Falle tappen, und Konzerterlebnisse aus früheren Zeiten mit den heutigen Tagen vergleichen. Die Umstände haben sich zu sehr verändert, sodass ein Vergleich nur scheitern kann.

  • Mike fan

    Hallo! U2 2010 in München war wie immer klasse. Besonders das neue North Star fand ich richtig stark. Der Regen war zwar da, aber für alle Glücklichen die im Inner Circle waren spielte das eh keine Rolle. Die Bühne taugt als erstklassiger Regenschirm ;-) Generell wollte ich aber etwas anderes erwähnen, bzw. los werden. Und zwar war ich mit ein paar Freunden (echten U2-Fans) vorne im Inner Circle. Prima. Aber sowas wie in München hab ich echt noch selten erlebt. Leute die sich den Platz an der Stelle sichern, dann aber mit verschränkten Armen da stehen und auf die Leinwand oben sehen, als ob sie im Theater wären. Und sich dann noch beschweren, wenn man bei der Musik halt ordentlich mitgeht. Normalerweise müsste man echt am Eingang des Inner Circle erst einen Qualifikationstest machen müssen, bevor man da rein darf. Das kann einem schon ein ganzes Konzert versauen. Na ja - ist ja nicht das Einzige das ich 2010 gesehen hab, trotzdem mehr als Schade. lg Mike

  • Polevaulter fan

    Danke für den wunderbaren Abend. Es hängt von vielen Dingen ab, wie am Ende die Bewertung für ein Konzert ausfällt. In München hat vieles zusammengepasst. Dadurch wurde es ein unvergessliches Erlebnis und eines der besten U2-Konzerte für mich. Das Allerwichtigste ist wohl, dass man selbst gut drauf ist, nicht irgendwelche übertriebene Erwartungen an das Set, nach dem Lieblingstitel usw. hat und sich eben einfach mit auf eine stimmungsvolle Reise durch viele Jahre U2-Schaffen nehmen lässt. Ich hatte zudem auch die netteste U2-Konzert-Begleitung dabei. Zum Konzert: Volles Stadion- prima Stimmung. Die Bühne wie speziell für diese Location gemacht, da passte alles von der gleichen Farbgebung der Sitze im Stadion und der Bespannung der Bühnenkonstruktion, dem daneben stehenden Olympiaturm, der auch zur Konstruktion passte wie ein Ei zum anderen. Dazu noch das Glasdach, das der Lichtshow noch mal etwa Eigenes gab. OneRepublic waren unerwartet gut und sorgten schon mal vorab für ein Highlight. Der Regen brachte zusätzlich noch eine eigene Stimmung, man kam sich wie unter einem Lichtdach vor. Dazu regnete es immer passender Weise, wenn es gebraucht wurde …See their tears in the rainfall“…usw.. Wie gewünscht auch der Platz perfekt vor dem Catwalk, die Jungs waren ständig vor der Nase und rundherum Leute, die Ihr Bestes beim Klatschen und Mitsingen gaben. Und ich fand, auch die ganze Band gab Ihr Bestes. Endlich passte im Set auch alles stimmig zusammen, voller Einstieg am Anfang, stimmungsvolle ruhige Phasen wechselten mit den rockigen Teilen, 2 tolle neue Songs mit Gänsehautfaktor, den wohl auch Bono hatte, als alle das Ende von „North Star“ sangen. Ja, war es nun mein letztes U2-Konzert? Irgendwie wurde ich diesen Gedanken nicht ganz los. Ich hoffe natürlich nicht und wenn doch, dann war es einfach gut zum Schluss.

  • Simon fan

    Tja, das sollte das vierte (Milano 09, Zürich, Zürich, München 10) und letzte Konzert der 360° Tour sein und als Abschluss das beste. Leider wurde es aber nicht zum besten der 4 genannten, und das aus verschiedenen Gründen Stimmungsmässig war die ganze Angelegenheit eher lau,wahrscheinlich waren die Münchner eher darauf raus an den parallel laufenden Fussballmatch zu denken…nein, also von der Stimmung eigentlich gar nichts besonderes, wie schon von anderen Besuchern bemerkt. Die Songs hören auf, die Leute klatschen ein bisschen und…fertig, nicht wie Milano, da wird vor, während, nach dem Song mitgesungen, geklatscht, geschrien…usw. usf., aber eben, das sind mediterrane Leute…und es war der Tourauftakt, die Italiener lieben einfach Bono ! Ich denke auch nicht dass unser Sitzplatz (6ste Reihe, Block B1, bei Adam) Schuld daran war (wir sind nur bei „a little while“ kurz hingesessen), ne, da kam einfach zuwenig bis gar keine Reaktion. Und der Typ am Mischpult hat absolut versagt, Adam’s Bass hat dermassen gewummert, bei "Miss Sarajevo" begann der Song sensationell, bis Adam einsetzte, dann wurde der Song zuzementiert, aus, zerstört…schade ! Anyway, ich wollte diese Kralle auch mal von Aussen sehen, nicht immer von unten, es hat sich auf jeden Fall gelohnt, und im HRC gab’s am Nachmittag ja noch den famous „BBQ Hikori Burger“, meine Leibspeise (im HRC, versteht sich…) ! Keine Frage, ich würde wieder hingehen...;-) !

  • Bill fan

    Na ja, bei Eintrittspreisen jenseits der 100,- € Grenze war die Erwartung natürlich schon groß. Ja, es war ein Spektakel, aber der Sound war müllig um nicht zu sagen miserabel, die Setlist hatte ausgesprochene Hänger. Bono´s Stimme lag des öfteren neben der Spur. Slane Castle und Munich 1987 sind und bleiben die Benshmarks.

  • Frank fan

    Bin wieder mal begeistert vom Konzert. Wenngleich es den genialen Gig von 2005 nicht toppen konnte, beim dem mein guter Freund Jürgen ja bekanntermaßen "Party Girl" mit der Band klampfte, versuchten die Jungs auch diesmal wieder in bester Laune Freude zu verbreiten. Das Setlist war ok. Da hat ja jeder so seine Lieblingssongs. Genial natürlich, New Star live zu hören und auch Mercy war live der Oberhammer! Ich denke, der Song hat noch potenzial auf einen Stammplatz. Herrlich auch mal die Variante von "Mothers o.a.D" oder Amazing Grace. Leider blieben, finde ich,manche Songversionen auf der der Strecke. City, Streets oder auch One wurden etwas lieblos heruntergespielt und auf das nötigste beschränkt. Hier sind wir von tollen langen Versionen mit viel Seele wohl schon verwöhnt... Dafür waren Bono und Band aber trotzdem gut drauf und auch Einlagen mit Bayern Trikot oder pathetischen Reden möchten wir nicht missen, oder ? Herrlich amüsiert hab ich mich ebenfalls über seinen Kommentar zu North Star und seine Bandvorstellung ( siehe Kommentar) - suuuper! Ich werd`s jedenfalls in guter Erinnerung behalten ( rangiert bei meinen, inzwischen 30 U2 Konzerten im guten mittleren Bereich) und bin gespannt ob da in ein paar Jahren überhaupt noch eine Steigerung möglich ist. Oder doch wieder Back to the roots..? Was mir noch so auffiel; U-Bahn Streik,Bayern Spiel,Wies`n Beginn und U2 Konzert sorgten für mächtig viel Stimmung und Chaos in der Stadt. Busweise asiatische Fotografen stopften die letzten Lücken in der Stadt. So voll hab ich die Stadt selten gesehen. Grund genug also, zeitig ins Stadion zu fahren. Wenngleich es auch hier beim Einlass mal wieder sehr unterschiedliche Toröffnungszeiten gab, verlief es meiner Ansicht nach friedlich. Im Gegensatz zu anderen Stadien hatte man hier die gute Idee der gestaffelten Innenraumzonen umgesetzt. So gab es neben dem Fos noch zwei weitere Wellenbrecher nach hinten hin die man nur mit jeweils farblich unterschiedlichen Bändchen betreten durfte. Für den vorderen Bereich vor der Bühne hatte man aber leider mal wieder viel zu viele eingelassen. Der obligatorische Weg zum WC und Getränkestand vorm Konzert war ein einziges Geschiebe - vom Rückweg an den eigentlichen Platz mal hier ganz zu schweigen. Eine, selten gesehene, agressive Stimmung kam einem hier von manchen "Fans" teilweise rüber die um jeden Zentimer "kämpften". Zumindest hab ich es beobachtet. Auch ungewöhnlich; das allgemein übliche hinsetzten führte an einigen Stellen im Fos zu Streitgesprächen da manche, die rein,- oder raus wollten sich Ihren Weg nicht bahnen konnten. Naja, hier kann man beide Seiten etwas verstehen...aber bitte : nächstes mal etwas friedlicher ! Teilweise war`s wie im Kindergarten...

  • audiofux fan

    So, das war nach 2005 mein zweites Mal München und insgesamt meine dritte Show, bin als quasi ein Newbe... ;-) Ich fand es um Klassen besser als die beiden Vertigo-Shows die ich 2005 besuchte. Gut, als nicht so Hardcore-Fan hatte ich jedesmal einen Sitzplatz, war trotzdem gestanden und konnte mir das Gesamtbold betrachten. Es stimmt schon, ein Nachteil solch gigantischer Bühnen ist, man kann eigentlich nur von Weitem alles mitbekommen. Dafür leidet aber dann das Stimmungsempfinden, wenn man distanziert ist. Im Vergleich zu 2005 war der Sound wesentlich besser, was nicht heißt, dass er gut war. Grade Adams Bass war teilweise ziemlich mulmig, lag aber - glaube ich - auch an seinen unterschiedlichen Bässen. Aber das sollte der Mann an den Reglern eigentlich wissen. Larry hätte meiner Meinung nach auch mehr hörbar mitmachen dürfen. Was mir allerdings absolut positiv aufgefallen ist war die Lautstärke. Vertigo war meines Erachtens Körperverletzung, vor allem weil Edges Gitarren messerscharf und dafür auch noch unangemessen laut waren damals. Diesmal war es angenhem und hat trotzdem gedrückt. Viel ist hier die Rede, dass die Stimmung nicht so toll gewesen sei. Ok, die Gefahr, dass das Stadion zusammenfällt, bestand zu keiner Zeit. Ich hatte aber den Eindruck, dass die Stimmung sehr ehrlich war und eben zu dem vielleicht nicht ganz so wuchtigen Konzert passte. Der Gesamteindruck war stimmig, und somit war es ein schönes Konzert! Halt, eins noch: ich hatte den Eindruck, es gab zwei Fraktionen auf der Bühne: Bono und Edge sowie Adam und Larry.

  • DukePH fan

    Das große Zittern vor dem Konzert ist einer großen Begeisterung gewichen. Drei Tage vor Konzertbeginn lag ich noch krank im Bett, was für ein Glück, dass es wieder soweit in Ordnung war, dass ich dieses Konzert miterleben durfte. Zwar habe ich den Plan für den FOS aufgrund des noch nicht ganz fitten Zustands aufgeben müssen, aber für einen halbwegs ordentlichen Platz im Innenraum hat es immer noch gereicht. Wir kamen gerade beim Seven Nation Army-Cover von OneRepublic in das Stadion, so ein Song hört man ja ganz gerne, es fing also auch stimmungsmäßig ganz gut an. Zum Ende von OneRepublic hatten wir dann schon unsere Showposition erreicht, bunt gemischtes Volk um einen herum, die Zeit bis zum Konzertbeginn verging wirklich zügig. Bei Beginn von Space Oddity fing wirklich ein Kribbeln im Körper an, große Vorfreude, die durch die ersten Minuten des Konzerts nicht enttäuscht wurden. Das nicht unbedingt nur absolute U2-Fans um mich staden, wurde dann bei GOYB und Magnificent deutlich, die leider von der Stimmung doch etwas abfielen, schien mehr ein Event-Publikum zu sein. War mir aber in dem Maße egal, da ich doch die meiste Zeit mitgesungen habe und trotz Körperschwäche doch das ein oder andere Mal beherzt springen konnte. Persönlich Highlights des Konzerts waren neben der Bühnenshow vor allem IWF, Elevation, ISHFWILF, NS, Mercy, IALW, Klassik-Part von MS, Vertigo, MOTD, Streets und WOWY. Die Band war nach meiner Ansicht sehr gut aufgelegt, selbst von meinem Platz schien man noch die Spielfreude zu spüren, die da von der Bühne kam, vor allem einige Ansagen von Bono wirkten keinesfalls geplant, sondern der Situation geschuldet... großes Kino. Als dann der Rocket Man ertönte, merkte ich erst mal, wie müde und erschöpft ich eigentlich war. Von den besuchten Konzerten war es auf jeden Fall unter den besseren, die Motivation für eine neue Tour ist auf jeden Fall wieder da. Einziger Wermutstropfen in München: habe leider kein Event-T-Shirt mehr ergattern können, da muss ich beim nächsten Mal wohl doch wieder eher am Stadion sein...

  • KRITIKER fan

    U2 ist nun einmal schlichteg überschätzt. das 360-Konzept war ja auch kein RUNDUM-Konzert. die Band spielt permanent nach vorne. 20.000 Fans sehen die Band zu 95% immer nur von hinten. schwach! die preise sind eh unverschämt! die "Jugendlichen" mit den "Lights" bei Walk on nerven auch nur!. und die permanenten Polit-Ansprachen. Viele Zuschauer haben sich mehr erofft. U2 enttäuscht immer mehr. U2 wird sich nun endgültig in Hallen zurückziehen! Routine ist das nur noch. aber hauptsache mal in münchen gespielt! Standard, satt, Routine. Frankfurt war wohl von allen 5 Shows wenigstens von der Stimmung her das beste - wenn man das überhaupt so beurteilen kann. ein Springsteen spielt (auch in riesen Stadien!) jeden abend eine völlig andere Setist. Grandios!!!!!!!! U2 ist sowas von dermaßen festgefahren. Süß, wie sich hier einige im Forum vor jeder Show Überraschungen erhoffen. Und sie werden jedes Mal enttäuscht. lettlich ist 360 .. im nachhinein...schwach! super idee....aber belanglos und mutlos umgesetzt. Gabriel, Collins, REM, Simply Red (nur Beispiele!) - haben wahrhaftge 360-Shows gemacht. ZOO + POP ...... was ward ihr toll. ab dann gings bergab (elevation, Verigo, 360...immer schlechter) in 4 jahren bitte 3mal KölnArena oder Festhalle - aber dann bitte immer andere Setlists und super stimmung. ja ich weiß, ich bin naiv!

  • diano marina fan

    Mein 3. Konzert der 360-Tour. Ich hatte eine genaue Erwartungshaltung, abgesehen von dem für mich einzigen unbekannten Parameter Olympia-Stadion. Erwartung? Eben U2. Und ich habe genau das bekommen: Eine perfekte Show, diesmal ein exzellenter Sound (jedenfalls dort, wo ich stand), ich kannte jeden Song, beinahe jeden (oder ich konnte diese Töne wie zu Beginn bei One einfügen, als hätte ich dies selbst improvisiert). Und ich wusste wieder einmal, dass ich einer unter Tausenden sein würde. Ich verstehe meine Vorschreiber nicht, die unter diesen Rahmenbedingungen wirklich Überraschungen erwarten. Wenn das Management bei diesem technischen Set wirklich Überraschungen zuließe (plötzlich rollt eine Zitrone (!) hinein, die in allen anderen 360 Grad-Shows (!) zuvor noch nicht aufgetaucht war, könnte eine solche Show überhaupt nicht stattfinden. Ich erwartete auch nicht, dass sich das Publikum - häufig 25 Jahre dabei - benehmen würde wie "mit 18". Dies kann man meines Erachtens auch von der Band selbst, wie andere dies offensichtlich tun, nun nicht wirklich erwarten. Seit längerer Zeit mal wieder im Innenraum, an einer Stelle, wo wir zu uns sagten, dass es nicht gut wäre, noch weiter nach vorne zu kommen, weil wir anderenfalls das Bühnen-Spektakel nicht richtig verfolgen könnten. Immerhin ist auch dies keine Überraschung, da der ganze Bühnenaufwand nicht etwa deshalb betrieben wird, um das beste Konzert-Erlebnis 1 Meter vor Bono zu haben. Wer sich zuvor etwas informiert hatte oder auch das DVD-Video Rose Bowl nebst Interviews gesehen hat, der weiß, wo die Band selbst den besten Platz ausgemacht hatte: In der Mitte des Stadions. Das mag komisch klingen, aber 5 Meter weiter vorn, so stellten wir am Ende fest, war dann auch der erste Zaun. So war es perfekt: Die Mitte. Ich habe an dieser Stelle nicht erwartet, dass mich Bono persönlich grüßen würde ... Aber ich war Teil des ganzen Spektakels, wie auch schon in Gelsenkirchen und Frankfurt, dort nur eben in Höhe der Mitte der Tribüne. Die Setlist fand ich toll, natürlich weiß jeder Hardcore-Fan, dass er noch 50 andere Songs vermisst hat. Jeder hat seine eigenen Highlights, aber diese können nicht alle auf einem (1) Konzert gespielt werden. Vom uralten I will follow bis zum hypermodernen Dance-Mix I know I go crazy. Vom wundervollen Miss Sarajevo mit Tenor zum Gnadenlosrocker Vertigo. Und Streets zu Beginn ganz in Rot, so wie man es sich nach einigen Ausritten der Band wieder gewünscht hatte. Es war wieder mal ein Rausch für mich. Mysterious Ways. Edge’s Gitarre bis unter die Haut. Adam’s Bass wie eine Droge. Larry der Herzschlag. Und Bono, für mich ein Denkmal. Das Stadion perfekt geeignet, auch weil das Shuttle nicht von einem Dach eingeklemmt war. Etwa die Hälfte der Zeit bin ich herumgehüpft, zwischen anderen Rumhüpfern. Die andere Hälfte habe ich einfach genossen zwischen anderen Genießern. Heiser am Ende. Und die Kohle: 68,50 für eine Innerraumkarte, die es mehr in sich hatte, als zweimal zuvor Kategorie A für 177 Steine mal zwei Personen. Wer sich mal angesehen hat, wie viele Lastwagen unterwegs sind, um diese Bühne einzufangen, der weiß, wo die Preise herkommen. Bono war definitiv langsamer als 1989 auf meinem ersten Konzert in Dortmund. Ja das stimmt. Auch Bono wird dies nicht bestreiten. Ist dies etwa nicht normal? Damals hatte ich auch eine ähnliche Frisur wie er und heute habe ich eben auch eine ähnliche wie Edge. Jeder Vergleich über eine solche Zeitspanne muss hinken, einer meiner Vorschreiber hat es ebenso gesehen - danke für diesen schönen Beitrag. Es ist aber absolut geil, auf einem Konzert Songs zu hören, die einen mehr als die Hälfte seines Lebens in allen Höhen und Tiefen begleitet haben. Selbst meine Kinder hören häufig auch U 2, ohne dass ich sie dazu gezwungen hätte. Das ist schön und das bedeutet einen Teil Glück für mich. Mit dieser Haltung fuhr ich nach München und ich wurde voll bedient. Bono hat m. E. auch „München bedient“, dies durch seine emotionalen Äußerungen in Bezug auf seine OP sowie die diversen Hinweise auf den FCB (obwohl die Bayern-Fans „nebenan“ waren). Und die Leute, die das kritisieren, sollten vielleicht selbst Popstar werden, 34 Jahre geile Musik machen, legendäre Shows neu kreieren (ZooTV, Pop) und dann mit Überraschungen aufwarten… Ich werde darauf allerdings nicht warten sondern bin gespannt, wie es weitergeht: Größer kann die Bühne m. E. nicht werden, ein U2-Konzert ohne Streets, WOWY oder One darf es wohl auch nicht geben. U2 werden kreativ bleiben - das ist ihr Leben. Es wird neue Songs geben. Und wenn es dann tatsächlich eine Rückkehr in die Hallen geben sollte, werde ich morgens beim VV-Start im Internet hängen. Denn es wird eng werden. Fest steht: Ich werde dabei sein. Danke U2 für dieses tolle Konzert, für die 2:10 Std. im Rausch der Musik. Ich akzeptiere, dass ich dies der Band niemals persönlich werde sagen können. Gestern abend habe ich mir mal wieder nach langer Zeit Rattle and Hum angesehen. Wie schön, dass dies festgehalten wurde, denn so wie es war, kann es nie mehr sein.

  • wuschel2000 fan

    Tolle show...... ..... alles in allem ein weiteres Highlight der Tour. Entgegen den ewigen Meckerern und ach so grossen U2 Experten sah ich in München eine tolle Show, die Band war in bester Spiellaune, Sound war gut, tlw.hervorragend und von der Westtribüne konnte ich die Effekte der Claw auch mal in ganzer Pracht erleben. Über die setlist ist es müssig zu berichten, da hat ja jeder wohl seine speziellen Wünsche. Möchte die Reaktionen einiger hier präsenter Autoren sehen, wenn U2 eine Best of show gespielt hätte. Das Publikum war alles in allem gut drauf, hätte aber weit mehr mitgehen können, dann wäre auch "der Funke übergesprungen" wie einer meiner Kollegen hier bemängelte. Vielleicht liegt es ja auch an unserer mitteleuropäischen Mentalität ein Rockkonzert wie einen Kinoabend zu betrachten. Ich war u.a. in Milan 1 letztes Jahr dabei, dort schäumte die Menge bereits 1 Stunde vor Space Oddity über vor Begeisterung, ganz zu schweigen vom Konzert selbst. Südeuropäer sind halt einfach begeisterungsfähiger und müssen nicht immer alles bis ins kleinste Detail analysieren. Würde sofort wieder extra nach München fiegen um die Show zu sehen. Ansonsten schliesse ich mich dem Bericht von Karl vollinhaltlich an.

  • claudia fan

    das konzert war der hammer - es war mein erstes U2 konzert - mangelware sind die parkplätze - man fährt eine ewigkeit und dann "vor zwei stunden hätten sie noch einen bekommen" - finde ich persönlich schade denn dass vermiest die laune - man sollte zumindest alternativen anbieten!!!!! über alles andere waren wir happy!!!!

  • Joachim fan

    Um mich mal in die Kritiken einzureihen: Vorneweg hat mir das Konzert vom Gesamteindruck sehr gut gefallen, eine tolle Show, überwiegend gut ausgewählte Songs und ein bei unserem Sitzplatz (hinter der Bühne) eigentlich ganz akzeptabler Sound. Zu einigen bereits genannten Punkten: - Natürlich war die Stimmung bei zahlreichen vergangenen Konzerten deutlich besser, aber damals hatte sich auch nicht fast jeder Besucher ausschließlich darauf konzentriert, mit seinem iphone pausenlos die besten Bilder zu schiessen und ins Netz zu stellen. Von unserem Sitzplatz aus konnte man bestens beobachten, dass selbst im Innenraum ständig die Handys hochgehalten wurden, um Bilder und Videos aufzunehmen. Wer hat da noch Zeit zum hüpfen und mitsingen (der Mitschnitt könnte ja gestört werden). Das gab es damals schlicht und ergreifend nicht - Über die Setlist lässt sich vortrefflich streiten, die mir im übrigen auch sehr gut gefallen hat. Natürlich gibt es bessere Opener wie z.B. der George Bush Rap mit Übergang zu Zoo Station in den frühen Phasen von ZOO TV, aber ich finde, dass U2 einen gelungenen Mix gefunden hat, um sowohl alte als auch neue Fans zu bedienen. Nicht nachvollziehen kann ich die Kritik der fehlenden Abwechslung und Überraschungen. Selbst bei hochgelobten Konzerten von Zooropa gleicht eine Setlist der anderen und was die Überraschung angeht: Wer natürlich jedes Konzert bei U2tour.de verfolgt, der wird vom Inhalt her nicht wirklich überrascht sein. - Was zu guter Letzt die Show angeht: o.k. ich bin eigentlich auch eher ein Fan von kleinen Konzerten in Hallen, aber sowohl Zooropa als auch 360° finde ich als willkommene Abwechslung. Technik und Effekte vom Feinsten auf einer grandiosen Bühne. Gut, die Band wirkt bei einer Rundum-Show etwas verloren, aber wir haben hinter der Bühne wirklich den gesamten Eindruck aus dem Stadion mitnehmen können. Bühne, Band + Zuschauer, das kriegt man ansonsten eher selten. Dafür nehme ich auch hohe Ticketpreise in Kauf.

  • Koa fan

    Hab U2 lange nicht mehr live gesehen - seit Popmart. Die Bühne war echt gigantisch. Sehr symphatisch fand ich das minimalistsiche Lichtkonzept sowie die Auswahl der Songs. Was mich eher enttäuscht hat, war der Sound. Auf der Haupttribüne war lediglich eine Mischung aus Bass und Bassdrum in Form eines tiefen Gewummers zu hören. Die Bassdrumschläge von Larry waren nicht erkennbar. Bei so einer gelogenen Anlage hätte das besser klingen müssen!

  • Holland fan

    Hoi Claudia, Grusse aus Holland!!!!!!! Konzert war Super!!!!

  • The Joshua Tree fan

    Hallo ihr Bonos und Weltverbesserer da draußen ! Das war mein 4. U2-Konzert und ich stand in der Red Zone. Oberflächlich betrachtet professionell runtergespult das Ganze,einwandfrei.Super Lichteffekte,toller Edge,klasse Vorband.Ein perfekt konstruiertes Massenspektakel. Aber... Wenn ich alte Konzertaufnahmen sehe,sehe ich Wut,Energie,Willen,Emotionen,Stärke,Kämpfertum in Bono's Augen.Alleine seine anschwillenden Halsschlagadern,eine unglaubliche Wucht tritt da entgegen. Wo ist das geblieben ??? Klar,Familienvater,Weltverbesserer,alles in einem.Man wird ruhiger,gelassener und selbstzufriedener. ER HAT GEFUNDEN,WAS ER GESUCHT HAT. Aber so ein "With..." = Witz dahinzuseiern ist eine Frechheit,kein "WOWY" = Wow.Schon seit 17 Jahren als "Macphisto" hat er keine Lust mehr auf dieses selbst erschaffene Meisterwerk. Dann soll er es lassen und einen anderen alten Klassiker einbauen,"Bad" z.B.Genauso "Ultra..." ! Auf diesem Album sind so viele Kracher.Warum diesen Langeweiler,selbst "Acrobat" ist aufregender.Oder "In a little..",gähn. Ja,ich weiß,alles relativ !!! Ich bin weiterhin ein Riesenfan,nur wünsche ich mir und bestimmt ein paar da draußen ein bißchen mehr Feuer.

Vorgruppe / Line-Up:

Everybody Loves Me Good Life Stop And Stare Secrets Stand By Me Seven Nation Army All The Right Moves Marching On Apologize Waking Up tbc

Fotos

München, Olympiastadion