29. Juli 2001
Waldbühne
Elevation Tour - Leg 2 (Europa)
Show Details vom 29. Juli 2001
Show Details
- Datum
- Venue
- Waldbühne
- Tour
- Elevation Tour
- Zuschauer
- 20.030
- Leg
- Leg 2 (Europa)
U2 Setlist
U2 SETLIST
Beautiful Day
Until The End Of The World
New Year's Day
Kite
Gone
New York
I Will Follow
Sunday Bloody Sunday / Get Up Stand Up (Snippet)
In My Life (Snippet) / Stuck In A Moment You Can't Get Out Of
In A Little While
Desire
Stay (Faraway, So Close!)
Bad / Wild Horses (Snippet) / '40' (Snippet)
Where The Streets Have No Name
Mysterious Ways / Sexual Healing (Snippet)
The Fly
Zugabe(n):
Bullet The Blue Sky
With Or Without You
One
Wake Up Dead Man
Walk On
Community
Fans beim Konzert
- Dino Velvet
- Bonoman
- MofoDesign
- Sumaterna
- U2tomorrow
- Holle
- sun
- tini
- Bellydancer
- Popheart
- Bipsi
- Caroly
- flipflop
- Knysna
- Hewson
- Martin
- Nunan
- nicnac
- justus75
- sonni
- Razzor
- Egooktamuck
- Chrisse
- Hardti
- miami
- BigBlue
- gretzky
- spacezoo
- JOP
- wolle01
- j_swallow
- hacklschorsch
- U2This
- Schneider412
- Torti
- u2geier
- stay
- Dozo
- templebar
- crumb
- elevation63
- Atacama77
- Zoojenne
- miamore
- ultraviolet
- RealThing3
- mayo
- lauten
- kunstwerk
- geliebtes_wesen
- WuselSandra
- Bonolino
- fuzzybär
- wowbagger
- rantanplan
- roccotwo
- djgeorge
- andy
- Schnitzolaus
- flo
- david
- U2Brandy73
- LarsSchumacher
- caki
- svego
- Baker
- Björn82
- polevaulter
- VertiBO
- schmied
- stevie2001
- spiritualcowboy
- Cyril74
- arneme
- wanne71
- Bad76
- Stefan T
- fabman
- Darth Bono
- Stadtfelder
- lalue
- Guido29
- Gjoas
- stieven
- hewtson
- boy called trash can
- pride1987
- Adam85
- Juliacum
- twynholm
- Paddy the German
- All_I_Want
- Thoolz
- Fiddlers
- AZJF
- franzi1911
- blaugestreift
- IanCurtis
- penneck
- fabioalt
Fans die dieses Konzert besuch(t)en, besuch(t)en auch:
- 71% der Fans: 07.07.2005: Berlin, Olympiastadion
- 50% der Fans: 12.06.2005: Gelsenkirchen, Arena Auf Schalke
- 50% der Fans: 20.08.1997: Hannover, Expo-Messegelände
- 49% der Fans: 18.07.2009: Berlin, Olympiastadion
- 38% der Fans: 12.08.2010: Hannover, AWD Arena
Kommentare
Konzertberichte
(47) ▸
- Alex fan
Fast 12 Jahre habe ich mir meinen ersten Besuch der Waldbühne aufgespart - und es hat sich gelohnt! U2 in der Waldbühne zu erleben, das war, bevor die Mauer fiel, mein heimlicher Traum. Und wirklich, der Mythos der Location hatte alle ergriffen: die Band und 20.000 begeisterte Fans! Obwohl die Show beinahe sprichwörtlich ins Wasser gefallen wäre - es schüttete nämlich bis zum Einlass gegen 17.30 Uhr heftig. Aus unbekannten Gründen blieben uns die Söhne Mannheims erspart und Michael Mittermeier wurde dankbar als Ersatz angenommen. Der wollte sich eigentlich ganz gemütlich das Konzert reinziehen, wurde auf dem Weg in die Waldbühne im Taxi angerufen und sprang spontan ein. Am Ende war er wohl ziemlich stolz auf sich. So nun aber endlich zum Konzert selbst: Elevation ist natürlich ein Knaller, aber am Anfang fand ich den Sound nicht optimal; klang ziemlich verzerrt. Vielleicht waren es auch nur die 20.000 mitgrölenden Fans? Auch Bonos Stimme ist ziemlich mitgenommen! (Wie will er das eigentlich noch einen ganzen Monat schaffen?) Irgendwie wurde es aber besser und etwa ab NY, war ich hin und weg. Bono betonte mehrfach, dass Berlin (= the new New York) ein besonderer Ort für U2 ist. Er sprach von der Zeit vor 10 Jahren, als sie "Achtung Baby" in den legendären Hansa-Studios aufgenommen haben. Mich hat das irgendwie berührt, und als sie dann Stay spielten, da flossen bei mir die Tränen. Es folgte Bad, wie immer sehr leidenschaftlich. Stuck in a moment mit all den Feuerzeuglichtern war schon wieder so ergreifend! Vermißt habe ich dann natürlich Pride, aber Follow, Sunday Bloody Sunday, New Jears Day waren spitze. Auch Fly kam super. Bono hatte gleich am Anfang seine Sonnenbrille verschenkt und schien auch deswegen irgendwie direkter oder authentischer im Kontakt zum Publikum zu sein. Er sprach mehrfach politische Themen an (natürlich werden die Kritiker sich darüber wieder die Mäuler zerreißen....) : eine Abstimmung, die morgen in Nord-Irland stattfindet und Genua. Er verurteilte erneut jede Anwendung von Gewalt von Demonstranten und Polizei, benannte aber auch die indirekte Gewalt, der reichen gegen die armen Länder (Schuldenerlassforderung). Auch so, der running gag des Abends: 5 Worte auf deutsch - "Und das ist gut so". Die hat er mehrmals gebracht und auch unseren regierenden Bürgermeister Wowereit namentlich begrüßt.(Für alle, die es nicht wissen:Der hatte sich kurz vor seiner Wahl zum Schwulsein bekannt und hinzugefügt "Und das ist auch gut so") Der Abschied war schmerzlich. Viele, so wie ich konnten sich einfach nicht in Gang setzen, als wolle man schicht leugnen, das es zu Ende ist. Also ich fand dieses Konzert war vielleicht nicht das beste (technisch mein ich), was je gesehen hab, aber emotional das überwältigendste!
- leon fan
3.30 Uhr - wir sitzen am kudamm - alles geschlossen - (und das ist auch gut so) -und warten auf unseren Zug back home. im kopf haben wir noch das geniale berlin-concert: auch wenn der set nicht außergewöhnlich war, die Stimmung der band, die rede von bono zu dem genua-gipfel und die dead-man version waren es bestimmt. wie sunday bloody sunday war dieser song ein prayer für den peace-process in northern ireland. walk on (wir sind doch ein bißchen zu platt) fortsetzung folgt cyril, clemens,ilonka
- U2EnosU2 fan
Also ich kann nur sagen das es das beste gewesen ist was ich in meinem Leben gesehen habe. Die Waldbühne ist eine einmalige Location die wohl nicht übertroffen werden kann. Bin noch zu müde um mehr zu schreiben. Gruß Enos
- GrannyB fan
Tja, was soll man dazu sagen...perfekt! Berlin, die Waldbühne und U2, das hat gepasst, das war Stimmung pur und viele Emotionen. Doch von Anfang an: Durch das Gewitter werden die Tore erst um ca. 16:30 Uhr geöffnet, wir sind aufgehalten durch einen Megastau erst um 16:00Uhr an der Waldbühne aus Hamburg angekommen. Es stehen ca. 1500 Leute vor dem Tor. Wir gehen ganz nach rechts und nach einer halben Stunde und ein wenig (war wirklich nicht wild) Gedrängel durchs Tor sprinten wir los, hetzen wagemutig die nassen, steilen Steintreppen runter und finden uns mit ca. 300 Leuten im Herzen vor der Bühne wieder. Wow! Die Sonne kommt raus und der Himmel färbt sich im schönsten blau! Dann die erste Ankündigung: "Beinnahe musste das Konzert wegen des Gewitters gecancelt werden, ist es nicht, aber den Söhne Mannheims wurde leider abgesagt. Grenzenloser Jubel! ;-), stattdessen wurde ein Mann engagiert der auf dem Weg in die Waldbühne war und kurzerhand den Ersatzmann gibt: Michael Mittermeier! Kuhl! Er macht ca. 30 Minuten Programm, dann Soundcheck und um 20:45Uhr geht's dann endlich los! Bono heizt von Anfang an ein, man merkt jedoch, dass man sich gegenseititg ersteinmal beschnuppern muss. Auf Elevation das live wirklich grandios rüberkommt, folgt das Motto dieses langen Tages, Beautiful Day. Bono begrüßt die Besucher, die Ehrengäste und schnackt n paar Wörtere deutsch. Irgendwie erinnerte mich das an den Kanzler! ;)) Er verspricht einen aussergeöhnlichen Abend der er dann auch geworden ist. Es kommen viele Kracher, die genaue Setlist wird man hier bestimmt finden, ich kann mir sowas einfach nicht merken. Ich weiss nur dass viele geile Titel kommen. Bono nimmt viel Kontakt mit dem Publikum auf, das Herz ist wirklich eine klasse Idee. Skuril ist nur die Tatsache, dass wenn Bono das Herz abschreitet die anderen drei fast unbeachtet vom Innenraum auf der Bühne stehen weil alle Bono folgen. Du stehst da als Basist auf der Bühne und alle schauen weg...verrückt! Bono spricht erstaunlich viel, Berlin sei ein besonderer Ort in dem sie vor ca. 10 Jahren viel gelernt hätten. Es folgt ein Song der durch die Inspiration von Wim Wenders entstanden ist: Faraway, so close und das quasi unplugged. Absolut geil! Vor In a little While holt er ein Mädel das ein Ramones T-Shirt anhat auf die Bühne. Die Ramones sind der Grund warum U2 gegründet wurden und er erinnert an Joey Ramone der diese Jahr starb. Er widmet diesen Song Joey und es wird richtig emotional, das Mädel geht mit ihm den Gang ums Herz, sie umarmen sich ständig, sie ist nur noch am weinen und Bono den Tränen nahe. Da muss man schon schlucken. Die Stimmung ist einfach klasse und gerät bei "Where the Streets have no name" zu ekstatischer Begeisterung, mannomann, unglaublich! Ein paar Songs später ist dann kurz Pause, Charlton "Super-Typ" Heston kommt auf Video und "Bullet the Blue Sky" geht los. Bono wirkt sehr wütend bei diesem Lied, ich kann auch leider nicht allem folgen was er sagt, nur das er am Ende fragt, wer Mark Chapmann schon sei. (Mörder John Lennons) Durch das Lesen dieses Forums weiss ich, dass Walk On im Regelfall das letzte Lied ist. Vorher kommen jedoch noch "One", "With or Without you" und dann unplugged "Wake up Dead Man". Absolute spitze! Dann folgt wie gesagt und leider schon "Walk on", dass ich als Schlusssong wirklich ungewöhnlich finde. Um 23:10 Uhr ist dann leider das Ende dieses super Konzerts besiegelt. Und glücklich, nass und zufrieden treten wir den Heimweg an. Udn einmal mehr steht für uns fest, dass U2 die allerbeste Band der Welt ist und dass Berlin für die 4 ein besonderer Ort ist und bleibt. "Thank you for giving us such a wonderful life!" Das sagte Bono vor "One", könnte an diesem Abend jedoch für viele an U2 gerichtet sein!
- Hulle fan
Die Show war der Hammer! Der Sound super fett (nicht so weggefegt wie in dieser beschissen großen Kölnarena) und die Band richtig gut drauf. Dass Bonos Stimme nicht gut drauf war, kann ich nicht bestätigen. Das konnte man vor allem bei Stay, faraway so close erkennen, denn das war so ziemlich die beste Performance dieses Songs, die ich je gehört habe. Für mich einer der Höhepunkte. Außerdem natürlich die Klassiker Sunday, New Years Day, Bad oder One. Und für Where the Streets... lohnt es sich schon alleine, das Geld ausgegeben zu haben! Was für ein Kracher! Aber auch alle Songs des aktuellen Albums wurden von den Fans angenommen und gefeiert, als ob sie schon jahrelang bei U2-Konzerten gespielt werden! Was mir an Berlin und dem Publikum noch auffiel (war in Köln teilweise nicht so): Beim Blick ins Rund konte man erkennen, dass zeitweise wirklich nahezu alle bis zur letzten obersten Reihe mitklatschten, sangen, schrien, weinten,... Bono, Edge, Adam, Larry: Bitte nicht wieder vier Jahre warten bis zur nächsten Tour!
- Ellouise fan
Eigentlich ist Review schreiben ja nicht so mein Ding aber heute muss ich einfach (schon alleine um zu zeigen wie oft man sich gründlich täuschen kann). Wir sind Samstag 18.00 Uhr losgefahren um noch Samstag Abend am großen Forumtreff teilzunehmen (Gruß an alle, aber wann kommt der mit dem Grill). Die Nacht haben wir dann auch gleich vor der Waldbühne verbracht (man will ja die Erste sein). Im Koffer hatte ich, neben allerlei Nahrung, noch 5l Wasser um den großen Flüssigkeitverlustauszugleichen, Sonnencreme um nicht völlig zuverbrennen und ein T-Shirt zum wechseln, denn niemand will Schweisflecken wenn er Adam und Co ( :-) )gegenüber steht. Dieser Inhalt, der eindeutig für das wärmste und trockenste Wochenende des Jahres ausgelegt war, sollte den ersten Irrtum einläuten. Ich werde jetzt nicht Zeilenweise über zahllose Regen bzw. Hagelschauer und kleine Orkane schreiben denn wer dabei war weis bescheid!!!!!!!!!!!! Bei mir kam ab 15.00 Uhr langsam eine null Bock Stimmung, so dass mich mein Umfeld mit Sprüchen wie:"Dann wird es hinterher bestimmt doppelt so schön" aufzuheitern versuchte,ürigens glaubten sie knapp 2h später auch nicht mehr dran. Und genau das war der Zweite und zwar gewaltige Fehler!!!!! Als es 17.30 Uhr endlich rein ging versucht man so schnell wie möglich die Treppen zu bewältigen (habe dabei zwar Plätze verloren aber keinen Oberschenkelhalsbruch erlitten). Dann war man endlich im Herz, zuerst erste Reihe aber als dann jemand der lange mitgewartet hat,dann leider aufgehalten wurde hinter mir stand und sich hinter meinem Rücken verloren vor kam, habe ich die erste Reihe gegen eine Zweite mit freier Sicht getauscht, dennoch Super.Dann Ansage Bla, Michael Bla Bla, Soundcheck super geniales Gefühl dabei zu sein dann, vertraute Kläne mit Higher and Higher und endlich die Beatels. Das Konert war BOMBASTISCH schon beim zweiten Lied muste ich Bonos Finger streicheln ( wen es interessiert:Hornhaut). Der Sound war fantastisch und Bonos Stimme fand ich besser als bei vielanderen was man so von ihm gehört hat (das muste ich schreiben, denn wenn ich meine Vorredner wieder höre speie ich Gift). Die Lieder hätten besser nicht sein können (also bitte keine Reviews mit dem Inhalt: Pride wurde nicht gespielt) und es war das genialste was je erlebt habe. Für mich besonders berührend war Kite, da liefen mir die Tränen wie noch nie bei einem Lied, ab One bekam ich dieses Gefühl noch einmal zu spüren. Einfach nur toll. Jetzt mach ich Schluß sonst wird das ganze hier zu lang (ich glaub es ist schon zu spät), noch einmal Gruß an alle die Mitgewartet haben und Bonoäpfel vorbeibrachten, es war einfach ausergewöhnlich!!!!!!!!!!!
- torben fan
Auch jetzt noch bin ich völlig fertig. Heut früh war ich erst um vier wieder at home und dann gleich wieder raus und zur Arbeit *grrrrrrrr*. Aber das ist alles egal!! Das war gestern wirklich etwas völlig wahnsinniges. Ich hab auch lang drauf gewartet, U2 in der Waldbühne erleben zu können. Das Warten hat sich gelohnt. Auch ich bin bin fast umgekommen im Unwetter am Nachmittag. Ehrlich gesagt hatte ich auch schon die Schnauze voll in meinen völlig durchnässten Klamotten. Aber zum Glück hab ich dann doch noch gewartet. Ich denke, es wäre Unsinn, irgenwelche Höhepunkte aufzuzählen. Das ganze Konzert war ein Höhepunkt. Ich stand rechts direkt am Laufsteg (ausserrhalb vom "Herz")und dort ging es höllisch ab. Von dort aus konnte man auch immer wieder diese riesige Atmosphäre bewundern. Wir konnten auch sehen, wie viel Spass dieser Abend den Jungs gemacht hat. Leider mussten sie ja schon um 23.00 Uhr aufhören(Scheiss Lärmverordnung !!!!). Sie hätten bestimmt sonst noch ewig gespielt. Ach, es war einfach super!!! Ich hoffe nur, sie kommen nun doch nächstes Jahr wieder.
- Dirk fan
Warum geht man als Selbst-Dagewesener eigentlich auf diese Seite? Um zu lesen, wie die anderen es fanden? Um eine kleine Bestätigung zu finden? Um das Erlebnis nochmal Revue passieren zu lassen? Um die Stimmung für einen Moment festzuhalten, zurückzuholen? Um Schriftsteller zu werden? Ich bin hier, weil ich all denen danken möchte - Bono, Edge, Larry und Adam inkl. - die diesen Abend zu dem gemacht haben, was er für mich war: das schönste, tollste, großartigste Konzert, daß ich in 34 Jahren erleben durfte. Und da waren einige dabei, die bis gestern 20.44 Uhr ganz oben standen. Besonders verneige ich mich vor dem Stehwürstchenbrater, der nicht nur 2 Stunden lang 30 Kilo Würstchenstand auf den Schultern hatte, sondern auch noch Tonnen Fettdampf in der Lunge. Verärgert war ich über den Geschäfts(un)sinn, für 20.000 Leute nur 1.500 Brezeln eingekauft zu haben. Alleine ich hätte noch 5 Stück gegessen. Schade, aber irgendwie auch wieder scheißegal. PS.: Über was habt Ihr denn auf der Heimfahrt geredet? Unsere 2 Stunden gehörten den Eltern des Mädchens mit dem Ramonesshirt, das Bono zum Wein-/Gesangsduett auf den Laufsteg geholt hat. Wie kriegen die den Kopf ihrer Kleinen jetzt wohl wieder klar? Wird ein anderer Mann je wieder eine Chance in ihrem Leben haben? Kriegt sie den Bonogeruch je wieder aus ihrer Nase, aus dem Sinn? Wir drücken ihr die Daumen und allen London- und Dublinbesuchern dieselben - wenn ihr schon keine Waldbühne habt, dann wenigstens eine gut aufgelegte "Greatest Rockband of the World". Gruß, Dirk
- susu fan
Auch ich kann mich den kommentaren nur anschliessen. obwohl u2 meine absolute "lieblingsband" ist, hatte ich von der elevation-tour zu spaet wind bekommen. so zog ich denn gestern los und hielt nach einer 1/2 h die karte in meinem haenden. mein herz huepfte, jedoch fuer das herz in der mitte war es leider zu spaet. dennoch der blick + der sound von der mitte der waldbuehne war genial. ich war begeistert von der band, dem buehnenaufbau, der location und dem "spirit" die 4 iren kamen mit einer gelassenheit, moechte fast sagen purismus rueber, die ein perfektes concert mit viel herzlichkeit auf die buehne legten. Fuer mich die beste live-band, die ich ohnehin schon seit ´83 in mein herz geschlossen habe; und mich freue sie bald wiederzusehen; um vielleicht auch mal die chance zu haben von bono in den armen gehalten zu werden ;-)
- Silke fan
Köln am 12. war das geilste konzert, das ich in meinem leben gesehen habe, aber berlin war anders geil!!!! ich habe soviel nette leute kennengelernt...nochmals liebe grüße an die sanis und danke für den traubenzucker!! über das konzert selber werde ich jetzt nichts mehr schreiben, nur, daß auch ich hoffe, sie kommen bald wieder!! 2 stunden U2 konzert lassen alles andere vergessen und man tankt einfach auf, um in den besch... momenten des lebens etwas in seiner erinnerung zu haben, das einen wieder hochbringt!! Um Bonos dank an die fans zurückzugeben: Thank YOU!!!!!!!!
- flipflop fan
The heart is sinking... Ich war dann auch heute mittag endlich wieder zu hause. Immer noch völlig fertig, euphorisch und mit einem Dauergrinsen im Gesicht. Das waren wirklich zwei Tage, von denen wir unseren Enkelkindern noch erzählen werden - und die sagen dann sicherlich: Oma, hör´ auf, das hast Du schon hundert mal erzählt... Forumstreffen am Vorabend: Wir fahren gegen 9 Uhr zum vereinbarten Treffpunkt am Glockenturm. Rechts stehen ein paar Busse und man sieht vereinzelte Menschen auf dem Vorplatz der Waldbühne. Da wir ja zu spät sind, glauben wir, daß das Grillen auf eine benachbarte Wiese verlegt worden ist und drehen mit dem Auto ein paar Runden. Endlich sehen wir einen Zettel am Zaun, auf dem irgend etwas mit U2 steht... War aber nur von einer U2-Coverband, die einen zweiten Bono suchen (und den werden sie n i e finden!). Es stellt sich dann heraus, daß das kleine Grüppchen direkt vor dem Waldbühnen-Eingang unser Ziel ist. Wir hatten hier eigentlich mit mindestens 50 Leuten gerechnet - und wo war der Grill? Sinnvollerweise hatten aber alle schon vorher etwas gegessen und nach und nach kamen auch mehr Leute und die Stimmung stieg. Wir haben dann noch bis 2 Uhr morgens vorm Gitter gesessen, Bierchen getrunken und erzählt. Stefan hat dankenswerter Weise seine Anlage im Auto zur Verfügung gestellt - es ist schon erstaunlich, daß die Batterie das durchgehalten hat. Ein kurzer Versuch von ihm, mal kurz etwas anderes als U2 zu spielen, wurde von uns anderen ganz schnell ins "off-topic" verschoben! Nach dem Austausch diverser Handynummern ging es dann erst einmal für ein paar Stunden ins Hotel... Der nächste Tag: Erster Anruf von Elloise kam gegen 9 Uhr morgens. "Bis jetzt ungefähr 60 Leute, wenn Ihr noch ins Herz möchtet, müßt Ihr bald kommen". Wir haben dann auch Gas gegeben und waren so gegen 10 Uhr da, haben alle begrüßt, unsere Original-Beautiful-Day-Äpfel verteilt und uns in der Mitte des Tores plaziert. Wie der Rest des Morgens und der Nachmittag dann weiter verlaufen sind, muß ich wohl keinem, der dabei war, ausführlich beschreiben. Von Jubel, wenn der Regen aufgehört hat über Fluchen und Aua-Rufen wegen des Hagels und Stöhnen über die Hitze war ja wirklich alles dabei. Neben und hinter mir Stimmungsschwankungen ohne Ende: Dieses Konzert muß einfach geil werden... Bono ist doch kein Gott, daß er das mit uns macht... Ich bin kein U2-Fan mehr... U2-Karte 20 Mark... Kuck mal, da oben fliegen sie zurück nach Nizza... Das Konzert wird vermutlich abgesagt... Um 1 Uhr müssen wir die Gassen frei machen und alle zwei Meter nach hinten. Dann setzen sich die hinteren zuerst hin - vorne wildes Gefluche und Geschiebe - ab jetzt haben wir Stehplätze... Um 17 Uhr müssen wir dann zur Abwechslung wieder mal ein Stück zurück und sie lassen uns erst mal eingequetscht und frierend zwanzig Minuten wie die Ölsardinen stehen. Das war, glaube ich, der Moment, wo ich am ehesten daran gedacht habe, ins Hotel zurückzufahren, erst mal ein heißes Bad zu nehmen und das Konzert dann vom Oberrang aus zu schauen. Endlich geht es dann los! Ich spurte mit meinen durchweichten Turnschuhen und der inzwische knackig engen Jeans (in den 70ern hat man sich, glaube ich, freiwillig extra dafür in die Badewanne gesetzt - für mich seit gestern nicht mehr nachzuvollziehen) den Waldweg runter und werde schon von den ersten überholt; rechts einbiegen in den ersten Umgang, ein kurzer Blick nach unten (schauen, wo die Eingänge in the heart sind, nicht daß es nur auf einer Seite einen gibt und ich dann auf der anderen stehe - das hätte mir den Rest gegeben). Dann scharf nach links die Treppe runter, einmal fest in die Pfütze treten und die Security naß machen (kleine persönliche Rache, auch dafür, daß sie uns die Planen nicht wieder raus gegeben haben). Auf der Treppe werde ich von einem Stockschirmträger überholt und dabei fast aufgespießt, aber endlich ist es geschafft... Im Herz vorne an der Spitze nur breites Grinsen und Abklatschen und auf einmal fällt allen auf, daß die Sonne wieder scheint! Die Ansage, daß die Söhne Mannheims heute nicht spielen, wärmt uns dann alle zusätzlich noch ein bißchen. Zur Setlist, Bonos Stimme oder sonstigen Allgemeinheiten möchte ich hier gar nichts sagen. Die Stimmung bei uns in der Ecke war unglaublich gut, nur glückliche Gesichter. Meine persönlichen Höhepunkte waren eigentlich auch Kleinigkeiten: Bono, der sich selbst fotografiert, mit einer klitzekleinen Handbewegung die Security davon abhält, ein Mädchen von den Schultern ihres Freundes zu holen und natürlich der Moment, als er die Seifenblasen von Thomas genommen hat... Dann der Blick auf die Jungs und das hell erleuchtete Publikum auf der Tribüne dahinter... MacPhisto auf der Bühne... Das Ramones-Mädel, das schon anfing zu weinen, als sie 10 Sekunden auf der Bühne war... Ein rasender Bono bei Bullet the Blue Sky... (übrigens zusammen mit Stay und In a Little While als mp3 auf elevation-tour.com) Ein absolut geniales Wochenende, vielen Dank an alle, die mitgelitten und gefeiert haben, besonders @Stefan und Mickey (das Angebot mit der Übernachtung bei der nächsten Tour steht) @Voxbono aus Lübeck @Baker (habe Euch dann nicht mehr gesehen, danke für den Schirm!) @RealDevil, der jetzt doch wieder Fan ist @Thomas für die Seifenblasen und das Hüpfen @Schlacki @Boris (habe Deinen Nickname vergessen) @ Teschi (gutes Foto von Dir mit The Edge auf Elevation-Tour.com - wo guckst Du da eigentlich hin???) @BBKing, der zu dicke Handgelenke hat @Elloise für den morgendlichen Anruf (wieso hast Du Bonos Finger angefaßt, ich dachte, Du warst nur wegen Adam da???) @Caroly (war wohl ein unvergeßlicher Geburtstag, oder?) und MacMU2sic + Freundin, den netten Österreicher, dessen Namen ich nicht weiß (der mir das trockene T-Shirt besorgen wollte) und alle anderen tollen Leute, die ich so getroffen habe! Und wenn ich jetzt jemanden vergessen habe, liegt es daran, daß ich noch soooo müde bin! Wir sprechen uns...
- cj fan
Bin gerade aus Berlin zurückgekommen. Nach 7 stündiger Zugfahrt ziert immer noch ein Dauergrinsen mein Gesicht - es war so hammergeil, die Jungs nochmal zu sehen und ich bin so froh kurzfristig doch ne Karte für das Konzert bekommen zu haben. Nach dem München Konzert mußte ich sie einfach nochmal sehen. Ich fand die Stimmung in München besser obwohl Berlin gestern auch super war - anders einfach. Ich war zum ersten Mal in der Waldbühne und dass ist schon eine wahnsinns Kulisse. Man merkte einfach, dass die Stadt für U2 eine besondere Bedeutung hat. Das fängt bei "Stay"(wahnsinn, als jeder "Berlin" schrie) an, geht über Bono´s Achtung Baby Kommentar bis hin zu "Und das ist gut so"! Ich fands super, ein Konzert mit viel Bono-Humor, klasse Stimmung und pünktlich zum Einlass mit schönem Wetter. Aber "leider" zu unpünktlich für die Söhne Mannheim (ooooohhhhh) - Michl Mittermeier ole ole!!! Leider der letzte Gig von U2 in Deutschland - und das ist "nicht" gut so!! cheerio cj
- Caroly fan
Alle, die dabei gewesen sind und oder diese Seite schon ausführlicher betrachtet haben, wissen, dass es ein absolut geniales Konzert war. Dennoch habe ich Bock (seht es als Therapie um mit gem Geschehenen fertig zu werden) meine ganz eigene Story zu schreiben, wie ihr hier ja gerade seht!: Also, das Forum Treffen war genial, auch ohne Grill. Waren zwar nicht viele Leute da, aber dafür hatten wir jede Menge Spass und Punkt null Uhr war ich (endlich) volljährig und bekam ganz liebe Wünsche und Geschenke, von Leuten, die mich seit gerade mal ein paar Stunden kennen! Soviel zum Thema U2 fans sind die besten! Irgendwann sind wir dann unter unsere Planen gekrabbelt (danke an die Rowdies, oder wer immer die dahin gelegt hat!!) aber an Schlafen war immer noch nciht zu denken! Dieser Abend allein war es schon wert, die alljährliche Feier mit Omi und familie zu verlegen. Aber egal: die Rubrik heisst ja schliesslich Review, also werde ich mich nicht darauf einlassen und mein Leid von dem netten Hagelstürmchen und immer wiederkehrenden Regengüsschen klagen, alle die dabei waren, wissen, das es ohne Regenschirm die längste Dusche ohne shampoo, aber mit Kleidern auf dem Leib war, der Welt, aber dass war irgendwie auch im Endeffekt Nebensache, denn wir wollten ja schließlich auch die beste Band der Welt sehen! Nur soviel, die Positivitätsrate meiner Gedanken war stellenweise unter dem Gefrierpunkt, aber irgendwie steht frau dass doch durch!!!! Als die Security Leute sich dann auch in Bewegung setzten hatten wir es geschafft den Regen so zu verfluchen, dass nur noch ein kleines Nieselregenchen da war, aber gespürt habe ich das eh nicht!!! Mein Ticket hatte auch etwas von der Erfrischung abbekommen und war pitschenass und zu allem Überfluß auch noch dreigeteilt, aber ich hatte es schön wieder zusammengebastelt und um es auf bayrisch zu sagen: es poasst schoa!! mit einem kleinen Sprint bis zur Treppe wurde mir dann auch gleich warm aber diese Treppe..., nee, also so etwas langes und klitschiges hätte in eine Abenteuershow für's fernsehen gepasst, aber doch nicht in meine U2 Premiere!!!!! Auch dieses Hinternis hatte ich überwunden, und bin überglücklich an der Herzspitze zum Stehen gekommen! Gleich neben so einer Plattform wo sich nachher Bono draufstellen soll! Und ratet mal was das Wetter gemacht: es hat sich schon ein kleiner blauähnlicher Streifen abgezeichnet, aber die Wolken haben vor U2 irgendwie Angst bekommen und haben sich aus dem Staub gemacht! Also Blauer Himmel!!! Das konnte ja nur genial werden! Nach eine Unterheltung mit dem Security Typ haben wir herausbekommen, dass die Söhne abgesagt haben (LEIDER) aber erst der Ansager hat uns Michael Mittermeier präsentiert! Ganz nett eigentlich, obwohl Comedy eher nicht mein Fall ist, aber gelacht habe ich trotzdem richtig gut! Vor Aufregung (wie schon gesagt, erstes U2 Konzert) konnte ich mich schon fünf Minuten nachdem er die Bühne verlassen hatte ein keinen einzigen Witz mehr erinnern, aber dass könnte auch daran liegen, dass wir Adam einfach so rumsitzen und ein Käffchen trinken sehen haben.... Als es sich rumgesprochen hatte het er aber dann auch die Flucht angetreten, aber so ein kleiner Vorgeschmack auf die beste Band der Welt war schon nciht schlecht...... DAs Kribbeln im bauch wurde immer Stärker und als dann endlich das ElevationIntro anfing konnte ich gar nciht anders als mitsingen und mithüpfen!!! Die show, naja, was soll ich sagen, genial.... Bono genau vor mir und fast über mir und auch so, einfach genial! Irgendwie habe ich diese Songs nicht mitbekommen, dass heisst ich konnte mich nicht mehr daran erinnern, was gespielt wurde, aber mitgesungen habe ich trotzdem lautstark. Auch ein Blick nach hinten auf die 20.000 Begeistern hat mir Gänsehaut auf die Wirbelsäule gebracht, als die alle gestanden und geklatscht haben! Bei Desire, was sie an 'meiner' Herzspitze gesungen haben, musste ich unbedingt meinen Film wechseln, aber trotzdem habe ich sicher einige gute shots hinbekommen! irgendwie kommt so langsam die Realität wieder, und ich glaube langsam daran, dass es wirklich passiert ist und nicht etwa nur ein Traum (wi schon so oft), nein, diesmal war es echt, live und in Farbe! Ein unvergesslicher Geburtstag, von dem ich garantiert noch meinen Enkeln erzählen werde! Und noch eine Garantie, das war bestimmt nicht mein letztes U2 konzert! Ein grosse Danke an alle, die diesen Tag in meine Gehirnwindungen eingebrannt haben: ihr wisst wer ihr seid und wie viel Spass wir hatten!!!!! Nun drücke ich die Daumen für die Abstimmung in Nordirland, und dafür, dass es vielleicht doch eine noch eine Tour nächstes Jahr hier gibt! Danke für's lesen, ich fühle mich schon viel besser! Aber ein Problem habe ich immer noch: Ich bin U2 Konzert süchtig geworden!!!!!!!!!!!!!!!!
- Birgit fan
Was gibt es da noch groß zu reden? Leute, erspart euch und andren doch seitenlange Zusammenfassungen! Aber alle haben Recht: es war das genialste und emotionalste U2-Konzert aller Zeiten!!! Und dazu noch diese perfekte Location wie die Waldbühne in dieser so bedeutungsvollen Stadt (für U2) wie Berlin! Einfach perfekt! Ich hab mich gefragt, ob Bono vielleicht mal kurz an "Red Rocks" gedacht hat, als er rauskam und die Szenerie und Stimmung gesehen hat!? Bono so publikumsnah zu erleben war geradezu beängstigend... Erleichtert las ich eben, daß noch mehr Leuten außer mir die Tränen kamen - vor Freude und Ergriffenheit! Das ist nur noch schwer zu toppen. Höchstens durch Slane-Castle. Danke U2, für dieses Erlebnis!!!
- Daniel Gerke fan
Danke !!!!!! Die Show in Berlin war für mich das emotionalste Konzertereignis, dass ich jemals erlebt habe. Ich war wirklich der Meinung, die Gigs in Köln und Paris liessen keine Steigerung zu, aber Berlin war unglaublich. Auch wenn ich mich damit weit aus dem Fenster lehne, diese Show wird in alle Ewigkeiten unübertroffen bleiben. Vor der wohl genialsten Kulisse, die es überhaupt gibt spielten U2 130 Minuten lang das Konzert ihres Lebens. Erste Tränen schossen mir in die Augen, als Bono während New Years Day in den vom Sonnenuntergang gefärbten Himmel schaute und "Under a blood red sky..." sang. Es folgten weitere ergreifende Momente, die für mich zunächst in der 10 Minuten langen Version von Sunday Bloody Sunday gipfelten, die man so wohl nicht wieder erleben wird. Ich möchte jetzt nicht mit Superlativen um mich werfen, das wäre zu oberflächlich für dieses Konzertereignis, in dessen Verlauf intime Momente zwischen Band und Publikum auftauchten, wie ich sie noch nicht erlebt habe. Ausnahmsweise habe ich mich mal nicht vorm Herz plaziert, sondern saß im obersten Rang. Von hier aus bot sich mir der überwältigende Anblick von 20.000 Zuschauern, die bei Streets ihre Hände in die Luft hielten und klatschten und dieses Bild werde ich nie vergessen. Nicht ein einziger konnte sich dem Mitmachen entziehen und alle feierten nicht etwa vier Helden auf der Bühne, sondern sie feierten mit Ihnen zusammen ein großes Fest. Ein von der Waldbühne sichtlich beeindruckter Bono wirkte auf mich so ehrlich und überwältigt wie nie zuvor. Dass seine Stimme von der Tour sichtlich gezeichnet war tat dem Konzert keinen Abbruch, ganz im Gegenteil: in Berlin erlebte ich keine aalglatte Show, sondern etwas ganz Besonderes. Das war Rock'n Roll, der aus der Seele kam ! Die Setlist des Konzertes wies zwar keine Überraschungen auf, aber wer genau aufgepasst hat, wird festgestellt haben, dass die angespielten Songs (In my life, Wild Horses usw...) von Bono so lange und emotional gesungen wurden, wie bei keinem anderen Konzert. "U2- the last of the rock stars" war hier keine Floskel, sondern Ausdruck dessen, was Bono und Co an diesem Abend verkörperten. Welcher Band gelingt es heute noch, während eines Konzertes ein so enges Band zwischen sich und den Zuschauern zu knüpfen. Madonna hat bei keinem ihrer Konzerte eine Zugabe gegeben, weil sie "erkältet" war, am Abend des 29. Juli stand ein Sänger auf der Waldbühne, der sich so dermaßen verausgabte, als ginge es um alles oder nichts. Ich möchte behaupten, dass ich nicht der einzige war, der bei einigen Stücken tief in sich versunken war und in einer anderen Welt schwebte. Bono selbts, schien es ähnlich zu gehen, vergass er vor Kite doch einen Augenblick seine Platz an der Gitarre einzunehemn und schien die Atmosphäre in sich aufzunehmen. All diejenigen, die diesen Menschen für sein Engagement belächeln, sollten gestern gemerkt haben, wie ernst ihm alll dieses ist. Ich bin erst 1977 geboren, aber jetzt weiß ich wie sich Tausende von Menschen in Woodstock fühlen mussten, als Jimi Hendrix "The star spangled banner" spielte, als John Lennon "Give peace a chance" forderte... all dieses konnte ich gestern verstehen, bei Bullet the blue sky, One, Sunday Bloody Sunday... Mein tiefster Dank gilt Bono, The Edge, Adam und Larry für dieses unvergessliches Erlebnis. Sie haben gestern 20.000 Besucher von einer besseren Welt träumen lassen...und das ist gut so !
- Moira fan
Gruß an Torben, ich war gar nicht zuhause, ich hatte einen langen Heimweg und mußte gleich zur Arbeit. Aber ich war wach, mir ging es gut, noch immer sind mir die Lieder in den Ohren, die Bilder vor Augen. Die Lieder: IMO genau die richtige Mischung zwischen alt und neu, zu Tränen rührenden Balladen und fetzigen Songs. Klar kamen nicht alle meine Lieblingslieder, aber doch viele davon. Und ich denke, durch die gute Mischung ist jeder zum Zuge gekommen. Die Bilder: eine voll besetzte Waldbühne, tausende von Lichtern bei den Balladen, zwanzigtausend Hände, die in einem Rythmus in die Hände klatschen. Wir waren recht weit oben und die sehr gute Stimmung hat sich bis hoch hinaus fortgesetzt. Und dann die Show unten - jetzt fehlen mir die Worte ..... bin vielleicht dann doch ein bißchen zu müde .......
- McMU2SIC fan
Ich bin froh das ich da war ! Ich bin froh das es Leute gibt wie Daniel,die es so schön in Worte fassen können und desto mehr die Zeit vergeht,desto mehr vergesse ich das Wetter und alle Unannehmlichkeiten die es so gab.Aber der Dank geht diesmal nicht nur an die Vier ,denen man auch anmerkte das Sie wirklich begeistert waren und ich freue mich schon wenns mal ne Aufnahme gibt zu zählen wie oft Bono "Amazing" gesagt hat.Der Dank geht an ALLE Besucher.Jedes Puplikum bekommt was es verdient ! Ich erinner gern an die Schlaftabletten in Z. ! Über Ablauf und Setlist ist alles gesagt und meine Befürchtungen wegen des frühen Anfangs und des tollen Verdunkelns der Halle normalerweise, waren unbegründet.Der Funke war da und ist zwanzigtausendfach übergesprungen. Ein unersetzlicher Abend und ein Review leider nur für die Dagewesenden,denn man kanns nicht wiedergeben ! See you,Andy
- Stephan123 fan
Miami, New Oreleans, London Belfast and BERLIN... <BR> <BR>Ich fühle mich jetzt auch wieder in der Lage einen koordinierten Gedanken zu fassen, so das ich mich angehalten fühle auch ein Rewiew zu schreiben. <BR> <BR>Wo soll man anfangen bei so viel Eindrücken, Erlebnissen und Erniedrigungen. Also die Nacht vor der Waldbühne war ein Erlebnis der besonderen Art. Am Anfang nette Leute und Musik (aus meinem Auto, das auch noch angesprungen ist;-)). Und dann die unendlich lange Nacht mit Gewitter und Regen. Unter Planen, die irgendwann eh umsonst waren, haben wir gefroren und gelacht, bis man irgendwann dachte, was machen wir hier? Respect an unseren Leidsgenossen aus Italien. <BR>Nun gut auch die nacht war dann schließlich vorbei und die Warterei konnte losgehen. Und es folgte herrlicher Sonnenschein, der schließlich in einem Unwetter endete, so wie ich es noch nie erlebt hatte. Daumen große Hagelkörner, Regen, Regen... <BR>Der Höhepunkt war als die Hagelkörner die Plane verschlagen haben... <BR>(Grüße an unsere Freunde aus Süddeutschland! Ich hoffe Ihr seid wieder trocken. Das kommt davon wenn man die Waldbühne besucht und dann den Neopren-Anzug vergißt;-) ) <BR>Ich hätte nie gedacht das ich meine Iso-Matte mal zu was anderen gebrauchen könnte als als weiche Unterlage oder Sonnenschutz, aber sie hat den Hagelkörnern getrotzt als wenn es kein Morgen gibt. <BR>Jedenfalls war die stimmung gegen null aber ich hatte trotzdem das Gefühl das jeder ahnte das gerade wegen der wiedrigen Umstände etwas besonderes bevorstehen würde. <BR> <BR>Dann hat man uns endlich reingelassen und nach einem aberwitzigen Spurt die Waldbühne herunter standen wir im Herzen. Und was passiert, die Sonne scheint... Nach all den Erniedrigungen in den Stunden vor der Waldbühne fiel mir dazu dann nichts mehr ein. <BR>Es folgte ein Konzert unserer vier Herren aus Dublin, so wie ich es mir nicht im Traum hätte vorstellen können. Zooropa, Popmart waren geil. Aber Elevation war für mich die perfekte Sympiose aus Rock Show und dem Gefühl, bei all dem Scheiß auf der Welt WIR lassen uns nicht mundtot machen. <BR> <BR>Als Bono in seiner Rede zur Genua Thematik erwähnte, dass sich Politiker hinter Mauern versteckten und er dann hinzu fügte: hinter einer hohen Mauer. War das für mich der emotionalste Punkt des Konzerts. <BR>Ich der U2 über Berlin, Mauerfall, Achtung Baby usw. habe schätzen gelernt habe, habe in dem Moment wieder das "Nachwendegefühlt" gespürt, das ich nur bekomme wenn ich mir das One-Video (Trabant) anschaue. <BR>Respect Bono und danke für diesen besonderen Moment. <BR>Musikalisch hat mich The Fly am meisten beeindruckt. Der Song rockte bis zum umfallen. Bei Bullet hatte ich kurz den Eindruck Bono hat sich nicht mehr unter Kontrolle,...("a rock&roll nigger , bigger than jesus. hey John!). Geil! und Beeindruckend! <BR>Als Schluß war musste ich mich erstmal selber sammeln. Ich war leicht verwirrt, ob der vielen Eindrücke. <BR> <BR>@FliFlop nebst Gatten, hätte Dir gerne noch tschüss gesagt. Hatte aber mit mir zu kämpfen. Summer ´02 Müngersdorfer Stadion? Danke nochmal für das Angebot. <BR>@Pogel, für einen NichtFan über 20h im nassen auszuharren. Respect! <BR> <BR>Für alle die U2 noch mal sehen dürfen, lasst es so richtig rocken! <BR> <BR>Grüße Stephan <BR> <BR>"Time is a train, Makes the future the past."
- marcel (mofoman2001) fan
DISCOFOXTÄNZER UND ARSCHLOCHKINDER Also geb ich mal meinen kommentar ab...es war definitiv ein aussergewöhnliches konzert dass ich bestimmt nie vergessen werde ABER das lag nicht an der show die U2 abgeliefert haben haben sondern an den äusseren umständen...nämlich 1. klar, die location, die bühne das war auf jeden fall was besonderes 2. DER REGEN, mit den ganzen leuten unter den plastikplanen stehen, die dann durch den hagel auch noch in ihre einzelteile zerlegt wurden, irgendwann war man halt so nass dass man nicht mehr nasser werden 3. das unerwartete wiederauftauchen der sonne und das verschwinden jeglicher wolken am himmel pünktlich als man die waldbühne betrat. 4. die absage der mannheimer und und der ersatz durch michael mittermeier (schreibt der sich so?), was ein besonderer pluspunkt für die stimmung war (eigentlich fand ich die mannheimer ja gar nicht so schlecht aber dreimal, nach köln 1+2, musste echt nicht sein. Ja und der mittermeier war echt lustig und hatte natürlich dadurch dass er ja bekanntlich ein grosser u2 fan ist deutliche pluspunkte beim publikum. Zum Konzert selber...es war ein gutes (klar, es gibt keine schlechten u2-konzerte) aber bestimmt kein sehr gutes oder gar aussergewöhnliches konzert...für mich zu den highlights gehörte definitiv "in a little while" (die seifenblasen kamen echt gut), "desire" war auch sehr geil, "bad" und "streets" ist immer wahnsinn, aber ich hatte halt gehofft dass es auch von u2s seite aus zu etwas besonderen wird...nach dem dritten mal "elevation" merkt man halt schon was einstudiert ist und was spontan ist...das ist jetzt natürlich eine sehr nüchterne betrachtung...ich hatte während dem konzert bestimmt genausoviel spass wie bei den köln-konzerten. kritik muss ich allerdings auch wieder mal an der security loslassen...wenn man sich um 9:30 vor den eingang stellt und dann nur wegen so einem scheiss schrank von security-typ erst 5 minuten später reinkommt als leute, die genau neben einem standen und einen anderen security-typ erwischt haben, und wenn man es dann nicht ins herz schafft und dann "nur" an die spitze des herz kommt und dann leute neben einem stehen, die ne halbe stunde vorm einlass gekommen sind DANN kann man sich doch ärgern, oder? aber ich bin froh dass ich auch dieses konzert noch mitgenommen hab...hoffentlich dann diesmal nicht bis in 4 jahren! p.s.: grüsse an sandra, tim und die beiden, die ich schon aus köln kannte von denen einer einen norddeutschen akkzent hat...;)
- marcel (nochmal) fan
wollt nur noch ergänzen dass das jetzt vielleicht viel zu negativ klang...das konzert war natürlich genial NUR wenn man schon 2 geniale shows gesehen hat fängt man natürlich an vergleiche zu ziehen und ausserdem merkt man auch was jetzt einstudiert und was spontan ist...aber eigentlichhab ich gar keinen grund zu meckern...ach scheisse...ich sollte schlafen gehen.
- Markus fan
Ich finde es etwas schade dass manche meinen, man sollte einen besonderen Grund haben um eine Review zu schreiben, das kann meiner Meinung nach jeder machen wie und wozu er es mag. Meine Review schreibe ich natürlich v. a. für die, die nicht da sein konnten, aber auch für Fans die einfach andere Eindrücke haben und vergleichen wollen. Letztlich macht es mir natürlich auch Spaß noch mal im Gedanken diese Konzert zu durchleben. Vorab, ich weiß nicht wie ein Rockkonzert noch schöner sein kann. Ein Vergleich zum ersten Köln Konzert am 12. kann ich kaum machen, das war etwas ganz anderes, auch super schön, aber eben ganz anders. Der "einschlagende" Nachmittag wurde ja schon großzügig beschrieben. Naja, war schon richtig scheiße bei Dauerregen und Hagel in der Menge zu stehen. Ich hatte nur ein ärmelloses Shirt und die Sonnencreme im Rucksack, klassische Fehlplanung. Aber schon hier sind mir erste gute Vorboten aufgefallen; startende bzw. landende Flugzeuge. Ganz wie in den Videos zu B.D und Elevation. Es konnte nur besser werden, aber als ich bei blauem Himmel und Sonnenschein im Herz stand, wusste ich nichts was schöner wäre. Mir fehlte in genau diesem Moment gar nichts. OK, vielleicht mache ich mich jetzt unbeliebt, aber ich muß ehrlich sagen dass die Reaktion auf den Ausfall der "Sohne" für mich nicht in Ordnung war. Klar, die passen nicht da hin und etwas anderes wäre mir mit Sicherheit auch lieber gewesen. Die sind fehl an Platz und können eine U2 Show einfach nicht einleiten, das hab ich auch in Köln gesehen und gehört. Aber solche Dinge wie Anerkennung, Toleranz und jemanden erst mal ohne Vorurteile zu sehen, sind Dinge die ich von U2 Fans erwarten würde. Für nichts anderes steht U2 auch ein. Kann man mal drüber nachdenken. Trotz allem, Michael Mittermeier war ein echter Held dieses Abends ("Ole Ole"). Diese verrückte Geschichte wie er dazu kam auf einmal auf dieser Bühne zu stehen, war eigentlich bildzeitungsreif. Auch wie er mit dieser Aufgabe umging, fand ich total super. Er war gerührt von dieser Ehre, hat U2 verehrt und uns alle wohl noch 1% heißer (normal nicht möglich) auf die 4 gemacht. Nach 21 Uhr war eh alles zu spät, das Elevation Remix als Vorbote eines kollektiven Rausch, der mir ewig in Erinnerung sein wird. Es bleibt festzuhalten, die Waldseebühne als solches ist Wahnsinn, absolut genial, aber die Show wirkt, mit diesen feinen Lichteffekten, nur im dunkeln richtig gut, das hab ich in Köln gemerkt. Es gibt überall positiv und negativ, ich hätte das Glück die beiden Extreme zu erleben. Nach Beautiful Day eine Ansprache in deutsch über 1991, die Hansa Studios und Berlin. Da haben die 4 wohl wirklich diese Stimmung von damals verinnerlicht, und das ist gut so !! Sorry, langsam wirkt es angedroschen, aber das musste jetzt sein. Die folgenden Songs bleiben wie gehabt super gut, mir sind noch Bonos Augen aufgefallen. Diese konnte man schon sehr früh richtig gut sehen, keine Sonnenbrille mehr! Gone hat mir besonders gut gefallen, das hat so richtig gefetzt, we're not gone. Bonos vergleich New York – Berlin hinkt vielleicht doch noch ein wenig, war aber trotzdem nett von ihm. Für mich war Sunday der absolute Hammer, mir sind die Apelle und das versuchte gemeinsame Gebet zwecks Nordirlandkonflickt echt unter die Haut gegangen, und der Band war es auch ernst damit. Auf der Heimfahrt war ich echt geknickt als ich dann von Unruhen und Kämpfen in Nordirland hörte. Vielleicht braucht unser Gebet und der Ruf aus 20000 Kehlen "No War" noch ein wenig Zeit um da oben anzukommen. Das beneidenswerte Mädchen aus Reihe eins wird diesen Abend wohl nie in ihrem Leben vergessen, was macht sie jetzt? Geht es ihr wieder gut? "In a littel while" die ganze Zeit mit Bono Arm in Arm über das Herz zu laufen, er sieht ihr in die Augen ,singt ihr diesen Song, der voll mit Komplimenten und Andeutungen ist! Ein Treffen mit Edge an der Herzspitze! Tsja, man sollte sich schon überlegen was alles passieren kann, wenn man ein Ramons T-Shirt an hat, das Bono cool findet. Was das Shirt für ihn und U2 bedeutet hat er dann auch erklärt. Er hat sowiso verdammt viel erzählt, war richtig schön. Leider war Desire das einzige Lied mit allen 4 an der Herzspitze, ich hätte sie gerne gemeinsam da noch länger erleben wollen. Seltsames Gefühl im Herz zu sein und den 3 anderen den Rücken zu zeigen, während Bono vorne steht und die Show macht. Man sieht, auch im Herz ist nicht alles super. Stay, wohl ein absolutes muss in Berlin, super geil, vielen Dank an alle die eine Wunderkerze oder ein Feuerzeug hochgehalten haben, von da unten hat das so wahnsinnig schön ausgesehen, vielen vielen Dank !! Auch die Verschönerung der Showeffekte durch Seifenblasen einiger Fans war absolut gelungen, das hätte man sich nicht schöner ausdenken können. Bad, mein Nachbar ist fast 2 Meter in der Luft gewesen. 40! Das hätte Bono wohl nie gedacht, diese eine Zeile später noch so oft zu hören (How long....)! Dann Streets, wenn es einen Höhepunkt kollektiver Extasse gibt dann war es wohl dieser. Ich hab gedacht diese Arena hebt ab. 40000 Hände haben Richtung Himmel gezeigt, dort wo nur wenig Straßen Namen haben. Danach meine beiden ganz persönlichen Favoriten: Ways, ich fasse es nicht, jedes mal findet Edge andere Klänge, und dann hört es sich immer noch sau gut an. It was alright really alright. Und dann ein Auftritt der besonderen Art, der 3. Art von mir aus. Bono reicht einem Fan die Hand, der wirklich zu 100% als McPhisto angezogen ist. Kommentar Bono: Times changing! Er tanzt mit ihm ein wenig, eine Minute lang wiederholen sie: "Love shine like a burning star, we're fallin from the sky...tonight! Es prickelt überall, dann fetzt es richtig, ein gigantisch brodelndes Gemisch aus scharfen Gitarrenklängen und einem schnellen Beat. Es endet wie es kommen muss, mit Bono an der bunten Wand. Ich hatte fast das Gefühl nicht nur die Band brauch jetzt ne Pause. Die Massage vor Bullet kommt voll an, nicht zu glauben das auf manchen Konzerten im Ammiland der Typ für sein"Credo" Applaus bekommen hat, na ja die haben dann ja auch kein Bullet the blue sky bekommen. So aggressiv hab ich Bono noch nie gehört als er zum Schluss sein Zwiegespräch hält und drauf und dran ist alles zu erschießen was ihm im Kopf herum geht. Dann wieder Seifenblasen zu With or Without you, jetzt braucht jeder jemanden zum Festhalten. Eine letzte Zugabe, das ist jetzt schon klar. In der Pause wird natürlich gesungen: How long , to sing this song ? Als die Band wieder auf die Bühne kommt wird weiter gesungen. Eigentlich soll one gespielt werden, aber der Übergang passt nicht. Jede Sekunde die 4 auf der Bühne zu halten zählt. Ich weiß nicht mehr was Bono als erstes sagt hat, zum Schluß waren es diese 5 deutschen Wörter: Und das ist gut so!!!! Während The Edge einleitende Akkorde spielt holt Bono zu einer etwas längeren Rede aus, eine Rede die sich jeder verinnerlichen könnte. Es ging um den G8 Gipfel, was dann passierte, und generell um Gewalt. Ein Auszug daraus: To be angry is ok, but violence is never right----- that's ever right ! One geht wird immer wieder für unterschiedliche Dinge stehen, aber immer für die Menschlichkeit. Dead Man, auch genial, aber ich würde so gern auch noch mal die letzte Strophe hören: can we rewind it just once more? Nach Walk On, vielleicht bilde ich es mir auch ein, hat sich Bono noch ein paar mal ungedreht, wollte wohl noch mal einen Blick über das weite Rund voller begeisterter Menschen werfen, wollte er vielleicht noch was zum besten geben? Es war nicht so. Eine halbe Stunde später stehen wir oben, sehen noch mal auf diese unglaubliche Kulisse, Danke Berlin! Eine ältere Frau sitz da, es mögen 40 Jahre unterschied zwischen mir und ihr sein, sie packt ihr Brot aus, isst, und genießt genau den gleichen Blick wie ich, einfach fantastisch. Und jetzt das wichtigste: Vielen vielen Dank an Thomas Fiedler, der mir 2 Tage vor dem Konzert die Karte zu einem humanen Preis verkauft hat! Gute Besserung! Vielen vielen Dank auch an Silke, ohne sie hätte ich nicht mehr Motivation gehabt, nach dieser "unmöglichen" Karte zu suchen und 630km weit zu fahren. Ohne sie wäre ich auch nicht im Herz gewesen. Silke Du bist mein Glücksstern an diesem Tag gewesen! Noch mal liebe Grüße an Natasha. Vielen Dank Bono, Edge, Adam und Larry, ich werde diese Tage nicht vergessen.
- Kasu.Newes fan
Ich kann mich der allgemeinen Meinung hier nur anschliessen: TOLLES KONZERT, Danke an U2 !!! Aber eigentlich wollte ich nur das "Ramones Mädchen" und "MacPhisto" grüßen ;-) Wenn Ihr das persönlich lest, oder jemand einen der beiden kennt... schreibt doch mal Eure/Ihre Geschichte(n).
- CP fan
Also, ich bin immer noch ganz gerührt und emotional total angetan. Das war das unbeschreiblichste, was ich je erlebt habe. Dabei fing unser Tag auch nicht berauschend an. Einen "Platten" mitten auf der Autobahn, dann unbeschreibliche Hitze im Auto, die sich dann nach Ankunft sofort in den Wolkenbruch des Jahrhunderts umwandelte. "Und das war nicht gut so!" Aber was soll`s, es hat sich wieder mal in jeder Hinsicht gelohnt. Was sind schon ein paar tropfnasse Sachen gegen die beste Band der Welt? Als wir dann endlich drin waren und einen sehr guten Platz rechts neben der Bühne - Rang - ziemlich weit unten ergattert hatten, erhellte sich der Himmel - genau wie unsere Stimmung. Dies wurde durch Michael Mittermeier noch getopt. Diese unbeschreibliche Erwartung steigerte sich immer mehr, das Kribbeln im Bauch wurde schlimmer und wir haben sicherlich vor lauter Aufregung 2 Schachteln Zigaretten geraucht. Und dann war es endlich soweit. Elevation, das live richtig gut rüber kommt. Dazu die sichtlich gute Laune der ganzen Band, die eindringlichen Statements von Bono, der atemberaubende Anblick bei "Streets", Bad (ich liebe diesen Song), die Tränen des Mädels auf der Bühne und natürlich auch bei uns und, und, und. Man könnte so vieles aufzählen, ach es war einfach nur geil. Auf der Rückfahrt drehte sich alles nur um die Show und selbst heute, 2 Tage später, ist man noch längst nicht wieder zum normalen Alltag übergegangen. Danke Bono, Edge, Larry und Adam für diesen Trip in eine andere Welt, möge er noch recht lange anhalten.
- Frank fan
Die größte Rock N' Roll Band on earth erwies sich die Ehre. Die Waldbühne wurde GEROCKT ! ! Erst vom Hagel fast gar ausgeknockt und dann von den Gottvätern des Rock zu brei verarbeitet. Es war die geilste Show, die Berlin jemals erlebt hat. Bono und die Jungs waren super drauf und die Menge ging richtig gut mit. Thank you Berlin and always remember: BONO loves you ! ! !
- mi Amore fan
STUCK IN A MOMENT where the BABY was born for A LITTLE WHILE It was such a perfect day! Ich bin mir sicher das die erste Amtshandlung von Berlins Oberbürgermeister Hr. Wowereit (oder wie schreibt der sich??) am Tag 1 nach U2 war, für alle zukünftigen U2 Konzerte die Lärmschutzverordnung für die Waldbühne aufzuheben... In Köln, München und Berlin habe ich drei Abend erlebt, die sich in Worten nicht beschreiben lassen. Vor 12 Jahren hörte ich bei einem Freund (Hallo Michael) „When the red guitar is on fire DESIRE“ und ich habe mich zum ersten mal in meinem Leben verliebt, war ja erst 14 J.). Bis Heute hab ich Bono & Co. in Dortmund, Köln, Hannover, München und Berlin erlebt und bei jedem Konzert war ich davon überzeugt das es schöner nie mehr werden würde. Doch jedes Konzert für sich ist ein einmaliges und unbeschreibliches Erlebnis. So auch die drei Konzerte der Elevation Tour die ich sehen durfte (Köln II, München und Berlin). Jedes für sich ein Meisterwerk an Stimmung, Emotionen und Gefühlen. Jedes Konzert hatte seine eigenen Vorzüge. In Köln gefiel mir die Arena und besonders die Stimmung vor und während des Konzerts 18.000 grinsende und vor Glück strahlende Honigkuchengesichter. Und die haben sogar schon bei den Söhnen Mannheims auf den Tribünen mitgetanzt (Jaaaa das hab ich gesehen : - )). München war für mich persönlich ein besonderes Konzert, auch wenn die unterkühlten Bayern nicht so abgegangen sind wie in der KölnArena aber ich hatte eine sehr nette Begleitung bei mir und das hat mich doch zusätzlich glücklich gemacht. Ja und in München haben sie entgegen des Konzerts in Köln direkt an der Spitze des Herzens gespielt, was für mich immer ein ganz besonders toller Moment ist. Tja und die Waldbühne in Berlin... was soll ich sagen... Regen, Hagel, Sturm, Sonnenbrand, Beule am Auto, gecancelte Söhne, Mittermeier, Edges Probleme, Bonos Stimme... Ja und!!! Eine einmalige Location mit einer ganz besonderen Atmosphäre, nicht so intim und direkt wie in einer Halle aber dafür unter freiem Himmel mit Blick zum „where is the moon?“ Ein klasse aufgelegter und wie ein Wasserfall sabbelnder „und das ist auch gut so“ Bono dessen erste Fremdsprache wohl nun so langsam wirklich Deutsch ist. Wirklich toll mitfeiernde Fans direkt um mich herum. Ein Sound wie ich ihn noch nie so gut auf einem U2 Konzert gehört habe, auch wenn es wie bei jedem Konzert bei „Elevation“ und „Beautiful Day“ noch nicht so toll war (mittlerweile glaub ich das soll sogar so sein bzw. die Anlage ist mehr für die „älteren“ Sounds eingepegelt oder wird erst während der ersten Songs auf „volle“ Lautstärke gefahren um das Ohr daran zu gewöhnen... keine Ahnung aber es scheint System zu haben). Diesmal habe ich, genau wie bei allen anderen Konzerten, auf der Tribüne gestanden und fand schon das die größere Entferung zur Bühne und der Open Air Charakter zeitweise ein wenig den Funken aus dem Herzen nicht hat bis oben hin überspringen lassen. Doch bei den Krachern bebte die gesamte Waldbühne und bis in die obersten Reihen hab ich springende, hüpfende, schreiende, kreischende, singende, weinende und glückliche Fans gesehen. Alles in allem war dieses Konzert irgendwie genauso wie ich es erwartet habe. Bei „Higher and Higher“ flippten die ersten bereits total aus, weil klar war das es dann in 10 Minuten mit U2 losgehen wird. Den Beatles ihr „sergeant pepper's lonely hearts club band“ ist ein toller „Announcer“ und wenn dann das Intro zu „Elevation“ erklingt, weis ich als Besucher zweier vorheriger Konzerte genau was in wenigen Sekunden um mich herum passieren wird, das alle völlig ausrasten werden und „Elevation“ in ein neues Licht gerückt wird, denn mit dieser Lautstärke gehört ist es ein absoluter Hammer-Opener. Alle die bei „Elevation“ noch nicht so richtig den Zugang gefunden haben werden dann von „Beautiful Day“ mit auf die Reise in eine furiose Nacht genommen. „Until the end of the world“ folgt bevor aller spätestens „New Years Day“ die Herzen aller 21.500 U2 Fans (die anderen 500 waren wohl die oft angesprochenen Langweiler) entflammte. „Kite“ scheint wohl einer von Bono’s Lieblingssongs zu sein denn da merkt man doch besonders wie er an einem Konzertabend gelaunt ist. Zu dem dann folgenden „Gone“ finde ich persönlich irgendwie keinen Zugang, aber als kleine Verschnaufpause und zum entspannten Umschauen auf den Tribünen ist er immer ganz passend. Ja und gesessen hat doch nun wirklich kaum jemand. Ich hab mich bestimmt 50 mal an diesem Abend an dem Anblick hinauf bis an die Oberkante des Amphitheaters erfreut und wirklich „kaum“ jemanden sitzen sehen. Bei Bono’s „Berlin is the new New York!“ habe ich oft in den Foren lesen müssen, das der Song nicht so ankommt. Ich finde er hat etwas Besonderes und wenn es daran liegt das mir besonders gefällt wie der Sound abgeht, schon beim ersten Hören vor fast einem Jahr auf meinem Diskman fand ich es schon ziemlich scharf. Aber für alle die sich bei diesem Song dann „ausgeruht“ haben wurde dann die Sau bei „I will follow“ wieder rausgelassen und man konnte 21.750 Menschen (250 zuvor „nicht U2-Fans“ waren mittlerweile zu „Verehrern mutiert“) abtanzen sehen. Bei dem „neuen“ PRAYER „Sunday Bloody Sunday“ sprangen dann alle noch mal 10 cm höher als zuvor und das fast ausnahmslos bis unter die Gifel der Baumspitzen in der Murellenschlucht. „Stuck in a Moment“ ist dann wieder ein ganz neuer U2-Sound wie er schöner kaum noch sein kann. Einfach ein Lied und Sound der unter die Haut geht. „In a Little While“ ist für mich mittlerweile zu einem der ergreifensten Songs von U2 geworden, er bringt mir Momente in denen mir die Tränen einfach die Wangen herunter laufen was dann direkt bei der tollen Version des einstigen wahren Rocksongs „Desire“ aus oben schon angesprochenen Gründen sich fortsetzt. Es ist halt immer wieder eine tolle Erinnerung wenn man den Song hört der mich zum großen U2-Fan gemacht hat. Emotion Pur! „Stay“ als remember-Thank-you an Berlin und in „Erinnerung“ (dummes Wort, der lebt ja noch) an Wim Wenders war einfach wunderschön. Es war klar das Bono sehr gesprächig sein wird, denn Berlin ist halt der Geburtsort von „Achtung Baby“ das mittlerweile im zehnten Jahr ist und wie Bono sagte, sehr zur Entwicklung der Band und des Stils beigetragen hat. Hier konnte man aber auch sehr gut hören wie angeschlagen Bono’s Stimme war und er phasenweise kaum einen gesprochenen Ton heraus bekam bzw. während einiger Passagen nicht mehr in die „höhen“ der Gesangskunst ausschweift sondern mit eingeschränktem „Frequenzband“ geschickt die Kurve bekommt. Aber das fällt auch nur auf wenn man weis wie er sonst bei diesem und einigen anderen Passagen seine Stimmbänder foltert, doch das tat nichts auch nur ansatzweise einen Abbruch. Schon erstaunlich wie unglaublich Bono heute noch immer bei „Bad“ sich in den Song hineinsteigert. Schon damals hat mich das immer voll mitgerissen und ich hab alles versucht um an 12-minütige Live-Aufnahmen von diesem Lied zu kommen um es mir dann dutzendfach rein zu ziehen. Ja und dann... nach Bad... es war klar was dann für Gewöhnlich kommt... der Höhepunkt dessen was dieses Leben und Rockmusik zu bieten hat. Ein Song bei dem dann 22.001 Leute (incl. Herrn OB) völlig ausrasten und in die Luft gehen. Ein solches Geklatsche, Geschreie und Geheule ist kaum fassbar. Seit Joshua Tree ist dieser Song mit ziemlicher Sicherheit bei JEDEM U2 Konzert zelebriert worden. Schon die ersten Zupfer an Edges Gitarre und das Licht verraten jedem Fan das nun „Where The Streets Have No Name“ dafür sorgen wird, das die gesamte Waldbühne erbeben wird und einen Meter von total abrastenden Fans eingestampft wird. Kann mir mal jemand verraten ob es im Leben noch etwas geileres gibt??? Ich hab ja schon viel erlebt aber das ist immer wieder als würde ich alleine von einem Kernkraftwerk unter Strom gesetzt. Ja selbst die sonst schönste Nebensache der Welt würde ich dafür für immer aufgeben (na ja darüber denke ich dann doch noch mal nach – 3 Minuten später - aber nee... lieber die „Streets“ als einen „O...“). Dann wieder ein Klassiker zum sich im Kreis drehen und Tanzen ... „Mysterious Ways“... da würde ich selbst gern schon mal Bauchtänzer werden wollen. Ja und nun beginnt allseits das große Rätselraten... „The Fly“ im neuen Gewand, auch wieder wunderbar und kräftig! Schon toll wie U2 so den einen oder anderen Song verwandeln und umverpacken. Nach diesen ersten 90 Minuten outen sich dann die „nicht eingefleischten“ U2 Fans und verlassen die Tribüne als sei das Konzert vorbei. Nein nur 2-3 Minuten Verschnaufpause bis dann noch 5 wunderbare Songs für einen herrlichen „Abgang“ sorgen. Als erstes „Bullet The Blue Sky“ bei dem Bono zu Recht herumtobt, die einleitenden Bilder mit dem kleinen Mädchen das einen Revolver aus einer Tüte hervor zieht sagt mehr als irgendwelche „G8-Gipfel“, Friedenskonferenzen und 1000 anderer Diskussionen. „Und das ist auch gut so“ das U2 diese Themen anschneiden. Diesen Dingen ein Forum während eines so grandiosen Abends geben. Politik gehört nun einmal zu dieser Gruppe! Ob es MLK, Sunday, Bullet, die Jubilee 2000 Kampagne, Amnesty International, Greenpeace oder was auch immer aus dieser U2-gestützen Richtung kommt... es ist ein Teil, ein bewundernswerter Teil von U2! In einem Fernsehinterview wurde Edge oder Bono (weis ich nicht mehr) darauf angesprochen, das der Papst viele viele Millionen Katholiken als „Anhänger“ hat und immer wieder versucht Werte (und was er dafür hält) zu vermitteln. U2 auf der anderen Seite allein während der Elevation Tour 2-3 Millionen Menschen erreichen und viel viel mehr an Gefühlen, Emotionen, guter Laune und vor allem „politischer Kompetenz“ vermitteln als es der Papst je könnte. Edge oder Bono sagte darauf, das es das wenigste ist was sie tun könnten und sie halt auch versuchen das zu machen was möglich ist. Genau dieser Eindruck ist mir von 1993 geblieben als bei der ZOOROPA Tour auf den riesigen Leinwänden im Müngersdorfer Stadion vor 60.000 Zuschauern brennende Hakenkreuze aufflammten und Bono sagte „Lasst dies nie wieder passieren!“. Mehr kann eine Rockband einfach nicht bewirken, aber es ist weit mehr als es 10-15 Jahre Schulbildung bei einigen geschafft hat. So nun wieder zurück zu Bono’s Wutanfall während „Bullet“... Schön danach mein Lieblingssong neben „All I want is you“... es ist „With or without you“. Wieder Tränen, Tränen vor Glück. Danke U2! Wieder eine kurze Pause und dann kommt „One“, ein herzergreifendes Stück das nun auch anderen um mich herum feuchte Augen bereitet. Als Bono und Edge sich kurz während dieses Songs unterhalten war mir klar das nun noch als „Berlin-Bonus“ der „Dead Man“ folgen wird bevor U2’s bester Show-Stopper aller Zeiten erklingt... „Walk On“. Ja das war es, das war für mich der letzte von drei Elevation Abenden. Drei Nächte die ich niemals vergessen werde. Drei Nächte in der die eine Nacht jeweils wieder besser war als die anderen beiden. Jedes Konzert für sich betrachtet eine einmalige Feier zusammen mit 20.000 Gleichgesinnten. Lasst uns einfach aufhören zu spekulieren welches das beste Konzert aller Zeiten war. Lasst uns feststellen das es nur ein wahres „U2“ gibt und es ist nicht eine Berliner U-Bahnlinie sondern die beste Band die diesen Planeten je betreten hat und ich zweifele energisch daran das jeweils eine andere Band auch nur annähernd das bewirken wird was die vier irischen Freunde vor gut 25 Jahren in Mont Temple begonnen haben. Da stehen vier Freunde die absolute Vollprofis sind und einfach Spaß an dem haben was sie tun. Egal wann und wo und zu welcher Uhrzeit sie eine neue Feier starten, es wird immer ein einmaliges Erlebnis bleiben. Zu guter letzt sollten wir abfeiernden und eingefleischten U2-Fans auch daran denken das U2 in den letzten 10 Jahren einen ziemlichen „Fanaustausch“ hatten und gerade ATYCLB für viele viele neue Verehrer gesorgt hat, die sich erst mal langsam an ein solches Konzert gewöhnen müssen. Ich habe nicht wenige getroffen und gesprochen die zuvor noch nie auf einem Konzert und geschweige denn bei U2 waren und sehr viele von ihnen, so auch eine Freundin von mir, waren so überwältigt von dem was da abging, das ihnen schlicht die Worte fehlten um das beschreiben zu können und die auch während des Konzerts völlig perplex neben sich standen und einfach nicht wussten wie ihnen geschieht. So long ... Walk On ... and enjoy the unstoppable Rockshowband U2!
- OJ fan
was soll ich sage: "Danke Danke U2" Nach zwei Tag bin ich immer noch auf der Tour (danke an SWR 3 30.07.01 22.05 U2 live im Radio). Es war echt spitze, nach POP jetzt dieses Kozert. It's a beautiful day OJ
- Micha fan
Erst die Sonne...dann kam der Regen...später der Hagel...zu fünft unter einem Regenschirm ;o) ...und trotzdem alle nass bis auf die Knochen...Einlass um eine Stunde verschoben. Dann irgendwann: Gates Open! ...und alles war anders. Wir alle fünf haben es ins Herz geschafft! Und als dann "Elevation" losdonnerte wußte wir wieder warum es sich immer wieder lohnt auf U2 zu warten. Chris (es war sein erstes U2 Konzert) war total aus dem Häuschen:"Wer U2 noch nicht live gesehen hat, hat noch nichts gesehen!!" Dann kam "Bad" (mein Lieblingssong)! Jemand klopfte mir auf die Schultern und sagt einfach nur:"Enjoy it!" So viele geile Songs...immer wieder vielen wir uns vor Freude in die Arme (Wir kannten uns bis vor dem Konzert nicht mal)! Dann das Mädel mit dem Ramones T-shirt...und wie sie sich einfach nicht von Bono trennen konnte...er schien sie genau zu verstehen und dachte sich scheinbar:"Ach was soll's..." Und nahm sie dann noch einen ganzen Song lang in die Arme!!! He! Falls du das liest...20.000 haben sich für dich gefreut!!! Jeder Abend (selbst diese Geilen) geht irgendwann mal rum... Was bleibt sind die Eindrücke die jeder so mit nimmt... An diesem Abend waren wiedermal 20.000 One...but not the same. Ein Bild das ich mir bis zur nächsten Tour erhalten werde... Danke an Yvi, Karin, Pascal und Chris (Ich hoffe wir sehen uns!!!) und natürlich U2. Ist echt Klasse was ihr zustande gebracht habt...
- Micha fan
Unter diesem Link könnt ihr mal ein Kritikermeinung zum Konzert, zu U2 und zu den Fans lesen! Ich fands eine echte Sauerrei und hab auch gleich einen Leserbrief verfasst! Mich würde eure Meinung interessieren... http://www.berlinonline.de/aktuelles/berliner_zeitung/feuilleton/.html/61460.html Vielleicht schreibt ihr ja auch euren Komentar an diese sch... Zeitung! Gruß Micha
- ramones-maedchen fan
Tja, was soll ich jetzt schreiben 2 Tage nach dem "greatest moment in my life"? Ich schwebe immer noch eine Wolke höher als alle anderen. Erstmal möchte ich mich bei allen bedanken, die sich während des Konzertes und danach für mich gefreut und dies auch zum Ausdruck gebracht haben( z.B. Kasu, danke für die Grüße, Dirk, dessen 2-stündige Heimfahrt ich ein wenig versüßt habe, Markus und allen anderen 20 000 kleinen und großen U2-Fans) Ich war total überrascht, daß es keinen Neid, besonders von der weiblichen Garde, gab. Bei anderen Bands hätte ich hinterher bestimmt einen Bodyguard gebraucht, um heil nach Hause zu kommen. Soooooo, und jetzt zu dem Thema, das wahrscheinlich die Maedels am meisten interessiert: JA, BONO SIEHT VERDAMMT GUT AUS (auch wenn ich vor lauter Heulerei fast nichts sehen konnte) UND KÜSSEN KANN ER.........( schluchz)!!!!!!!!! Und noch ein kleines erotisches Detail ( für alle, die es wissen wollen): er hat ein kleines Bäuchlein ( oder war es doch ein Waschbrettbauch?????????) Und the EDGE? Man hat der eine Ausstrahlung(und ein süßes Lächeln)!!! Genug geschwärmt. Tja Jungs, und was soll ich euch schreiben? Mir geht's gut, meinen Freund habe ich immer noch und U2 sind zusammen mit den Ramones die geilste Band der Welt!!!!!!! PS: Ich habe bis jetzt leider keine Fotos bekommen können. Vielleicht könnte mir jemand welche schicken? Ansonsten war es eins der besten Konzerte, die ich bis jetzt erlebt habe ( und nicht nur, weil ich auf der Bühne war! ) Übrigens habe auch ich niemanden sitzen sehen! So fuck the Berliner Zeitung!!!!!!! Rest in peace Joey Ramone! Ich danke U2 und allen begeisterten Fans, die die Waldbühne zum Beben gebracht und diesen Abend so unvergeßlich gemacht haben.
- odette fan
Ein Traum wurde wahr! Nun endlich es war soweit. Der 29.07.01 prägte sich in mein Gedächtnis tief ein. Wie lange habe ich schon darauf gewartet – 6 Jahre!! Es war mein erstes U2 Konzert. Und was kann man anderes sagen außer, dass es einfach unbeschreiblich schön war. So ein Konzert habe ich bis jetzt noch nicht gesehen ( und werde es wahrscheinlich auch nicht...) denn was ich da erlebte war der pure Wahnsinn. Ich habe noch nie solch eine tobende Waldbühne gesehen – wo alle 20. 000 Zuschauer bei der Begrüßung auf die Bänke stiegen und U2 zujubelten. Ich stand auf der Bank und mir liefen vor Glück die Tränen, als ich sie sah. Ich konnte es nicht fassen! Voller Begeisterung ging die Masse mit und „das ist/ war auch gut so!“ Sie spielten einen guten Mix aus den neuen und alten Liedern. Besonders gefiel mir die Stimmung bei „Desire“, „One“ (meinem Lieblinglied) & „With or Without You“. Es war für mich einfach ein Wahnsinns Erlebnis – dass ich wohl nicht vergessen werde. Es hat mich geprägt und ich denke, dass ich jetzt wohl ein noch innigerer fan geworden bin. Danken möchte ich meinem Freund, Matthias, der mich begleitet hat. Auch er hatte nicht gedacht, dass es so toll werden wird. Es war für mich ein Traum – mit ihm auf ein U2 - Konzert zu gehen. Ich danke dir. (schön dass es dich gibt!) Und auch ein dickes Dankeschön an U2! ihr wart einfach KLASSE! PS: weiß jemand wo es noch diese schwarzen, ärmellosen mit kleinen roten icons von der tour 2001, bedruckten shitrs gibt? wäre echt toll! Danke!
- Ronald fan
Auch wenn ich kein Fan von U2 bin (im Sinne von "Fanatiker") - dafür sind meine Freundin und ihre Freundin umso größere Fans: hallo, Uli & Kati! - fand ich das Konzert total super! Die Kritik in der BZ ist wirklich total unverständlich. Ich kann gar nicht nachvollziehen, worauf der hinaus will. Naja, dafür sind die Reviews in der Berliner Mopo (http://morgenpost.berlin1.de/archiv2001/010731/feuilleton/story445871.html - "...es war das Konzert des Jahres...") und in der Welt (http://www.welt.de/concert_daten/2001/07/31/0731b05271506.htx) umso schöner :-) Nochwas: wir hatten unsere Plätze auf den hinteren (höheren) Reihen des Kessels. Ich kann nur bestätigen: da stand JEDER seit dem ersten Lied und auch dort waren alle total aus dem Häuschen, haben getanzt, mitgesungen, mitgeklatscht (Hände oben) und einfach mitgefeiert! Sowas habe ich bei einem Konzert noch nie erlebt, dass wirklich bis in die letzte Reihe total mitgemacht wurde - wie sonst nur die ersten zehn/zwanzig Reihen. Nun ja, die Waldbühne ist eben eine wunderbare Konzert-Arena. Wir haben "hinten" sehr gut alles sehen können. Und der Sound war auch super (vielleicht sogar besser als vorne im Herz :^). Heute morgen auf NDR2 hatten sie eine "Review" von Christian Brandt - Fußballer bei Hansa Rostock. Naja - der fand den Sound mittelmäßig (kann ich nicht nachvollziehen, vielleicht hat er hinter der Bühne gestanden :-) und fand auch, dass Bono etwas heiser war. Übrigens konnte man im Anschluss zwei Tickets für Slane Castle (inkl. Flug und Übernachtung) gewinnen, wenn man anrief und den bürgerlichen Namen von Bono wusste. Leider war ich unwissend - tut mir leid, Uli, sonst wäre ich sofort ans Telefon gestürmt ;-). Grüße an alle U2-Fans!
- Angie fan
Also bevor ich auf diesem Konzert war, war ich halt jemand der die einige Lieder von U2 gut findet. Aber seit jenem Sonntag Abend bin ich ein eingefleischter U2-Fan. Die meisten Bands sind ja live nicht so toll, doch U2 ist live noch um Klassen besser. Und ich weiß auch schon, dass ich bei der nächsten Tour auf jeden Fall wieder dabei sein werde. U2 4ever!!!
- Sinead fan
Dies ist eher ein Pre-und Aftershow-Review. Ich schreibe es hier, weil ich Angst habe, den falschen Thread im Forum zu erwischen. Es geht darum, dass meine Mom - sie ist 63- am Sonntag, während wir alle schon, total jenseits von Gut und Böse, entweder im Herz oder sonstwo in der Waldbühne standen, Bono getroffen hat. Durchnässt, verschlammt, ausgehungert und halb verdurstet waren wir. Während des Hagel-Regen-Sturms hab ich gedacht und das hab ich schon öfters beim Warten auf U2-Konzerten gedacht: "Das war das letzte Mal. Ich bin doch bescheuert. Das mach ich nie wieder". :-) Tja, was man manchmal nicht alles so denkt... Aber ich komme vom Thema ab: Also, nach dem Konzert bin ich in mein Auto rein, das ich natürlich nicht finden konnte auf dem dunklen Parkplatz. Irr umher und denk ich werd gleich wahnsinnig, dabei war ich es schon längst. Ab zum Adlon, dem schönsten Hotel ganz Berlins?! Noch nie dagewesen, aber super gut gefunden. Na ja, das Brandenburger Tor ist ja auch nicht zu übersehen. Ein paar Fans warten schon vor dem Eingang, unter anderem auch Rieke und Tini (hi Ihr Süssen), aber herauskommen wollen Bono & Co. nicht so recht. Der Oberdeichsler (Portier) erzählte uns, dass U2 eine Party feiern würden und zwar im Shar-Club? Ein paar Strassen weiter. Ich Trottel such danach, kann die Rosmarinstraße nicht finden - ist ja auch schon 2.00 Uhr nachts - drehe wieder um, da klingelt mein Handy. Wer ist dran? Meine Mutter (sie ist mit mir nach Berlin gekommen für 3 Tage. Ich Konzert und Bono-Suche, sie Berlin anguck). Da sagt sie zu mir: "Du, ich muss dir unbedingt eine Story erzählen!" Ich: "Gähn, kann das nicht bis morgen warten?" Sie: "Na, wenn du meinst, aber ich hab deinen (überhaupt deinen) Bono getroffen!" Ich hab gar nichts gesagt, glaub ich und Mom hat nur gelacht. "Ja", sagt sie, "komm ins Hotel, dann erzähl ich`s dir in Zeitlupe." Das hab ich dann auch getan. War um 3.00 Uhr im Hotel, schliess die Zimmertür auf und sehe meine Mutter senkrecht im Bett, auf und ab hüpfend mit einer "Liebe Grüße aus Berlin"-Postkarte herumwedelnd und "Ich hab ein Autogramm von Bono, Ich hab ein Autogramm von Bono"-singend. Ich guck, sie hatte tatsächlich. Und dann fängt sie an: Sie hatte eine Freundin zum Bahnhof Zoo gebracht, die nach Hause wollte und die hat ihr gesagt: "Mensch Uta, fahr doch mal mit der Bahn zum Brandenburger Tor. Guckst dir das mal an." Erst geht sie noch mal was essen, dann wieder ins Hotel auf ein kleines Nickerchen (klar, muss sein mit 63) und dann macht meine Mom es wahr. Sie fährt zum Brandenburger Tor, geht eine Strasse entlang, biegt um die Ecke. Da stehen so viele Menschen. Sie denkt, was dat wohl ist? Da geh ich mal gucken! Unglaublich! Erst merkt sie`s noch gar nicht, aber dann sieht sie, dass einige Leute dicke Alben mit U2 Photos und sonstigem Kram von U2 in der Hand halten. Ausserdem registriert sie, dass vor dem Eingang eine Limousine mit laufendem Motor steht und im selben Augenblick kommt auch schon ? heraus. (O-Ton Mom: Du weisst doch, der mit der Mütze) Ach ja, Edge. Genau, sagt sie, aber von dem wollte keiner ein Autogramm. Ungefähr 10 Minuten später dreht sich die Tür noch mal und heraus kommt Bono (den hat sie schon öfter im Fernsehen gesehen hi, hi, den kennt sie). Sie geht ein, zwei Schritte auf ihn zu, sagt: "Hallo Bono." Er sieht sie an, gibt ihr die Hand und sagt: "Hallo, Miss!" Und dann gibt er ihr ein Autogramm, genau auf die Berliner Postkarte. `N bisschen dämlich kam sie sich schon vor. Die meisten hatten Photos oder Inlets von CD`s und Muttern mit der Postkarte. Ich fass es nicht. Sie hat`s geschafft und ich steh (es ist nämlich so gegen 19.30 Uhr) wie ein Depp im Gedrängel. Sie sagt, er ist in seine Limo gestiegen und sie hat noch mal ans Fenster geklopft und er hat zurück gewunken. Danke euch für`s Zuhören. Ich musste das unbedingt loswerden. Hätte ich meine Mom nicht gehabt, hätte ich Bono am nächsten Tag auch nicht getroffen. Meine Mom ist spitze! Sowieso Take care all of you, Sinead
- Wolfgang fan
Ich habe ZOO TV 1993 auf der Wiener Donauinsel vor 100000 Fans gesehen und auch POP Mart 1997 am Flugfeld in Wiener Neustadt/ Oesterreich. Aber die Atmosphaere der Waldbuehne war einfach unglaublich. Diese Kulisse hab ich nicht erwartet. Was mir negativ auffiel, war dass Bono kurzfristig wie Mikey Mouse gesungen hat, entweder Technische Probleme oder Strapazierte Stimme. Die Nachricht das die Soehne Mannheims nicht spielen werden, nahm ich ebenso begeistert auf, wie alle anderen im Stadion. PS: Nach Hause gehen wollte ich am Schluss auch nicht. Und am besten hat mir "Bad" gefallen. U2 nicht gesehen zu haben, waere ein schwerer Fehler, obwohl ich DM 200 am Schwarzmarkt fuer die Karte bezahlt habe. Ich haette auch 400 bezahlt.
- Andreas Stark fan
In der Berliner Zeitung erschien folgender Artikel zum Konzert: Auch Ehrlichkeit will geübt sein War das jetzt Punkrock? U2 gaben in der Berliner Waldbühne ihr letztes Deutschland-Konzert Jens Balzer Wer findet Worte? Wer beschreibt den Applaus, diesen Moment des explosionsartigen, alles übertosenden, wie eine Druckwelle über das Halbrund der Berliner Waldbühne hinwegfegenden Jubels? Und es braucht dazu nur einen Menschen mit einer Glatze, einer Brille und einem Kinnbart, der sich an einen Bühnenrand stellt und sagt: "Ich habe eine Nachricht für Euch. Die Söhne Mannheims fallen heute aus." In diesem Moment der kollektiven, sich zur Entrücktheit hochschaukelnden Erleichterung sind einem die Zwanzigtausend, die an diesem schwülen Sonntag in die Waldbühne gepilgert sind, einen Moment lang sogar ein bisschen sympathisch. Jedenfalls erhält man eine Teilantwort auf die Frage, warum überhaupt zwanzigtausend junge Menschen in ein U2-Konzert pilgern und dafür auch noch über einhundert Mark pro Karte bezahlen: Sie taten es nicht, weil sie sich etwa für das U2’sche Erweckt-, Erwählt- und Erlöstheitspathos begeisterten, für den ganzen Christentumskitsch, der die irische Band doch so unterschiedslos mit Xavier Naidoo und seinen "Unser Zion heißt Mannheim"-Chorsängern vereint, die heute Abend nun doch nicht als Vorgruppe auftreten. Für die zwanzigtausend Zuhörer an diesem Abend sind Jesus, der Papst und der liebe Gott nur dann ein Thema, wenn man deren Lob in Rock’n’Roll-Form singt: als ehrliche Musik von weißen Männern. So groß die Freude über den Ausfall der Vorgruppe ist, so herzlich beklatscht und belacht man dann deren Ersatz: einen aus dem Fernsehen bekannten Alleinunterhalter, der mal müde, mal schlüpfrige, mal müde und schlüpfrige Witze über andere ebenfalls aus dem Fernsehen bekannte Alleinunterhalter reißt - sich aber auch für ein paar Ausflüge in den heiteren Rassismus nicht schämt. So etwa bei der allenthalben bejohlten Klamotte über die "Negerbabys aus der Bronx", die den Rhythmus schon vor und während der Geburt dermaßen im Blut haben, dass sie auf der Entbindungsstation . nun ja, allerlei Dinge tun, die der Alleinunterhalter für belachenswert hält. Auch "Disco-Fox-Tänzer" und sonstige Menschen, die sich gerne geschmeidig zu populärer Musik zu bewegen versuchen, werden zur allgemeinen Freude verhöhnt: Binnen Minuten hat der Komödiant, der das Programm improvisiert, aus seinem Publikum den gemeinsamen Humor-Nenner gekitzelt. Vielleicht, denkt sich der Betrachter, sind die Zwanzigtausend ja deswegen so von U2 begeistert, weil man sich zu deren Musik kaum anders als schunkelnd oder hüpfend bewegt? Eine Band für Hüftsteife, gewissermaßen? Jedenfalls hat diese Band ihre halbherzigen Versuche, sich mit elektronischen Rhythmusmaschinen, Hip- und TripHop-Zitaten ein bisschen an der Entwicklung der elektronischen Tanzmusik zu beteiligen, auf ihrem neuesten Album vollständig fallen gelassen. Sänger Bono führte bei der Selbstinterpretation zuletzt am liebsten das Wort vom Punkrock im Munde, in dem die Musik seiner Band angeblich wurzelt. (Tatsächlich haben U2 ihre ersten Konzerte 1978 im Vorprogramm der Ramones absolviert, in Berlin gaben sie ihr Debüt 1981 als Support für die Psychedelic Furs.) Die neuen Lieder hat man sich wieder von Brian Eno und Daniel Lanois abmischen lassen, jenen Produzenten, die der Band Mitte der Achtzigerjahre zum Rock-Profil und damit zur musikalischen Massenwirksamkeit verhalfen. "All That You Can’t Leave Behind" ist denn auch ganz als Bekenntniswerk gereifter Männer designt, die sich nach zehn Jahren Odyssee im Stil- und Weltbildereklektizismus des postmodernen Pop wieder auf die ehrliche Einfachheit des Rock’n’Roll rückbesinnen. Zwar schwebt der Gitarrist The Edge immer noch mit seinen unverwechselbaren, leider meist nur mäßig variierten Flageolette-Tupfern auf der Tonleiter hin und her. Heftig hat man hingegen dem Schlagzeug den Eindruck unbearbeiteter Unmittelbarkeit aufzupfropfen versucht: indem die Schlagfelle beispielsweise gerade um so viel zu locker eingeschraubt wurden, dass sie nach jedem der punktierten Viervierteltakte (die man vor zwanzig Jahren einmal als besonders druckvoll und treibend empfand) ruppig nachschnarren und -rauschen. Für diese Rückkehr zum Elementaren hätte die Waldbühne eine gute Kulisse abgeben können: Ihr Sound ist so breiig und dumpf wie in einem durchschnittlichen Punkrock-Übungsraum. Auch brachten U2 neben nur wenigen neuen Stücken, etwa dem Gassenhauer "Beautiful Day", zur Freude des Publikums vor allem eigene Oldies zu Gehör: "With or Without You", "New Year’s Day" oder "Sunday Bloody Sunday", das beliebte Lied für Frieden und Freiheit in Irland - zu dem ein paar Trottel aus Berlin der Band dann ausgerechnet eine Union-Jack-Flagge entgegenreckten. Dennoch blieb der gewünschte Eindruck des leidenschaftlichen Rock’n’Rollertums aus. Wesentlich lag dies an der monströsen Bühne, die mit einem herzförmig ins Publikum hineinragenden Steg noch unnötig vergrößert worden war. Nicht nur Bono irrte hierauf unablässig durch die Masse zu seinen Füßen. Auch The Edge hatte seine Sägezahngitarre mit einem Funksender versehen und konnte nun in der ihm eigenen, leicht arhythmisch schunkelnden Art kabellos über den Herzchensteg schlendern - so dass er, obwohl zweifellos live bei der Arbeit, fünfzig Meter von den Verstärkern und der Rhythmussektion entfernt doch nur wie ein zum Playback mimender Gitarristendarsteller wirkte. Zu keinem Zeitpunkt konnten U2 den Eindruck erwecken, als wären sie als Band auf die Bühne gekommen; im Gegenteil: Vier riesige Videoleinwände, auf denen man jeden Musiker einzeln in Nahaufnahme sah, verstärkten noch das schlechte Bild des indifferenten Nebeneinander. Was, wenn es richtiger Rock’n’Roll wäre, aus dem gemeinsamen Spiel und der Resonanz zwischen den elektrischen Geräten und ihren Verstärkern erwüchse, wurde hier allzu ersichtlich durch technische Tricks und das Abspielen von Noten ergaukelt. Im Sinne des Wortes war dies also tatsächlich ein ehrliches Konzert: Es spiegelte unverfälscht das geübt Routinierte, das die U2’sche Musik charakterisiert. "Ehrlichkeit" als Rock’n’Roll-Pose wäre jedoch ebenso sorgfältig einzuüben gewesen - das haben die Band und ihre Berater offenbar schlicht übersehen. Es ist ja nicht nur so, wie der Titel des letzten Albums behauptet, dass man nicht alles, was man einmal überwunden glaubte, auch wirklich hinter sich gelassen hat. Es ist auch so, dass man nicht alles, was man einmal aufgegeben hat, ohne Anstrengung wiederbekommt. Zu diesem Artikel habe ich folgenden Leserbrief verfasst: Berliner Verlag GmbH & Co. z. Hd. Herrn Martin E. Süskind 10171 Berlin < Leserbrief / Beschwerde > „Auch Ehrlichkeit will geübt sein“ von Jens Balzer Feuilleton-Beitrag der Berliner Zeitung vom 31. Juli 2001 Quelle: http://www.berlinonline.de/aktuelles/berliner_zeitung/feuilleton/.html/61460.html Sehr geehrter Herr Süskind, vom 27.-30.07.2001 bin ich Gast in unserer gemeinsamen Bundeshauptstadt gewesen um am Sonntag Abend in der Berliner Waldbühne das Konzert der irischen Rockband „U2“ zu besuchen. Mein Eindruck von Berlin war durchweg sehr positiv doch habe ich heute über ein Forum unter http://www.u2tour.de einen Hinweis zu einem Feuilleton-Beitrag Ihres Redakteurs Herrn Jens Balzer bekommen, den ich mir, genau wie auch alle anderen Artikel der mit Ihnen im Wettbewerb stehenden Berliner Presse sofort durchgelesen habe. Selbstverständlich muss ich hier gestehen ein großer Fan U2’s zu sein, doch was ich in Ihrem Feuilleton zu lesen bekam schlägt dem Fass den Boden aus. Meine Meinung zu diesem Artikel ist folgende: Der Verfasser scheint auf einem so hohen Thron der Inkompetenz zu residieren, das er dieses von ihm kommentierte Konzert wohl vom Mond aus beobachtet haben muss. Fange ich mal sachlich an. Zitat: „Wer findet Worte? Wer beschreibt den Applaus, diesen Moment des explosionsartigen, alles übertosenden, wie eine Druckwelle über das Halbrund der Berliner Waldbühne hinwegfegenden Jubels?“ Scheinbar war Herr Balzer während des eigentlichen Konzertes gar nicht mehr in der Waldbühne anwesend, denn das was er hier beschreibt ist lediglich ein verständlicher, sehr kurzer, Jubelausbruch mit dem das Publikum die Herausnahme der Söhne Mannheims als Vorgruppe quittierte. Auch scheint Herrn Balzer dazu die Information entgangen zu sein das ein Großteil der anwesenden Besucher bereits eines oder mehrere Konzerte der Tournee gesehen haben und somit gerne auf ein nochmaliges Konzert der Söhne verzichten möchten. Zitat: „Und es braucht dazu nur einen Menschen mit einer Glatze, einer Brille und einem Kinnbart, der sich an einen Bühnenrand stellt und sagt: "Ich habe eine Nachricht für Euch. Die Söhne Mannheims fallen heute aus." Warum ist Herr Balzer nicht in der Lage den Ansager zu Beginn des Konzerts als Mitglied der Tour-Organisation zu bezeichnen, nein er beschreibt seine Glatze, den Kinnbart und seine Brille. Wenn Herr Balzer dann schon Anführungszeichen zu dem Zitat „Ich habe eine Nachricht für Euch. Die Söhne Mannheims fallen heute aus.“ des Ansagers als Zeichen der Authentizität bemüht, sollte er auch bei dem völlig anders lautenden Wortlaut bleiben. Zitat: „...sind einem die Zwanzigtausend, die an diesem schwülen Sonntag in die Waldbühne gepilgert sind, einen Moment lang sogar ein bisschen sympathisch.“ Also erst mal waren es 22.000 Zuschauer, aber schon recht komisch ist es, das ihm alle Zuschauer nur für einen Moment sympathisch sind. Er scheint also schon mit einer sehr negativen Einstellung zu diesem Konzert gekommen zu sein. Keinesfalls berücksichtigt ihr Redakteur, das ein großer Teil der Anwesenden den Nachmittag unter extremen Regenergüssen und sogar Hagel ertragen und ausgeharrt haben. Dem scheint Herr Balzer keinerlei Rechnung tragen zu wollen. Im folgenden Satz spricht Herr Balzer von 20.000 jungen Menschen. Mit den Augen scheint er es dann auch noch zu haben oder ist Herr Balzer schon jenseits der 60ziger? Ein großer Teil der Zuschauer waren schon weit jenseits des 25. Lebensjahrs. Allein in meiner direkten Umgebung waren über 50 Prozent garantiert deutlich älter als ich mit meinen bescheidenen 26 Jahren. Zitat: „Sie taten es nicht, weil sie sich etwa für das U2’sche Erweckt-, Erwählt- und Erlöstheitspathos begeisterten, für den ganzen Christentumskitsch, der die irische Band doch so unterschiedslos mit Xavier Naidoo und seinen "Unser Zion heißt Mannheim"-Chorsängern vereint, die heute Abend nun doch nicht als Vorgruppe auftreten.“ In dieser Aussage wäre es nett gewesen wenn Herr Balzer schon für 20.000 Menschen sich zu denken anmaßt, auch seine Sätze und Gedanken zu Ende führt und es nicht bei unvollständigen Sätzen belässt. Zum Auftritt des Kurzerhand als Ersatz für die Söhne Mannheims organisierten Michael Mittermeier bewegt sich Herr Balzer dann wieder in seiner Welt von Vermutungen und Mutmaßungen. Es handelte sich nicht um ein improvisiertes Programm sondern um einen Auszug seiner „Standard-Show“ mit der er derzeit durch die Lande tourt und gerade am Mittwoch zuvor damit in Erdíng aufgetreten war. Den geringen Horizonts Herrn Balzers bezüglich der Qualitäten der irischen Rockgruppe belegt er dann wieder eindeutig, indem er meint es bewegen sich lediglich Hüftsteife schunkelnd und hüpfend zu deren Musik. Auch hier scheint er bei dem Konzert von seinem Mond-Thron aus keine klare Sicht gehabt zu haben. Hat er mal in die Menge geschaut was da los war? An die Ränder an denen die Zuschauer zum Tanzen viel mehr Platz hatten als er es vielleicht für möglich hielt. Hat er eine der zahlreichen U2 Partys vor oder nach dem Konzert gesehen um das beurteilen zu können? Weis er überhaupt welch musikalische Bandbreite U2 zu spielen und produzieren in der Lage ist? Ich glaube er hat nicht den Funken Kenntnis davon. Im folgenden Absatz spricht er von halbherzigen Versuchen U2’s sich in der technisierten Welt des Musikgeschäfts zu bewegen. Es waren weltweite Erfolge die U2 mit „Achtung Baby“, „Zooropa“ und „Pop“ von 1991 bis 1997 gehabt haben. Mit denen sie die größten Stadien in Europa, Nord-, Mittel- und Südamerika, sowie in Afrika, Australien und Asien locker gefüllt haben und mit den CD’s für Verkaufszahlen gesorgt haben von der jede andere Band nicht mal zu träumen wagt. Und der Frontman Bono spricht bei diesen Ausflügen nicht von Selbstinterpretation und Punkrock sondern von einer ironischen, offensichtlich spielenden Art des Umgangs mit den neuen Möglichkeiten. Darüber hinaus war es keine Odysee die U2 damit vollführte sondern ein kontrollierter Ausflug und Konfrontation mit Popartstilen, die die Band zu guter letzt selbst stark mitgeprägt hat. Und von Rückbesinnen kann auch keine Rede sein. Auch da scheint er den Worten der Band und der Musikexperten keine Aufmerksamkeit geschenkt zu haben sondern sich auf sein eigenes Weltbild mit Fernglasblick vom Mond verlassen zu haben. Er sollte sich mal die CD „All That You Can’t Leave Behind“ anhören und dann in der Vergangenheit nach einem auch nur ähnlich anmutenden Sound suchen. Er wird sicherlich nicht fündig, selbst wenn er seinen Thron dafür verlassen würde. Zitat: „brachten U2 neben nur wenigen neuen Stücken, etwa dem Gassenhauer "Beautiful Day", zur Freude des Publikums vor allem eigene Oldies zu Gehör: "With or Without You", "New Year’s Day" oder "Sunday Bloody Sunday", das beliebte Lied für Frieden und Freiheit in Irland - zu dem ein paar Trottel aus Berlin der Band dann ausgerechnet eine Union-Jack-Flagge entgegenreckten.“ So langsam muss ich mich zügeln und mir das Lachen verkneifen. Mit „wenigen neuen Stücken“ meint er die insgesamt 8 von 11 gespielten Songs der neuen CD. Das sind 72 % und da von wenig zu sprechen ist ein deutliches Indiz mehr für Herrn Balzers Inkompetenz. Er weis wohl nicht einmal was „neu“ und was „alt“ von U2 ist. Und so ein Mann darf in Ihrem Feuilleton schreiben? Ich bedauere Ihr Haus zu tiefst. Ach ja und die Fans aus Berlin mit der Union-Jack-Flagge als Trottel zu bezeichnen ist auch ein dickes Stück. Da scheint Herr Balzer mal wieder nicht zu wissen wovon er überhaupt spricht, denn diese Flagge hat im U2 Umfeld eine bestimmte Bedeutung. Aber Herr Balzer, schlafen Sie ruhig weiter dort oben. Ich kann gar nicht aufhören mit meiner Kritik, denn jeder seiner Sätze entbehrt jeglicher Grundlage. Die als monströs bezeichnete Bühne... Er scheint wohl keine einzige U2 Show in der Vergangenheit gesehen zu haben. Die waren nämlich monströs, nicht der kleine Laufsteg diesmal. Und das ins Publikum hineinragende Herz ist allseits als etwas ganz besonders schönes an der Bühne anerkannt. Ich kann Ihnen Hunderte Berichte dazu schicken in denen diese Bühne bewundert wird. Nur Herr Balzer scheint .... mir fehlen die Worte. Ja und dann... scheint er auch noch besoffen gewesen zu sein und die Leinwände doppelt gesehen zu haben? Es waren doch nur zwei, wenn auch so eingeteilt das dort 4 Bilder parallel übertragen wurden und den tollen Vorteil haben, das jeder Fan bis unter die Gipfel der Murellenschlucht die vier Musiker in Großaufnahme verfolgen können wenn sie es denn möchten. Denn die beiden Leinwände sind so angebracht das sie das Bühnenbild kaum beeinträchtigen. Auch scheint Herrn Balzer entgangen zu sein, dass nicht nur der Sänger und sein Gitarrist auf dem Laufsteg unterwegs waren sondern auch der Drummer und Bassist sich zusammen mit den beiden anderen ein Stelldichein an der Spitze des Herzens mitten im Publikum gaben. Es gibt während des Konzerts kaum emotionalere und schönere Momente als diesen und auch gerade hierbei tritt die Band als „One“ als „Einheit“ auf und nicht als Stückwerk. Herr Balzer war in dem Moment wohl schon wieder im Tiefschlaf. Nicht erwähnt hat er, das dies wohl so ziemlich das grandioseste und beste Konzert gewesen ist das in Berlin je gespielt wurde. Das ist nicht nur meine Meinung. Vielleicht schauen Sie mal auf Seiten wie www.u2news.de oder www.u2tour.de in die Hunderte Forumsbeiträge. Schon erstaunlich wie es Menschen bei diesem Konzert ergangen ist die U2 nie zuvor oder schon Hunderte anderer Konzerte gesehen haben. Ebenso finden sich dort eine Menge Kommentare und Stellungnahmen zu dem hier angesprochenen Artikel von Herrn Balzer. Es wird allerorten gerätselt wie jemand es fertig bringt in einer angesehenen großen Berliner Zeitung einen Artikel schreiben zu können, den man fast wörtlich hieb und stichfest wiederlegen und ad absurdum führen kann. Also mir ist es absolut unverständlich und nicht nachvollziehbar. Ich bleibe bei meiner Meinung das ich diesem Menschen seine Kompetenz und vor allem Objektivität gänzlich abspreche und fest davon ausgehe das er das Konzert entweder überhaupt nicht gesehen hat oder tatsächlich nur vom Mond aus zugesehen haben kann. In der Hoffnung das so eine konzentrierte Ansammlung von Müll nie wieder in der Berliner Zeitung abgedruckt wird. Ansonsten sei Ihnen mein Mitleid ob dieses Künstlers gewiss, irgendwie muss man ja sein Geld verdienen. Mit freundlichem Gruß Andreas Stark
- Martin fan
Wir sind mit 23 Leuten zum Konzert gefahren. Alle hatten Angst das das Konzert wegen dem vielem Regen am Einlass ausfallen würde. Aber zum Glück hörte es bald auf zu regnen und wir konnten auf die Waltbühne. Nach ein paar Minuten wurde den Fans gesagt das " die Söhne Mannheims" ausfallen würden. Das wurde mit Applaus angenommen. Dafür boht uns Michael Mittermeier eine kleine Show. Nun folgte eine halbe Stunde Pause in der man sich mit essen und drinke versorgen konnte. Dann entlich war es so weit U2 betrat die Bühne. Sie wurden mit stürmichen Applaus emfangen. U2 baht eine beatemraubende Show (nicht so Technisch aber gefühlvoll). Ich werde das Konzert nie vergessen. Am meisten habe ich mich darüber gefreut das sie "ONE" als Zugabe gespielt haben. Martin Sonntag (14)
- George Antoniadis fan
Das Konzert in der Waldbühne war sicher mein 10. U2 Konzert. Ich war schon an manchen Orten und jedesmal beweifelte ich, dass sich die Band noch übertreffen kann. Was ich/wir in Berlin erleben durften (Danke Berlin!) war einfach sensationell! Wir waren extra aus Zürich angereist, um ein weiteres U2-Konzert zu besuchen. Wir haben in der Schweiz schon viel über die Waldbühne gehört... Aber dass dieses Schmuckstück SO VIEL Charme hat, nein, dass hätten wir in unseren kühnsten Träumen nicht erwartet! Haltet Sorge und feiert weiterhin solche gute Parties! Gruss aus der Schweiz George
- chris (Fairlane 69) fan
U2 haben also Ihr letztes Konzert in Deutschland hinter sich gebracht. Berlin war als Stadt schon eine recht gute Wahl, da man die Verbindung von U2 zu dieser Stadt durch die Berlin Sessions zum Album ACHTUNG BABY auf der Popmart Tour doch vermisst hat. Die Wahl der Waldbühne für eine Elevation - Open Air Show ist die wohl beste Idee seit langem gewesen! Welch eine traumhafte Kulisse!Habe ich in Köln am 12/7 noch in der Herzbühne tierisch "abgerockt", so habe ich mich in Berlin für einen Platz auf dem oberen Rang entschieden um einmal die Elevation Show aus einer anderen Perspektive zu sehen - Für mich im Nachhinein eine gute Wahl, denn gerade bei der Kulisse der Waldbühne macht es auch aus der Ferne Spaß U2 live zu erleben. Zur Show: Große Änderungen im Set habe ich nicht erwartet - und dies sollte sich auch bestätigen. Für mich ein Zeichen, daß U2 ihren BEST Set gespielt haben, denn bei Vergleichen mit anderen Shows in Eu(ZOO)ropa ist der set der hier in Berlin und auch am ersten Köln-Abend gespielt wurde so fast das Beste was die Tour so zu bieten hatte. (Ausnahme:Chicago, 4th show - STILL HAVEN`T FOUND - wie geil diese Acoustic Version!)ELEVATION & BEAUTY DAY kamen routiniert und perfekt rüber - aber bei den Hallenshows ist der ELEVATION lights go out Effekt einfach so geil gewesen, daß beim Berlin Open Air allein durch die Lichtverhältnisse dieses leider schlechter rüberkam. Dennoch:Ich war auch nicht da um eine perfekte Lightshow zu sehen sondern und weiter den Songs zu laschen. UNTIL/NY DAY brachten richtig Stimmung in die Bude. Bonos Ansage zu Kite war wieder klasse, der Song selber gefiel mir auch besser als in Köln. GONE war für mich eine erste kleine Überraschung - habe ich nicht erwartet. NEW YORK kam diesesmal auch recht gut rüber. Statt FOLLOW hätte ich mich auch über CONTROL oder 11 O CLOCK gefreut, aber hinterher kann man selber immer sagen" ...wär doch dies oder das...". FOLLOW brachte auf jeden Fall nen großen Stimmungsschwung und im Herzen tobte der Bär - Welch ein Anblick aus der Entfernung! SUNDAY war wieder brilliant gespielt und Bono`s Statement zum Thema IRELAND erinnerte sehr an die 87er Reden. IN MY LIFE - STUCK waren ebenfalls sehr schön gespielt, für mich keine Besonderheiten hervorzuheben. LITTLE WHILE war für mich dann der Höhepunkt: Als Ramones Fan habe ich mich sher über Bono`s Worte gefreut und die junge Lady war zu beneiden... DESIRE/STAY brachten die erwarteten Publikums-Gesänge und STAY ist nach wie vor ein toller Song. BAD/WILD HORSES/40 sind für mich ebenfalls wieder einsame klasse gewesen - BAD ist und belibt einer meiner Top Songs von U2. STREETS und WAYS waren ein farbenfrohes Fest für die Augen und mit den Bäumen im Hintergrund dachte man zum Teil, daß U2 mitten im Wald spielen...FLY ist für mich der wiederentdeckte Song der gesamten Tour und bereits bei der Köln Show hat mir diese FLY 2001 VERSION sehr im Ohr gelegen - Gigantisch. Optisch sowieso ein Fest und zum Teil an gute ZOO TV Zeiten erinnert.BULLET/WITHOUT YOU boten abermals Stimmung und waren einfach herlich. ONE mit Bono`s Ansage (GENUA) war schon fast sowas wie der Abschiedssong des Abneds, denn nach Walk on ist alles vorbei. Insgeheim an die TURIN Show erinnert habe ich insgeheim mit einem spontanen Song gerechnet aber: Fehlanzeige. WAKE UP DEAD MAN habe ich ebenfalls nicht erwartet und war ein weiteres Highlight. WALK ON mit farbenfrohen Projektionen auf Zeltdach und Bäume des Tour Logos - Einfach wahnsinn. FAZIT: Ich werde keine meiner gesehenen Shows der Elevation Tour vergleichen, denn alle waren einzigartig. Die Beleuchtung der Band (Spots) war in Berlin das einzige, was mich gestört hat - Sehr dunkel... Vielleicht habe auch nur ich das so empfunden. Vielen Dank an PURZEL UND LOS LOBOS für die Begleitung zu dieser Show und DANK an U2 für ein weiteres Konzerthighlight in meiner "Sammlung" - Hoffentlich auf bald... Gruß an alle U2 Fans . God bless you
- Der Finger fan
Auch noch zwei Wochen nach dem Konzert bekomme ich eine Gänsehaut, wenn ich mir die Berichte von Euch durchlese und mir die Fotos ansehe. Mann, war das ein Konzert. Ich suche jedenfalls jemanden, der fotographiert hat, wie Bono bei "until the end of the world" meine Hand gehalten und mir danach in den Finger gebissen hat. Die Zeitungen haben leider nur meinen Finger fotographiert. Hat irgend jemand ein Videomitschnitt vom Konzert??? Viele Grüße aus Berlin von Alexandra
- Marko fan
Review U2 Konzert in Berlin am 29.07.2001 Waldbühne (Open Air) - sommerliche Hitze - Regen und Hagel - Micheal Mittermaier - Sektflasche von Bono greicht bekommen ....9.15 Uhr am Morgen war es wieder soweit, ich kam wieder einmal (nach Köln und München), und diesmal zum letzten Mal während dieser Tour, an dem Platz an, wo U2 12 Stunden später auftreten sollte. Ausgestattet mit Irischer Flagge, Basecap in den Farben Irlands und rotem Stern-T-Shirt. Nein ich war nicht der erste, es waren genügend andere, noch verrücktere Menschen da. Der eine aus München, Sebastian vom "Herzblatt", dem ich noch eine Karte vermittelt habe, war schon seit Mitternacht (!) vor den Toren. Zunächst sah alles danach aus, als würden wir gegrillt werden. Die Sonne brannte. Doch es sollte ganz anders kommen. Regenwolken zogen auf. Die 2 netten Nicoles aus Kiel hatten zum Glück einen Schirm mit. Anfangs schützten wir uns alle zusammen im Gedränge noch mit einer Plasikplane, die super alles abgehalten hat, bis der darauffolgende Hagel diese zerstörte, und wir alle mit Klamotten kalt duschten. Es hellte wieder auf, es fing wieder an zu Regnen....beim 3. Mal sank langsam die Stimmung. Gerüchte über die Absage des Konzertes schwirrten umher. Dann die Durchsage des "ORDNUNGS"-dienstes, das der Einlass sich um eine Stunde verschieben wird, um Sturmschäden zu beheben. Dann endlich gingen doch die Tore auf, schnell hineingerannt, und die glatten Treppen heruntergeeilt, um in den Innenraum des "Herzes" (Aufbau der Bühne)zu gelangen..GESCHAFFT! Einer, der "Söhne Mannheims" (deutsche Nachwuchs Rapgruppe), gab dann bekannt, das sie Ihrigen Auftritt absagen mussten. Das Publikum applaudierte, er zog ab, und Herr Micheal Mittermaier sprang ein. Er war gerade im Taxi zur Waldbühne als gewöhnlicher VIP Gast unterwegs, als man ihn per Handy anruf.... Nach witzigen Showeinlagen über Zeugen Jehovas und Disco-Fox-Tänzern folgten noch diverse Witze aus dem Urogenitalbereich und da waren die 20.000 super eingestimmt. Wer vermisste da noch die "Söhne". Nach dem St. Pepper Hearts Club Song der Beatles vom Band, ging es dann endlich lose. SIE KAMEN! UUUUHHHUUU von Elevation tönte Bono, und das lange Warten war vergessen, alle begannen mit zu "UHHHUUU"en und rockten einfach nur noch ab. Bono zeigte sich sehr locker vom Hocker, begrüsste den schwulen Oberbürgermeister Wowereit mit "UND DAS IST GUT SO", warnte das Publikum mit "Vorsicht Steitchmucken" (sollten Stechmücken sein) vor Insekten, nahm ein Mädchen auf die Bühne, welche gleich drauflos heulte. Beim lange Vorspiel zu "ONE" wurde noch flux der G8 Gipfel von Genua ausgewertet. Die Lieder waren eine super Mischung aus alten und neuen Songs. Bei "Sunday Bloody Sunday" und "Where The Streets Have No Name" war nach meinem Empfinden die beste Stimmung. Auch wenn Bonos Stimme schon sehr gelitten haben muss, diese war in Köln und München noch besser in Form. Aber egal! Nicole aus Kiel hatte die Riesenidee eine kleine Sektflache M&M hineinzuschmuggeln, um diese Bono zu geben. Und, sie hat es geschafft. Ich stand direkt hinter ihr. Leider hätten wir die Flasche mal vorher öffnen sollen. Bono betrachtete die Flasche und gab sie uns zurück, da er in der anderen Hand ja das Mikrofon hatte. Nicole und ich tranken einen Schluck, bevor ein Fleischberg von Security Arschloch erkannte, das diese Flasche aus Glas war. SEINE EINFACHE GEDANKEWELT: die haben mich, uns reingelegt, WUT, ZORN und lautes brüllen:"Gib die Flasche her!!!!". Er riess mir die Flasche beim Trinken aus der Hand, ich war dann von oben bis unten voll mit dem Zeug. Aber wir lagen uns glücklich in den Armen, während sich diese Pappnase noch ärgerte und "seine" Untergebenen zusammenschiss, warum sie das nicht eher bemerkten. Diese, normalen Ordner, waren sehr nett, und der eine gab Nicole die leere Flasche als Andenken zurück. Nach vielen Hits nach dem anderen war das Konzert nach der Zugabe dann wieder viel zu früh vorbei. Die 2 supernetten Nicoles aus Kiel (by the way ich kenne jetzt so inflationär viele Nicoles, ein bisschen Frieden, ein bisschen Sonne.....) haben mich noch mit meiner eher schlechten als rechten Lotsenhilfe zur Jugendherberge nachts durch Berlin gefahren, natürlich mit U2 im CD-Player während der ganzen Fahrt. All that you can´t leave behind! Unforgettable Fire is still burning! And the fever when I´m beside her: DESIIIIIIIRE..... Bye, Marko Gebel München
- Sandra fan
Als erstes möchte ich anmerken, dass ich nicht unbedingt zu den absoluten Fans von U2 gezählt habe. Ich fand die Musik recht nett, aber von einem Konzert hab ich nie geträumt. Anders dagegen mein Freund.Der ist der U2 Fan schlechthin, und er war auch der Grund, warum ich das Konzert in der Waldbühne besucht habe. Und ich muss sagen:Ich war überwältigt.Die 22.000 Leute, die geniale Stimmung... Was manche Fans vermisst haben- die berühmten ´technisch perfektionierten Bühnenshows.Aber ich fand es gerade deshalb so toll.Es war einfach nur ein richtig geiles Rockkonzert.Und es wird 100% ig nicht das Letzte Konzert von U2 gewesen sein, das ich mit ihm zusammen besucht habe.
- Mgrothbenzo fan
Hallo Leute! Ich glaube es war das schönste Konzert was ich erlebt habe. Es gehört zu einer der Sternstunden in meinem Leben. Die Musik gibt einem sehr viel und sie ermutigt auch in schweren Zeiten weiterzumachen.
- LeMon Vox fan
Me, myself and Bono <BR> <BR>My name is LeMon, born Adam Horvath. Bassist of the Hungarian U2 tribute band Station, student at the Hungarian Academy of Aplied Arts and a webdesigner. If I want to be honest I have to admit, that every single thing that happened to me during U2’s Elevation European leg, was planned. <BR>The story goes back a long time, somewhere at Cleopatra’s tragic love story. This is when I started to plan that at least I’d give Bono a bonecrackin’ hug. It’s not really importnat since when I’ve strated to listen and love the band’s music, the point is that I usually exxpress my obsession in a quite unusual and funny way. Since I didn’t want to just go with the flow, I planned to get in contact with the band, but like a real close one. When would that be the easiest? Take one wild guess!! During one of the concerts, of course! I’ve never had the nerves, neither had I the patience to wait and scream outside a hotel while waiting for them to come out. No way! Waiting in line would be more than enough. <BR>My planning started about a half a year before the European leg. We, me and my friend Szabolcs, tried to collect things that were truly unique, funny and would grab a lot of attention. <BR>It happened this year that my above mentioned bastid friend created a WANTED poster for my birthday of me and Bono, copied them and hung them everywhere in town. I was quite shocked when I forst spotted one of these yellow piece of paper on my way home form University. These papers later became part of the process of grabbing attention and make the show unforgettable. Unfortunately, we didn’t have the time to make the cardboard figures of the band. The idea was to make real life sized ones, but not the usual ones, but the „South Park” ones that I made up. Maybe next time :) <BR>We also planned to hand out signs on cardboard the the crowd with the lyrics from „The Fly” that could have been held up. Would have been a lot of work too. Then, of course the basic accessory!! The banner. But a developed one, since we had too many ideas what to put on it. It became a big book, so everything we came up with made it into it. <BR> <BR>DEVIL inside – that will makle sense later on <BR>I’m the BIGGEST U2 fan in the WORLD – If U2 is the greatest band, why couldn’t I the biggest fan. <BR>Don’t skip the FLY – my favourite U2 song, didn’t want them to skip it. <BR>Don’t skip the SWEETEST THING – I like this song too, was curious how it’d sound live <BR>Let’s SWAP shades – I love Bono’s shades , his are more expensive than mine <BR>WED me and my girlfriend – plan # 1 to get on stage, unfortunately it didn’t work out. It’ll be cleared up later why... <BR>I’ve got your WALLET – just because, we’re insane :) <BR>Let me play DESIRE – plan # 2 to get on stage, but Bono had another surprise in store for me. <BR>You STOLE my BOAT – based on my favourite story from the book U2 Until The End Of The World. Bono like s to steal boats, that’s it. They relly liked this one. <BR>Bono is a ticket SCULPER – That appeared on a few t-shirts so we didn’t use it <BR>Bono is a bastard and U2 – CENSORED!! :) <BR> <BR>It took a lot of time to make this book, and still I just didn’t feel that that would be the perfect pass to access all areas. Something was missing. Something simple, but effective. Then, the power of the Devil came to my mind. That already helped me once to seduce my English teacher on a carnival. MacPhisto has always created sensation, both in a good and a bad way. So, I thought it was time to bring widen my closet. Making the suit wasn’t the easiest. The taylor I asked to make it, she couldn’t really do anything with the golden material. If she only knew where that suit was to be really soon. I didn’t even know why I reached so far. There was a good friend of mine, Réka, I’ve known her for 6 yearsand since she’s always been in the textile industry, I asked her to help me. In return I offered her a concert ticket to Vienna, Austria. Meanwhile I got myself a red shirt, sprayed my old boots golden and made the horns of red velvet. (ADAM IS GODDAMN HOT!! – ed.) I also widened MacPhisto’s clothing with those sharp vampire teeth. I thought they looked cool. :) <BR>My plan was perfect , only one thing was missing. The concert ticket. And then came the presale on the Internet, but tickets were sold out really quickly, no luck for me. And in Hungary no tickets were available to any of the gigs. There were weeks when I thought I’d give up, coz it’s not like I’m not gonna sing with Bono on stage, but I’ll never even get to any of the shows. <BR>Then to my biggest surprise I managed to get tickets to the Paris show by getting to the website 30 minutes before the official presale. As it later turned out I paid three for two tickets in the big rush, they really screwed something. :) Then with the same luck I managed to get tickets to the Berlin show and VIP passes to Vienna. I couldn’t believe it. Anyways, I still owe a few people some money, but I got my and my friends’ ticket to U2 Heaven. <BR>The original plan was that I’d go with Ancsa, my girlfriend, to Paris, with Dino, Andris and Réka to Vienna and with Szabolcs to Berlin. Little changes were made, that, like I went to Paris with my parents and my sister and Ancsa came with me to Vienna, but that’s not important. The point is that the Paris gig was the most awesome and incredible show I’ve ever seen. I’ve seen the band live for the very first time, and when they stepped on stage my heart missed a beat. We were outside the heart on the left, but right at the ramp. I met three really nice people earlier on while lining up, one of them was Anna Cudel who was a really big help for me later on. So, there we were, in the front, with my arms around my sister, protecting her from 15 thousand people pushing and screaming. My whole body ached the next day. The gig itself was fantastic. Bono was in a good mood and he was in front of us a lot. The most amazing was probably Where The Streets Have No Name, Bono spotted the banner and pointing at us he said: I see you in blue... or something like that. Then, during Mysterious Ways two kiddos got on stage. I was really mad, they didn’t even move or anything. As it later turned out they were two of Bono’s kids, Jordan and Eve. (sorry Bono, no offense :) ). What I thought was great is that they were so friendly. When I first saw them, they were my heroes, I thought they were some kind of Gods, but then they all go closer and closer to us, fans, the whole thing became so intimate. And the other thing was that this feeling touched everyone. We were like a big family in there, sitting on each other’s neck, holding each other’s hands. And that feeling is so typically a U2 feeling. It’s there at every gig, it’s like a giant orgy!! <BR>Before I go on with my story, I’d like to thank the French U2 Achtung Club for that wonderful after party they held in Club Locomotive, next to Moulin Rouge, and also htat 2 S-O-Bs that robber our car close to the French boarder. Those two pricks robbed us at day!!time at a parking lot of a mall. They took everything they could move. Baggages with passports, money, my camera with all the pics I took of U2 the previous night, my discman, my Elevation single, everything!! They may rot in hell!! <BR> <BR>The gig in Vienna was also great. There were a lot of people, but we had fun. Because of the preparty we couldn’t get close to the stage this time, so we could barely see anything. That was something I reckoned would happen, so compensating, we stuffed ourselves to deat hat the VIP party. <BR>The setlist was completely different than in Paris, that was a score. If my memory serves right I heard six different songs live. We lit the lighters during Kite, lost our minds during Out Of Control and of course romantic moments during With Or Without You. Yes, Bono!! We don’t stay in fancy hotels... so we slept outside in the park in supermarket trolleys :) We looked like zombies the next day. We left for Berlin on the same day with Szabolcs. We had a 15-hour long train trip ahead of us with lots of smelly faggots :) :) :) <BR> <BR>To be continued… <BR> <BR>Szabolcs (Szabolcs: pronounced subolch) - So we got back from Vienna only to the very fact dawning upon our insomniac heads, that we’re bound to catch the 17:45 train to Vienna again, or else be left out of Berlin’s greatest real musical summer attraction of this year of 2001, the so called U2-gig at Waldbühne amphitheatre. <BR>Thus, we threw all our remaining cash, passports (in LeMon’s case, a brand new one), and clean underwear into our suitcases, a pack of caffeine pills into ourselves, and got to the station, and on the train just on time. The journey - lasting thirteen hours - seemed endless, despite the fact of taking place at night, so we could sleep a few hours. Berlin caught us in a dizzy, nonetheless hyper- realistic state of mind, on a cold and Corbijnian Zoo-Bahnhof – grey morning. <BR>Our old friend, fellow musician and U2 fan, Shane “Bloody Eirash Basterd” O’Connell picked us up and journeyed us across the obscure, neon- lit labyrinth of the Berlin underground system, to his flat at Witzleben (English: a joke of a life). This was our place to stay, though the spirits of it seemed to like us more than it was helpful to us, as it proved later that day. We packed out and rushed to the venue, thirty minutes from there, to find a relatively small crowd gathered around, sporting all kinds of tribal costumes, and carrying <BR>hecto-litres of mineral water, being useful to human existence in the forty -degrees Celsius heat steaming with the ecstatic anticipation of fans, and the July sun scorching the horseshit patterned pavement. Soaking with sweat, we decided to go home, and get dressed, and do our makeup for the show, as we figured it makes more sense to arrive early, so as to get a better place in the line, since we were eager on making it into the Heart. <BR>At home we got ready, LeMon put his MacPhisto outfit and makeup on, and I painted my Michael Stipe/glam-rock version of it on my face. Thus looking like establishing supporters of Christopher Street Parade, we stepped on it, and rushed out the front door. <BR>Everything went wrong as I shut it: <BR>LeMon: - What about the keys, lock the door, please! <BR>Me: - What KEYS? I thought Shane gave them to you, didn’t he?! <BR>LeMon: - True, but I put them down inside! <BR>Me: - And I never had them! <BR>Together: - OHH FFFUUUUCCCKKKK!!!! <BR>LeMon: - You Daft Prick! Asshole! Idiot! <BR>Me: - You never told me to gather them, assface! <BR>LeMon: - Wasn’t it obvious, fucker?! <BR>(Actually I really asked Szabolcs to put the keys, cos I don’t have any pocket on my golden suit. Don’t believe him :) – LeMon :) <BR> <BR>And so it went for another few rounds. Eventually it turned out, I forgot my ticket, and money back inside, along with the set of keys. The bitter (to me hilariously funny) irony of the situation lay in the fact, that Shane gave them to us with the explicit warning not to lose the keys, we could do anything but that, cause those were the only ones to his flat. And since there was no handle, only a doorknob, we were stuck outside for good. What to do now? I decided to fetch Shane, for he could possibly help. LeMon tried to call him at the venue, without success. I ran around the house in search of a janitor, who might possess a spare set of keys. No one at home, everyone was on holidays. After twenty minutes, I found a resident, and after explaining my surreal looks, found out there was nobody around in care of maintenance, though he gave me the number of a guy, but soon it seemed hopeless, as he regretfully informed me of the lack of spare keys. <BR> <BR>It started to rain heavy. <BR> <BR>I told LeMon to wait there till Shane’s back with me. Considering he fancied a gold lamé suit and white facial makeup, with red-plush devil horns, he said OK. I made my way outside. <BR> <BR>It started raining ice heavy. <BR> <BR>I made my way to the S-Bahn station in the driving ice-rain, soaking wet in the time you could say “hailstorm”. As usually, I chose to look at our major league screwing up from its humorous side, that - being in Germany- being somewhat experimental. I got to Waldbühne, met Shane, who by then knew what had happened. He swallowed his anger, and -to all my respect- started thinking of a quick solution. He figured that his flatmate’s ex-girlfriend might have spare sets of keys at her place, nearby ours. So we went there, hoping she was at home. She wasn’t. The clock stood at 5p.m. Shane called his flatmate abroad, to find some information. While talking, the girl and her mother got home, only to find two strangers- one of them looking like a gay-pride activist-asking for keys to a flat I suppose she wanted to forget. She told us they didn’t have any keys, but showed the way to a locksmith’s store, saying there’s an emergency phone number on the window. We left for that number, Shane- all upset- cursing the girl, and her mother. (He turned out to be like that, when things weren’t going his way, afterwards.) <BR>Finally we got to the store, put down the number, went back to our place, called the locksmith, and fetched some döner for them to eat. In forty-five minutes the guy arrived greeting LeMon with “Guten Tag, Herr Dracula!”, and asking DM200 for the job. As the lock wasn’t locked from the outside, he could easily open it up, by drilling a small hole into the door and fumbling around with a short piece of wire for a second. We gave him the 200 Marks. <BR>Finally we could leave for the concert, assuming a place inside somewhere around the main entrance. As soon as we got a place in the queue- after I’ve tried to hand out some home-made Bono-WANTED posters without much positive feedback- it started to rain, for the sake of diversity. Shane mentioned to our horror - it later proved to be a great relief- that this venue was open-air. After spending about an hour and a half waiting for the gates to be opened- during which we could hear the band rehearse “Bad” a couple of times- they started to let us in. At that holy moment, the rain stopped. <BR>The site was a beautiful, crater-in-a-forest-like amphitheatre, almost filled with the fans who’d already got inside at the main entrance. Now we were sure we wouldn’t make it into the heart. LeMon went his separate ways, searching for his French friends, while we met Shane’s French friends, among others. After standing around in the chock full outer ring of the field portion of the arena, I decided to sit somewhere, not close to the band, but at least being able to listen to, and enjoy the music. I then saw LeMon walking into the heart. I was still close enough, to –by waving- catch his attention, and let him send his wristband (with which he got inside) out. He managed to do so, and I, happy possessor of an orange, mildly destroyed wristband, could finally take my final place for the show, after having put the damn thing on, right in front of a security guard, who quite a bit amused, told me they would provide me a new one, since this one’s faintly worn down. The support act, German rap trio, Die Söhne Mannheims were washed away by the hailstorm, to everyone’s greatest satisfaction. Instead, German stand-up comedian, Michael Mittelmeier jumped in, to warm the twenty thousand strong, international crowd up, earning a pleasantly warm welcome, including me. Strange, but as soon as I got inside the half full Heart, people started accepting, and were even asking for my WANTED posters, so in two minutes all hundred copies were gone. <BR> <BR>LeMon’s back - We split when we got to the arena, but the girl I met in Paris, Anna found me. Her and her boyfriend made it into the heart, but she spotted me. I was glittering amongst thousands of people. She was my big help, because she helped me to get into the heart. She sent out her wristband with her boyfriend, so I could use it to get in. I didn’t want other people to see what I was doing so I suffered a lot until I managed to get it on. Meanwhile, I got comments, like “Hi, are you MacPhisto?” I was like, no, Pete the Chop, arsehole! Lovely, innit? Someone mentioned that they were talking about me on the radio “there’s a bloke in a golden suit running around”. Kicks arse, hope Bono heard it too. The funniest was when people came to me and said “Hiya vampire” or “Hey, the Rocky Horror Picture Show is tomorrow” I was like, sick my duck! By the way, I probably distracted the security guy’s attention with my outfit so he didn’t really check my wristband which was quite messed up by that time. Finally I was in, in the heart, in the middle of the world. It was an awesome feeling, the catwalks, like two caring arms around us, hundreds of fans. Luckily, Anna and his boyfriend got a good spot in the front on the right side of the stage, so I could get close as well. I lost szabolcs and Shane, no news of them. They didn’t answer the phone, neither did I see any of them. Then I spotted Szabolcs’ frustrated face. How could I get him in here? But here comes a helping hand again. One of Shane’s friends would take the already messed up wristband. SO that makes it three getting into the heart with the SAME wristband.Unfortunately, Shane’s left outside, but he got a spot at the tip of the heart. (SPARKY RULES!! –ed.) <BR>The first tunes, the already known intro. Those who know what it means got the goosebumps right away. And here they come again, on stage, the world’s greatest rock ,’ roll band (and the sexiest man ever, Lord Adam Clayton. – ed.) ELEVATION The energy reaches its top, the feeling we all know. He spottd me!! He looks at me like this is the first time he sees a white man ever. He’s staring at me. I catch Adam’s eyes too. OK, go on, you can read my signs. Adam really likes them, he goes back and forth reading. He’s smiling all the time, he’s unbelievable. UNTIL THE END OF THE WORLD Bono starts walking on the catwalk. Oh My God!! He’s coming to me! Which one should I show him? “I am the biggest U2 fan in the world!” Bono looks at me: “I know...” OK? That’s done! He’s looking at Szabolcs too. KITE Bono: “Where’s the Moon? Ah, there it is!” STUCK IN A MOMENT Bono: “Sorry ‘bout the weather! Oh, there’s a cloud!” There was only, one single fleecy one by that time. IN A LITTLE WHILE Bono pulls up a girl wrapped in a Ramones t-shirt. She’s up there for quite a long time. DESIRE Bono starts sliding on the stage. “Careful Adam, it’s slippery!” Heeey! I’m here, let me go up there!! Feck it! WHERE THE STREETS HAVE NO NAME It’s all dark by now, the lights lit the crowd in a wonderful way MYSTERIOUS WAYS, and then THE FLY!! Whooops, this is the intro of the Fly. Thanks for not skipping it. Bono are you staring at me? He’s coming to my direction. He crouched down, reaching his hand out for me, just as I imagined! This is not happening! Is this what I think it is? Wait! Damn security doesn’t know what it’s all about, they don’t let me through. Fecfk, the crowd is pushing, everyone wants that hand. Wait!! Bono!! An arm grabs me! Thank you Szabolcs! He pushes me right into Bono’s arms. Jaysus, he’s pulling really hard. Careful, you’ll rip my trousers. I’m on stage, placing my horns back on place and finally I can look around. Amazing! Bono’s half kingdom at my feet, like 20 thousand people. Everyone’s in a colourful light parade and everyone’s looking. I wave at them in a Macphisto-ish way. There’s Szabolcs. But Bono’s here too and I still haven’t even looked at him. He grabs me, grabs me hard. Cool boy, I don’t bite! Now, I turn to him and look at him. My new best buddy! We’re the same height! :) “You walk out into the Waldbuhne, the lights go down and everything changes! Light and motion, light and motion, you turn the lignt on emotion."”He'’ waving, he says something but all I understand is “everything changes” Does he mean me? Is that a problem that I dressed up? Whatever it takes, even if he embarrasses me in front of all these people. I don’t care! It was woth it. He’s staring at me, right into my eyes. Through my eyes, into my brain. He’s just staring with those “Spanish Eyes”! So, what did you learn? :) I look back at him! We start spinnig slowly. I’m danicing with Bono on stage! “Love, we shine like a burning star, fallin’ from the sky, tonight!” My left leg’s shaking. Is this too fast for me? “One more time!” Let me sing!! “Love, love, love! We shine like a burning star, fallin’ from the sky, tonight!” Sorry, I was singing the background vocal. Why didn’t you go on? Was it any good? Why are you staring at me? “Thank you!” For you?? Anything! Anytime! What a show! Edge’s flashing like thunderbolt. Bono’s jumping up and down in front of me! I’m jumping up and down too. We must look like two feckin’ eejits. It feels great. Maybe it’s the anger and bitterness of 21 years that has surfaced and set free, but it’s all gone now. I came clean! <BR>What are you doing buddy? Don’t go away! Oh God, why do I start going off the stage! But something or someone is pulling me down. It’s my damn self-conscious! I sit down for a while, until I can hand my camera to the smiling security. I haven’t taken a single picture. Oh, it feels so good up here! Edge sings the background vocal in the chorus. I sounded great, didn’t I? Anytime Edge!! OK, I’m off the stage. You hold me there? See ye Bono, bye bye U2! I’ll see you again soon! So many nice people down here too, everyone smiling. I smile back. They offer me some water, a cigarette. They’re nice. So, Szabolcs! We did it!! Thanks to everyone! Did anyone taped it? <BR>
- Sassan Niasseri / Der Tagesspiegel Presse
Ich bin wütend. Sehr wütend Mantra des Widerstands: Die Rockband U2 kämpft auch in der Berliner Waldbühne für eine bessere Welt. Bono rennt über den Laufsteg, schreit und lehnt sich in das Publikum, The Edge sprintet ihm hinterher und spielt auf seiner Gitarre, als handele es sich um einen Teilchenbeschleuniger; Bono kniet vor ihm nieder, beide singen sie gemeinsam in ein Mikro. Altmodische Posen, sicherlich, aber packend und mit einem Einsatz verkörpert, der im Vergleich zu anderen Bands ihrer Größe einzigartig ist. Mit Verwunderung erinnern wir uns einer Zeit, da die Bühnenbilder von U2 mehr Aufsehen erregten als ihre Auftritte. Denn die früh erfolgreich gewordenen Popkünstler wollten endlich den Versuch wagen, ein Konzeptwerk zu vollbringen. So unternahmen die irischen Musiker auf den "Zooropa"- und "PopMart"-Tourneen etwas, das U2-Sänger Bono damals als "ironisches Spiel mit Marken-Globalisierung und der Fernsehwelt" bezeichnete - mit Effekten überfrachtete Events, die so konzipiert waren, dass der Zuschauer durch den Einsatz elektronischer Medien bis an die Grenze seines Fassungsvermögens getrieben wurde. Sie experimentierten nicht nur live mit Satellitenschaltungen, auf den rund zwei Dutzend asynchron gekoppelten Monitoren liefen zudem unzählige Screenings und Testbilder. 1997 reisten U2 mit einer begehbaren Discokugel in Form einer Zitrone. Kritiker höhnten, die Bühnentechnik hätte während der Tour nur einmal Sinn gemacht - als in Teilen des neuseeländischen Auckland der Strom ausfiel und sollen die Show-Generatoren für kurze Zeit die Energieversorgung der Stadtteile einfach übernahmen haben. Als U2 jetzt unter dem Motto "Elevation" in die Walbühne einrücken, sind es nicht multimediale Effekte, die im Vordergrund stehen. Videoeinspielungen gibt es kaum, und auch die Bühne ist dezent gestaltet. Lediglich ein roter Laufsteg in Form eines Herzens ist quer durch die Zuschauerreihen gezogen worden. Was bleibt, sind vier Musiker und ihre Songs. Bei U2 ist das nicht wenig. Von ihren Hits ertönen an diesem Abend sehr viele, und es ist grandios anzusehen, wieviel Sendungsbewusstsein und Einsatz die Band besonders den frühen, politisch motivierten Stücken wie "New Years Day" oder dem bis zur Unerträglichkeit hymnisierten "Sunday Bloody Sunday" entgegenbringen. Es folgt ein Hinweis auf die bevorstehenden Nordirland-Wahlen, eine Rede, eingeflochten in das als Mantra vorgetragene "Get up, Stand up" von Bob Marley. Und obwohl es rührend wirkt, möchte man Bono seinen Idealismus noch immer abnehmen. Doch gibt es bei U2-Konzerten auch die unfreiwillig komischen Momente. Dann, wenn Bono bei seinen Ansagen wie ein großer Junge wirkt, der geradewegs ausspricht, was ihm an Assoziationen durch den Kopf schießt. "I am angry. Very angry. Violence is never right, never", sagt er. Bei "In A Little While" zieht er plötzlich ein Mädchen aus dem Publikum zu sich auf die Bühne, das ein T-Shirt der Ramones trägt. Bono nimmt es bei der Hand, und er erzählt stockend die Geschichte vom Krebstod Joey Ramones, und dass der Vater der amerikanischen Punkbewegung seine letzten Minuten mit den Gospel-Klängen von "In A Little While" verbracht haben soll. Er hat diese Anekdote schon öfter erzählt. Aber dann lächelt er das Mädchen an, "You're wearing a great Shirt, and I love you" und küsst sie auf den Mund. "This is an extraordinary Night." Die Aufteilung der Welt in Schwarz und Weiß haben U2 immer betrieben. Selten jedoch gelang das so stimmig wie bei dem Anti-Kriegs-Stück "Bullet The Blue Sky". Hatte die Band den Song früher noch mit Video-Einspielungen von Hakenkreuzen und Flakscheinwerfern unterlegt, ging es diesesmal um einen Bösewicht, der sehr viel leichter fassbar ist: Charlton Heston, Schauspieler und Präsident der "National Rifle Association", der amerikanischen Schusswaffen-Organisation. "A gun in the hand of a good person is no threat", sieht man ihn auf der Leinwand sagen. Auf der Bühne spielt The Edge das Achterbahn-Riff, der Gitarrensound ist ein einziges Kreischen. Dann folgen Bilder von Kindern bei Schießübungen und Bilder von Todesopfern. Manchmal ist es das Beste, wenn die Dinge so simpel gesagt werden, wie sie sind. Es ist ein schmaler Grat. An diesem Abend sind U2 hin hinaufgewandert.
- Berlin Online Presse
22000 Fans feiern U2 Harter Regen verzögerte den Aufbau der herzförmigen Bühne - die "Söhne Mannheims" konnten NICHT auftreten. Okay - Comedian Michael Mittermeier sprang ein. Aber eigentlich interessierte das alles ohnehin keinen in der ausverkauften Waldbühne. "U2" war in der Stadt - und was zählte da noch Regen, Mittermeier oder Sonstiges. Der ehemalige Tankstellenwärter und heutige Frontman Bono Vox mit seiner ebenso nasal wie brachial klingenden Stimme auf der herzförmigen Bühne: Der Mann ist die pure Energie, gebündelt in einem schlichten schwarzen Lederjackett. Ein roter Stern prangt als politisches Bekenntnis auf der Brust. Mega-Seller wie "Beautiful Day", "Elevation", "Desire" oder "New Years Day" zwischen ihm und den wogenden 22000 Fans in der bis auf den allerletzten Platz ausverkauften Waldbühne. Und "The Edge" verausgabt sich auf dem Laufsteg an der Gitarre. Was dabei entsteht, ist schwer zu begreifen. Vielleicht ist es eine Art Psychose, ein die Masse mitreißender Sound. Der ging als "White Noise" in die Musikgeschichte ein. Dieser ganz spezielle "U2"-Klang erinnert verdammt stark an das rhythmische Schreddern gigantischer Eisblöcke. . . Zwischen Punk und Pathos bewegt sich Bono mit seinen drei Schulfreunden. Fingerlecken, Irland-Flagge zeigen - das alles ist das reine Pathos. Oder einfacher: Bühnenshow eines Profis. Seine aber nach wie vor vom Punksound beeinflusste Musik, die aus den 20 Meter hohen Boxentürmen in die Arena wummert, die ist rein und ehrlich und das pure Vergnügen. Oder schlicht und einfach: Phänomenal!
- Manu aus Singen fan
Hallo!!! Zuerst möchte ich mal sagen das war mein erstes U2 Konzert das ich je besucht hatte! Ich denke das war für jeden der extra nach Berlin reist ein sehr spezielles Event... Ein Tag vor dem Konzert hatte ich die große ehre Edge, Larry und Adam zu treffen... was natürlich das ganze in Berlin einfach noch mal doppelt versüßt hat. U2 und Berlin das ist eh sehr speziel! Das Konzert war eh eine riesen Überraschung... schon allein das die Söhne Manheims abgesagt haben, was wohl an den Reaktionen der fans zu bemerken waren... nur gut getan haben... Michael Mittermeier war eine sehr gute Not-Lössung. Soory nach Mannheim... aber ihr habt nicht zu diesen Event gepasst. Und da waren viele Fans der selben Meinung. Aber trotzdem war der Auftritt von U2 schon wieder legendär... der moment als die intro kam und plötlich die Band die Bühne betritt und es versteht 22.000 fans zu begeistern und das 2std lang.Das spricht einfach für U2... z.B So songs like Until the end of the world New years day Beautiful day Walk on The Fly das sind einfach Hammer songs Ich wünsche mir sehr das sie diese Songs hoffentlich bei der Vertigo Tour spielen werden.. Da möchte ich noch was kurz anmerken... Ich habe im forum gelesen gehabt das sich der eine oder andere Fan es bemängelt das U2 immer wieder UTEOTW und danach New Years day spielen... auf einer Seite versteh ich das auf der andere seite meine ich die 2 Songs gehören einfach zu einem U2 Konzert dazu...Und ich hoffe schwer das U2 das auch wieder auf der Vertigo spielen werden... Mein persöhnliche Fazit ist einfach... der 29.07.2001 war ein Beautiful day und ich freu mich sehr auf den 07.07.2005 An alle ebay abzocker... 170€ für eine Sitzplatz Karte ist pure abzocke... Und 1500 Chf für das Zürich Konzert ist schon eine Schweinerei...
- Ron fan
Meiner Meinung nach war dieses Konzert in der Waldbühne das Beste Konzert, dass ich je besucht habe. Hier hat alles gestimmt: Location, Setlist, Spiellaune der Band und Stimmung der Fans. Perfekt! Es müssen nicht immer die großen und modernen Stadien / Arenen sein.