31. Juli 2005
Parken
Vertigo Tour - Leg 2 (Europa)
Show Details vom 31. Juli 2005
Show Details
- Datum
- Venue
- Parken
- Tour
- Vertigo Tour
- Zuschauer
- 50.000
- Leg
- Leg 2 (Europa)
U2 Setlist
U2 SETLIST
I Will Follow
The Electric Co.
Brown Girl In The Ring (Snippet) / Elevation
New Year's Day
Beautiful Day / Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band (Snippet) / Rain (Snippet)
I Still Haven't Found What I'm Looking For
All I Want Is You
City Of Blinding Lights
Miracle Drug
Sometimes You Can't Make It On Your Own / The Black Hills Of Dakota (Snippet)
Love And Peace Or Else
Sunday Bloody Sunday
Bullet The Blue Sky / When Johnny Comes Marching Home (Snippet) / Please (Snippet) / The Hands That Built America (Snippet)
Miss Sarajevo
Pride (In The Name Of Love)
Where The Streets Have No Name
One / Rain (Snippet)
Zugabe(n):
Zoo Station / Singin' In The Rain (Snippet)
The Fly
With Or Without You
All Because Of You
Yahweh / 7 Seconds (Snippet)
Vertigo / Enter Sandman (Snippet)
Community
Fans beim Konzert
Fans die dieses Konzert besuch(t)en, besuch(t)en auch:
- 82% der Fans: 12.06.2005: Gelsenkirchen, Arena Auf Schalke
- 76% der Fans: 07.07.2005: Berlin, Olympiastadion
- 75% der Fans: 03.08.2005: München, Olympiastadion
- 71% der Fans: 10.06.2005: Brüssel, Koning Boudewijn Stadion
- 71% der Fans: 16.07.2005: Amsterdam, Amsterdam Arena
Konzertberichte
(4) ▸
- Sven Gorgos fan
U2 Konzertbericht Kopenhagen TV2 (dänisch mit Video)
- maihkel fan
So, ich war auch in Kopenhagen. Wir hatten uns spontan entschlossen ohne Karten dorthin zu fahren. Noch um 21.00 Uhr wollten Schwarzmarkthändler mindestens 1.500 Dänische Kronen (geteilt durch 7=EURO) für Innenraumkarten haben (hab leider vergessen zu fragen, ob die Karten Reservierungen im FOS-Bereich haben ). Wir haben das Konzert dann vor dem Stadion genossen, zusammen mit hunderten von klitschnassen Dänen (soviel zum Thema "Schlechtes Wetter - lahme Dänen . Trotz wolkenbruchähnlichem Regen war sowohl im Stadion, als auch davor eine geile Stimmung (wurde heute auch in der dänischen Presse bestätigt). Jetzt denken sich einige bestimmt: Die sind doch bekloppt. Ohne Karten, bei versicherten Stauvorhersagen (Hamburg war dicht - 40 KM Stau) nach Dänemark düsen (9 Stunden Fahrt). Aber diesen Tag konnte mir keiner mehr versauen. Nachmittags stand ich neben Forumler marrion69 vor dem Hotel, in dem U2 logierten (Hotel D'Angleterre). Also dort tummelten sich so einige Promis rum. Sean Penn war ebenso dort wie Lars Ulrich (Drummer von Metallica). Nach 6 Stunden Wartezeit bei herrlichem Wetter war es dann endlich soweit. Nachdem sich Manager Paul McGuinness einige male zeigt, war es Adam Clayton, der in den abgesperrten Eingangsbereich des Hotels kam. Souverän schüttlete er Hände und gab Autogramme. Danach kam The Edge raus. Auch er schüttelte Hände und gab seine Unterschrift. Dritter war Bono. Unter Schutz seines Bodyguards (die anderen hatten auch welche, z.B. Adam den von Pearl Jam) nahm er sich etwas Zeit für die Fans. Lediglich der menschenscheue Larry Mullen jr. zeigte sich nicht und scheint durch einen Seiteneingang "entkommen" zu sein. Habe einige gute Aufnahmen machen können. Werde mal versuchen, einige zu posten. Alles in allem war es trotz der fehlenden Tickets und des Regens ein geiles Wochenende.
- arneme fan
Was soll ich sagen? Es war einfach nur geil! Einfach das perfekte letzte Konzert meiner persönlichen Vertigo-Tour! Schon die easy Anreise von Kiel nach Kopenhagen per Auto und Fähre bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel war nett. Dann haben wir vor dem Stadion super Sitzplätze auf der „Bank“ eines Absperrgitters ergattert und konnten so locker die 6 Stunden bis zum Einlass warten (11-17 Uhr). Es war echt entspannt. Kein Gedränge, die Sonne hat noch geschien (mit ein paar Wolken dazwischen und einem kurzen Schauer). Um die Ecke war eine nette Sportsbar, wo wir das Klo benutzen durften. Riesige, sehr zeitig aufgebaute Merchandise-Stände waren gleich in der Nähe. So konnte ich mir mal in aller Ruhe alle Sachen anschauen (z.B. die Retro-Shirts, Vertigo-Anhänger & Ketten usw.). Wusste gar nicht, was so alles verkauft wurde.(Preise wie in Deutschland) Der Einlass um 17 Uhr war recht angenehm. Die Security hatte die Masse trotz der wenigen Absperrgitter, die im Kreis um den Eingang gestellt waren, im Griff. Und so kamen wir locker in den Innenraum – und zu unserer großen Überraschung waren da erst 20 Leute oder so drin!!!! HURRA!! Also das Tempo verschärft und ran an die vorderste Absperrung direkt vor The Edge und Bono! Und Hinsetzen. Um 19 Uhr kam nicht nur die erste Vorband (The Soundtrack of our lives), sondern auch der Regen – in Schauern, mal stark mal schwach. Die Band war stark! Das Beste, was ich bisher auf meinen Konzerten als Support gehört hatte. Gegen den Regen hatten wir Ponchos, gegen die 2. Vorband „Razorlight“ nichts. Hat uns nicht gefallen. Aber o.k., um 20.45 Uhr waren die dann auch fertig. Dann mussten wir uns noch bis kurz vor 22.00 Uhr gedulden bis endlich das Intro von U2 kam und dann ging es richtig los! (auch der Regen) Das war der Hammer! O.k., die Setliste war ja soweit Standard, aber das tat meiner Stimmung und die des Publikums keinen Abbruch. Wir haben zu allen Songs einfach nur gerockt. Da wurde das tausend mal gehörte "Pride" genauso gefeiert wie das seltene „Miss Sarajevo“! "Miss Sarajevo" war genial. Bono beim Pavarotti Part in Bestform. Und dann viele, viele nette Snippets (Brown girl in the rain, Rain, Singing in the rain, 7 seconds, Enter Sandman). Mittlerweile hatte es richtig angefangen wie aus Kübeln zu giessen. Die Regenponchos nützten da gar nichts mehr. Wir waren einfach nur nass! Komplett durch (aber wir hatten vorgesorgt und neue Klamotten im Auto). Und U2 war ebenfalls komplett nass, na ja Larry wahrscheinlich nicht so doll. Das war echt ein einmaliger Anblick, wie der Regen auf das kleine Piano von Adam bei „COBL“ platschte. Das machte gar nichts. U2 waren in Höchstform. Bono scherzte mit Adam und The Edge, improvisierte immer wieder mit den Songtexte in Bezug auf Dänemark und den Regen, zog sich den Regenponcho des Girls, das er auf die Bühne bei AIWIY geholt hatte, über und spazierte in "Miami"-Style mit Regenschirm bei Zoo Station auf dem rechtem Catwalk. Wie gesagt, wir waren direkt vorn an der Hauptbühne. Es war ein Traum! Man hatte die volle Lightshow, man hatte die komplette Band und man hatte einen genialen Sound (und auch nicht zu laut)! Um 0.05 Uhr war dann Schluss (puh, was spät). Schade, das war jetzt definitiv mein letztes Vertigo-Tour Konzert. Aber es wird unvergessen sein und steigt in meiner persönlichen Rangliste gleich in die Top 5 der besten U2-Konzerte ein. Tschüss U2, ich hoffe, ihr kommt vor 2009 wieder!
- Mario Ortpaul fan
Auf unserem Weg nach Kopenhagen hatten wir in unserem Säfflebus quasi eine Begegnung der dritten Art. Neben uns saß ein schon allein optisch recht verdächtiger Typ, der besonders dadurch auffiel, daß er praktisch die ganze Fahrt Gespräche mit seinem allerdings nur virtuell und für ihn persönlichen Sitznachbarn geplaudert und geschimpft hat. Auch meinen Kumpel hat er, indem er eine Faust gemacht hat, die er sich vor sein Auge gehalten hat, gefilmt. Sicher nur ein verstörter ehemaliger FBI-Beamter. Nun, sei es drum - in Kopenhagen am Tag vorm Konzert abends relativ spät angekommen, stellen wir fest, daß unser Hotel gar nicht so weit von der U2-Residenz D´Angleterre entfernt ist und warten dort ein bißchen in der Hoffnung auf ein Autogramm oder ein paar Fotos. Leider ohne Erfolg, immerhin läuft uns ein komplett breiter Lars Ulrich von Metallica über den Weg, der es später aber immerhin nach einigen Versuchen noch schafft, mit seiner Karte am Automaten Geld zu ziehen. Wofür braucht der das mitten in der Nacht? Na, vielleicht hat ja Sean Penn, mit dem er offensichtlich unterwegs war, die Rechnung in der Kneipe bezahlt und da ist bestimmt ein bißchen was zusammengekommen... Am nächsten Tag haben wir etwas mehr Erfolg, nach längerem Warten lassen sich drei von vier sehen, wer fehlt, kann sich ja wohl jeder denken. Es gibt ein paar Pics und Autogramme, und auch ein paar launige Kommentare von den Bodyguards. "Bob Hewson is back", meint zum Beispiel Bonos Bodyguard über den Doorman des Hotels, der so aussieht, als habe er seinerzeit in dem Traditionshotel schon Mussolini und Winston Churchill beim Einchecken geholfen. Hätte er an diesem Nachmittag Kilometergeld für das Rein- und Rauslaufen aus dem Hotel bekommen, könnte er zufrieden sein und endlich in Rente gehen. Trotz der langen Wartezeit sind die meisten zufrieden. Weil es spät geworden ist, geht es daraufhin direkt zum Konzert - unsere Plätze bieten gute Sicht auf die Vips, so sehen wir u. a. Neneh Cherry und Prinz Frederik, den ich aber nur dank meines Sitznachbarn bbking/Forum identifizieren kann. Auch Lars Ulrich von Metallica ist wieder da. Die Sicht ist gut, das Wetter nicht, und es kommt wie es kommen mußte - es gibt reichlich Rain-snippets in großer Variation. Bono erzählt wieder über Edge, daß er "coming from the future back to the present" ist. Also praktisch ein Alien. Ein weiblicher holländischer Fan darf mit zu Bono auf die Bühne - ich hatte am Abend vorher noch mit ihr gesprochen, sie hat Geburtstag am Konzerttag und wird mit ihrem Geschenk wohl ganz zufrieden sein. Ansonsten ist die Stimmung sehr gut, auf der Tribüne dabei vielleicht nicht ganz so wie im Innenraum. Ich werde sogar von meinem Hintermann aufgefordert, mich wieder hinzusetzen. Das mache ich nicht, weil ich auch ein bißchen von der Show sehen möchte und nicht den Hintern von meinem Vordermann. Ansonsten verläuft die Show im wesentlichen fast wie immer. Am nächsten Tag geht es dann mit der Bahn wieder nach Hause. Die Digitalanzeige im ICE zeigt als Datum den 17.03.2025 an. St. Patricks Day in 20 Jahren, das ist Edges Zeit. Ich sehe mich um, aber er ist nicht im Zug. Nach letztem Umsteigen im momentan total ramponierten Bielefelder Hauptbahnhof komme ich nach meiner Skandinavien-Tour um 22.45 Uhr wieder zu Hause an. Ich fühle mich ein bißchen wie der bekannte schwedische Kriminalkommisar Wallander nach einer seiner Ermittlungen in einem komplizierten Mordfall. Diesmal halt umfangreiche Ermittlungen in Sachen U2...