Mehr als eine Woche haben wir uns jetzt von der Party des Jahres regenerieren können – Zeit, um die von Berlin Musictours und U2tour.de organisierte U2 Party in Berlin mal Revue passieren zu lassen. 450 U2 Fans rockten am Samstag, den 26. September zusammen mit Achtung Baby den Meistersaal in den Hansa Studios, dem historischen Berliner U2-Tempel, und machten aus gemütlich erholsamen, konzertfreien Sightseeing-Tagen ein feuchtfröhliches Partywochenende (fallweise samt Katersonntag). Gefeiert haben wir mit Fans aus aller Welt: Irland, Italien, Spanien, Australien, Tschechien, England, Brasilien – wie U2 ist auch deren Fanszene ein globales Phänomen.
Begrüßt wurden die Fans vor den heiligen Hallen standesgemäß mit einem Zoo-TV-Trabi, ehe es zum familiären Einlass mit dem U2tour.de-Team kam, der sich zur Abwechslung zu manchen Konzerten erwartungsgemäß völlig reibungslos und gänzlich entspannt gestaltete. Selbstredend durften hierbei auch spezielle Wristbands nicht fehlen. Nach dem passenden Film 'From The Sky Down' enterten Achtung Baby inklusive U2tour.de-Mitarbeiter Andy als Gastmusiker die Bühne und sorgten mit ihrem stimmungsbeladenen Set für eine tolle Atmosphäre. Unvergesslich für viele blieb sicherlich, 'One' im Meistersaal zu erleben. Im Anschluss heizte wie gewohnt DJ Didi den tobenden Mengen ein, die einer schier endlosen Nacht entgegen tanzten. Die Deko schien übrigens gefallen zu haben – kein einziges U2-Poster oder Plakat war nach der Party noch da.
Um 4:30 Uhr machte der verbliebene harte Kern nach einem gemütlichen Absacker in interkultureller Runde dann das Licht aus und begab sich auf die Heimreise. U2tour.de bedankt sich bei allen Besuchern für eine ausgesprochen tolle Party, die hoffentlich in Zukunft irgendwo wiederholt werden wird.
Fotos von der Party könnt Ihr Euch hier ansehen. Wenn ihr noch Fotos habt, dann könnt Ihr sie uns gerne über party@u2tour.de einschicken.

Vor wenigen Minuten endete das erste von vier Konzerten im Palau Sant Jordi in Barcelona. Im Vergleich zu den vergangenen Shows in Europa startete die Show heute erst um ca. 21:20 Uhr. Insgesamt wurden bei der ersten Barcelona-Show 25 Songs gespielt.
Nach dem Opener The Miracle (Of Joey Ramone) wurde an zweiter Position The Electric Co. gespielt. Weitere Änderungen gab es im ersten Block nicht.
Der Part auf der e-Stage wurde heute durch Elevation und Sweetest Thing abgerundet.
One, das wieder zu großen Teilen vom Publikum gesungen wurde, bildete den Abschluss des heutigen Sets.
Wie immer findet Ihr die komplette Setlist in unserem Tour-Archiv.
Noch ein Hinweis für die Sammler unter den Fans vor Ort: in Barcelona wurden 2 verschiedene (schwarz und klarsicht) Getränkebecher aus Hartplastik mit dem i+e Tourlogo (siehe Bild) ausgegeben.

Morgen geht es dann in die 2. Runde und wie immer könnt Ihr ab ca. 19:00 Uhr in unserem Liveblog mit dabei sein.

Wenn der Autor dieser News an "Barcelona" denkt, fallen ihm umgehend die Tage rund um die Opening Night der 360 Tour im Sommer 2009 ein. Ob es U2 genauso geht? Bestimmt. Bono wird sicherlich die Rehearsals und den Kick Off der letzten Tour heute Abend erwähnen. Ansonsten sind wir gespannt, wie U2 nach den grandiosen Konzerten von Berlin mit u.a. zwei Tourpremieren und einigen Tagen Tourpause aufgelegt sein werden. Bono und Larry verbrachten übrigens ein paar Tage in der irischen Heimat, The Edge in der kalifornischen Wahlheimat Malibu und Adam machte ein paar Tage Urlaub in Italien. Heute Abend steht also das erste von vier Konzerten in Barcelona auf dem Programm - auf u2tour.de könnt Ihr mit unserem Live-Blog dabei sein. Übrigens wird die Show voraussichtlich etwas später starten als bisher, ca. 21.00 Uhr. Alle Einzelheiten der U2 iNNOCENCE & eXPERIENCE Tour 2015 erhaltet Ihr in unserem Tourarchiv.

Eltern aufgepasst: Am 25. September erschien das von U2 inspirierte Kinderbuch Cedarwood: Ein Märchen der Unschuld von Andre Thyret und Melanie Dohle. Die liebevolle Geschichte um den kleinen Bono, der dem Konzert seiner Lieblingsband entgegengfiebert, behandelt in erster Linie die Thematik der Freundschaft. Unser Mitarbeiter und erfahrener Vater Torsten hat sich die Zeit genommen und das Buch unter die Lupe genommen. Das Fazit: Sowohl Kinder als auch Eltern werden daran mit Sicherheit viel Freude finden. Das Review könnt Ihr in unserer Bücherecke (oder alternativ im Dream Out Loud Magazin) lesen. Zu kaufen gibt es das Büchlein (auf Deutsch oder Englisch) für 5 Euro auf der offiziellen Webseite. Die Erträge fließen an die von Bono mitbegründete RED Campaign.
Die ISBN lautet 978-3-00-050520-1 (evtl. kann es auch beim Buchhandel bestellt werden).

In diesen Tagen ist es soweit: In Dublin wird das Letzte der "Ballymun Flats" Hochhäuser abgerissen.
In den 60er Jahren wurden im Dubliner Stadtteil Ballymun insgesamt 36 Hochhäuser verschiedener Größe errichtet, um Wohnraum für die Menschen zu schaffen, die aufgrund der Innenstadtsanierung ihre dortigen (meist ärmlichen) Wohnungen und Häuser verlassen mussten.
Schon kurz nach der Fertigstellung gab es Kritik am neuen Wohnkonzept der "Ballymun Flats". Wohnhäuser mit bis zu 14 Stockwerken gab es bis dahin in Irland nicht und schnell bildete sich eine Art "Ghetto", in der die Kriminalitätsrate u.a. auch Drogendelikte dramatisch nach oben stieg.
Wer in Ballymun wohnte hatte oft mit Vorurteilen wie asozial zu kämpfen und viele Bewohner schämten sich z.B. bei der Arbeitssuche ihre Anschrift in Ballymun anzugeben. Nicht selten wurde dies umgangen, indem man die Anschrift von Freunden oder Bekannten nannte, die in einem anderen Stadtteil wohnten.
Von den mit 14 Stockwerken höchsten Türmen wurden insgesamt 7 Stück errichtet. U2 Fans wurden diese durch das Lied "Running To Stand Still" bekannt, in dem Bono die Problematik des Wohnviertels thematisiert: I see seven towers, but I only see one way out.
Mit dem Abriss des letzten (Joseph Blankett Tower) der 7 großen Türme geht nun die Ära der Ballymun Flats zu Ende. Stattdessen sollen hier moderne Wohnungen und Einkaufzentren entstehen. Auch ein Anschluß an die noch im Bau befindliche U-Bahn Linie "Metro North" von der Innenstadt in Richtung Flughafen soll die Lebensqualität des Stadtteils nachhaltig verbessern.