Seit dem Super Bowl Auftritt von U2 (und auch davor) gibt es unter den Fans sehr unterschiedliche Meinungen wie schon lange nicht mehr. Es haben sich zwei Lager gebildet, so scheint es, und es wird heftigst darüber diskutiert. Einerseits hat die Performance begeistert, andererseits hat genau diese Performance für viele einen patriotischen Touch ausgestrahlt.
Chris Willman von 'Entertainment Weekly' ist es wohl genauso ergangen, als er den Artikel 'Rock 'n Jock - Did U2 sell out at the Super Bowl?' verfasst hat. Er schreibt von einem "sell out" und stellt U2 als "football cheerleader" dar. Er schreibt auch über seine Enttäuschung darüber, dass eine Band wie U2, die viel erreicht haben, und die Herzen der Leute berühren, als Anheizer agieren:
"But I get nervous seeing a band that wants to change the world -- and has the power to reach hearts -- relegating themselves to a subsidiary position to the spectacle of brawn. No matter what the viewing audience and impact, a group that plays a halftime show is essentially an opening act to the Patriots and Rams." Und weiter geht es auch sehr kritisch und böse:
"Should a song as divinely inspired as 'Where the Streets Have No Name' be relegated to the same category and function as 'Let's Go Out to the Lobby'? Do we want to hear Bono singing about matters of life and death with a scroll underneath reading 'five minutes till showtime, folks'?" Wenn ihr auf weiter klickt, geht es zum Artikel. Über den Link kommt ihr auf die Seite, wo man auch die Möglichkeit hat Kommentare abzugeben.
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