Das irische
Hot Press Magazine hat ein Interview mit Bono geführt, und ihn über den musikalischen Einfluss von
The Clash und über seine Beziehung zu
Joe Strummer gefragt.
"The Junior Common Room, Trinity, 1977", erinnert sich
Bono 26 Jahre zurück, an das Punk-Konzert in Dublin, welches die späteren U2 prägen sollte.
"Wir waren 16/17...die Masse war bedrohlich und gefährlich, aber inmitten dieser Gefahr kam eine starke Sexualität von der Bühne, von Paul Simenon und von der Art wie sie sich kleideten...Dieser Moment war eine Erleuchtung für mich...Es war der Moment indem ich realisierte, dass Musik über die Bühne hinaus in die Realität und in dein Leben gelangen kann und dich auf einer Welle wegtragen kann..." Eine halbe Ewigkeit später, nämlich erst im Jahre 2003, sollte Bono die Möglichkeit bekommen mit seinem Idol Joe Strummer einen Song mit dem Titel
48864 zu schreiben. Aber eine Reihe unglücklicher Ereignisse, der Tod von Joe Strummer (
News) und die Absage des 'Mandela SOS' (
News) wofür der Song eigens komponiert wurde, hat dem einen Strich durch die Rechnung gezogen.
"Er sollte diese Woche nach Dublin kommen. Ich nehme an ich werde es jetzt selbst beenden müssen...ich habe mich wirklich gefreut mit ihm zu singen." Weiterhin erwähnt Bono gegenüber 'Hot Press', dass seine Version des Song nun voraussichtlich auf einem
AIDS-Benefiz Album erscheinen wird, für das er bereits einige Tracks mit Dr. Dre und Dave Stewart eingespielt hat. Und auf die abschließende Frage, welcher denn sein Lieblingssong von The Clash sei und ihn an Joe Strummer erinnert, antwortet Bono:
"'Straight To Hell', das ist ein Ort wo er nicht hingeht." Zum kompletten Interview: