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Show Details vom 3. Oktober 2018

Show Details

Datum
Zuschauer
13.595
Leg
Leg 2 (Europa)

U2 Setlist

Community

Konzertberichte

(2)
  • Thomas fan

    Mein 12. Konzert. Das erstes Konzert ohne Streets. Dass mal auf die großen Hymnen verzichtet wird, um auch mal Platz für was neues oder auch anderes zu machen, ist wünschenswert. Aber komplett auf Joshua Tree zu verzichten, ist sehr gewagt und ich hätte mir den einen oder anderen selten gespielten Song gewünscht (One Tree Hill, Mothers of the disappeared, Exit...). Dass sie es können, haben sie letztes Jahr gezeigt. Man hat gemerkt, dass die Jungs nach dieser langen Tour-Phase auf sind. Ich stand jetzt dreimal an der e-Stage. Da war vor drei Jahren mehr Feuer drin. Die brauchen dringend eine Pause, um dann mit viel Power und geilen Ideen zurück zu kommen. Trotzdem war der Abend unvergesslich, auch wenn mir meine persönlichen emotionalen Highlights fehlten und damit meine ich nicht Sunday bloody sunday oder With or without you. Ich freue mich jetzt schon auf eine großes Comeback in drei oder vier Jahren ;-) Walk on

  • Andreas fan

    Dieses Konzert hat bei mir ein paar Fragezeichen hinterlassen. Fangen wir mal beim Sound an. Wir haben im Oberrang seitlich der Bühne gesessen. Der Sound war dort erstaunlich gut. Ich kann auch nicht sagen, dass es dort zu laut gewesen ist, wie anderswo zu lesen war. Zu den politischen Ausführungen kann ich für mich nur sagen, dass es mir einfach viel zu viel ist. Weniger Politik, dafür mehr Songs, das wäre gut gewesen. Da es ja für mich jetzt mittlerweile das 10. U2 Konzert seit 1989 war, fand ich es jetzt auch mal gar nicht so schlecht, mal Stücke live gehört zu haben, die ich bisher noch gar nicht oder sehr selten live gehört habe. Wäre das jetzt allerdings mein erstes Konzert gewesen, wäre ich wahrscheinlich sehr enttäuscht nach Hause gegangen, womit wir bei der Setlist wären. Dieses Programm ist nicht dazu da, eine Party zu feiern, es plätschert eher so dahin. Große Höhepunkte, mal abgesehen von Zoo Station, was für mich ein Höhepunkt war, Fehlanzeige. Jede aufkommende Stimmung wurde gleich wieder durch politische Statements oder langsame bzw. nicht so gute Songs gekillt. Mir fehlte auch irgendwie der Aha-Effekt und das Gänsehautfeeling, dass gewisse Songs wie Sunday Bloody Sunday, Bad oder Where the Streets have no Name nun mal einfach hervorrufen. Ich finde, dadurch dass man die Joshua-Tree-Songs einfach weggelassen hat, wurden diejenigen bestraft, die letztes Jahr nicht in Berlin waren. Dort wurden all die Songs gespielt, die eigentlich jeder Fan auf so einem Konzert hören möchte. Das Publikum in Hamburg war echt super drauf und wollte eine richtige Party feiern, nur leider wurde die Handbremse nicht gelöst. Die Party fand dann hinterher am Stellinger S-Bahnhof statt, denn da kamen all die nicht gespielten Songs vom Band und wurden lauthals mitgesungen. Alles in allem muss ich sagen, dass ich dieses Konzert jetzt nicht schlecht fand, aber mehr auch nicht. Die 2015er Konzerte in Berlin und Köln waren insgesamt um Klassen besser. Es wurden bessere Songs gespielt und die Videowand wurde viel besser genutzt zumal dort 26 bzw. 27 Songs gespielt wurden im Gegensatz zu den 21 dieses mal.