U2 Live On Tour

Tourarchiv » Vertigo Tour » 07.07.2005 Berlin



U2 Konzert

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Vorgruppe / Line-Up

Kaiser Chiefs, Snow Patrol

Kommentar

Die Band ist sehr gut drauf, vor allem Bono. Vertigo zählt er wie schon im Studio von TV Total mit "Eins, Zwei, Drei...." ein. Das "Vierzehn" überläßt er dem Publikum. Am Anfang von 'I Will Follow' muss er seine Schuhe wechseln, schon während 'Vertigo' singt er "Oh my shoes...auuuuu...auuuu". Während dem Schuhwechsel: "Theeese shoes, well they hurt me...Excuse me, ahh this is...i have a problem here....Shoe business. There's no business, like shoe business...excuse me".

Das Wetter ist nicht sonderlich gut, weshalb Bono am Anfang von 'Elevation' einige Zeilen von 'I Can't Stand The Rain' singt. Mehrfach begrüsst Bono Fans aus Polen - die Aktion in Chorzow zwei Tage zuvor scheint die Band also beeindruckt zu haben. Nach den Terror-Anschlägen am Vormittag in London singt Bono am Ende von 'Sunday Bloody Sunday' eine Zeile 'Wednesday Bloody Wednesday' (obwohl heute eigentlich ein Donnerstag ist). 'Running To Stand Still' wird dann den Opfern in London gewidmet. Nach 'One' bedankt sich Bono beim Publikum und bei allen Leuten, die am Abend zuvor in den Hansa Studios waren. Am Ende von 'Zoo Station' singt Bono 'Zoo Bahnhof'. Bei 'With Or Without You' holt Bono ein Mädchen auf die Main Stage und tanzt mit ihr. Vor 'Yahweh' singt Bono gemeinsam mit dem Publikum 'Happy Birthday' für ein Liebespaar, das er vorher getroffen hat.

Konzert Fotos

         

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Konzertbericht von enttäuschter fan

U2 waren jahrelang eine besondere Band für mich, ABER dieses Konzert war eine Zumutung:

1. Der Sound war durchgängig schlecht, die Lieder habe ich natürlich trotzdem erkannt, in der Qualität wollte ich sie aber eigentlich gar nicht mehr erkennen. Die Band hat es an dem Abend sogar geschafft, dass mir eines meiner absoluten Lieblingslieder ("One") nicht gefallen hat. Einzig "With or Without You" hat sich etwas vom Rest abgehoben.
2. Der Veranstaltungsort war schlecht. Sicherlich kann man im Olympiastadion dreimal so viele Tickets verkaufen wie in der Waldbühne, die Band verdient dadurch zwar dreimal soviel Geld, die Besucher (bis auf ein paar ganz vorne, die dafür 6 Stunden rumstehen und nicht aufs Klo dürfen) haben aber kaum noch was vom Konzert, weil sie kaum etwas mitbekommen (5 Stunden rumstehen reicht schon nicht mehr).
3. Die Ordner im Innenraum waren teilweise eine Zumutung. Insbesondere der Typ vor dem "Front of Stage" Bereich sollte lieber auf irgendwelche Sandsäcke einprügeln als mit Menschen umzugehen.
4. Warum macht man Einlass um 15:30 wenn die Herren sich erst um 21 Uhr auf die Bühne bewegen? Insbesondere für mehr als eine Stunde Pause nach der letzten Vorgruppe und dem U2 Auftritt habe ich kein Verständnis.
5. Die Vorgruppen fand ich auch nicht gut, aber das ist ja Geschmackssache. Hätte mir lieber Franz Ferdinand oder Keanne wie bei einigen anderen Konzerten der Tour gewünscht. Die hätten dann vielleicht wenigstens etwas für den schlechte U2 Auftritt entschädigen können.
6. Die politische Botschaft fand ich doch sehr albern. Muss man wirklich die allgemeine Erklärung der Menschenrechte vorlesen, um sich zu beweisen, dass man ein guter Mensch ist? Ich habe Respekt vor Bonos Engagement und glaube auch, dass diese Themen wichtig sind. Mir geht es aber auf den Geist, wenn der große Rockstar diese Dinge vor sich herträgt und das sich abfeiern lässt.

Fazit: Ich bin mit dem Thema U2 erst einmal durch. Die Band hätte sich nach der letzten Tour auflösen sollen, dann hätte ich mir dieses Trauerspiel erspart. Schade, um den Tag und um das Geld, schade um eine ehemals große Band!