The U2 Reader

U2 Reader: Four Decades of Commentary

Hank Bordowitz (Popup LinkPhoto) beschreibt U2s Geschichte von den Anfängen bis hin zum Superbowl-Auftritt 2002 anhand von sowohl positiven als auch kritischen Zeitungsartikeln und Reviews aus bedeutenden Presseorganen wie dem "SPIN"-Magazin, der "The New York Times" u.a. Daneben enthält das Buch auch eine Gastbeiträge von prominenten Zeitgenossen wie Billy Corgan, Salman Rushdie, Moby und anderen. Das Buch bietet somit eine gute U2-Chronologie auf Grundlage von Zeitungsartikeln abseits des "Rolling Stone" oder "NME", welche bewusst ausgelassen wurden.

Hank Bordowitz
U2 Reader: Four Decades Of Commentary
Erscheinungsdatum: 7. Juni 2003
Ca. 420 Seiten, Paperback
ISBN: 063403832X

Online-Bestellung (ca. 17 Euro): Amazon.de, Amazon.com

U2tour.de Interview mit Hank Bordowitz

U2tour.de hatte die Möglichkeit, mit Hank Bordowitz ein exklusives Interview zum Release seines Buches zu führen, welches wir Euch nun stolz präsentieren können. Natürlich haben wir auch Fragen zu Themen abseits des Buches gestellt, die jeden U2-Fan interessieren werden.

Link: Interview in englischer Sprache (english version)

Zuerst eine Frage zum Erscheinungsdatums des Buchs. Zur Zeit ist es eher ruhig um U2 und ihr nächstes Album wird nicht vor Frühjahr 2004 erwartet. Warum wird das Buch jetzt veröffentlicht, anstatt zu warten und den Hype zu benutzen, der die Albumveröffentlichung begleiten wird?
Nun, nachdem wir hoffen viele Bücher zu verkaufen, wäre es super, sie aus eigener Kraft zu verkaufen, anstatt sie an ein U2-Projekt dranzuhängen. Aber in Wirklichkeit war der zeitliche Ablauf so, wie er sich nun mal ergeben hat. Der Verlags-Vertrag war unterzeichnet, das Buch war fertiggestellt, es stand auf dem Veröffentlichungsplan, also wurde es veröffentlicht. Ich werde das beobachten und sehen, ob es einen Anstieg der Verkaufszahlen geben wird, wenn das nächste U2-Projekt erscheint. Wenn die Gerüchte und Andeutungen, die ich mitbekomme, stimmen und das Album zum Weihnachtsgeschäft erscheint, wäre dieses Buch ein netter Vorreiter.
Wie lange dauerte es, das Buch zu schreiben und wieviele Artikel mussten Sie lesen, um es vorzubereiten?
Es dauerte ungefähr einen Monat, nur um die Artikel für das Konzept auszusuchen. Danach arbeitete ich sechs Monate am ersten Manuskript und nach einigen Durchsichten machte ich mich ans Korrekturlesen. Alles in allem vielleicht neun Monate (in Teilzeit).
Nach welchen Kriterien haben Sie die Artikel ausgewählt?
Grossartige Frage!
  1. Ich versuchte zu vermeiden, einen Autor mehr als zweimal zu verwenden.
  2. Nachdem der Rolling Stone, Hot Press und der NME eigene U2-Bücher veröffentlicht haben, vermied ich jegliches Material aus diesen Magazinen.
  3. Ich musste jeweils die Erlaubnis haben, um die Artikel zu verwenden.
  4. Die Artikel mussten die besten sein, um ihren jeweiligen Platz im Buch auszufüllen; der Text von Ethlie Anne Vare fängt beispielsweise wunderbar die frühen Tage von U2, hier als pin-ups ein.
Einige Artikel waren Zufallsprodukte. Ich war ekstatisch, als ich die Ankündigung der Battle Of The Band-Gewinner, die das Buch eröffnen, entdeckte. Ich war total happy, als Salman Rushdie, Billy Corgan, Moby und mein alter Kumpel Bruce Hornsby mir die Erlaubnis gaben, ihre Texte im Buch zu verwenden.
In Ihrem Buch erhalten u. a. Moby, Billy Corgan und Bruce Hornsby die Gelegenheit, ihre Meinung über U2 zu äußern. Halten Sie Musiker für gute oder eher schlechte Kritiker, was die Arbeit anderer Musiker angeht?
Als ehemaliger Musiker, der selbst Platten aufgenommen hat, würde ich sagen, Musiker sind am besten befähigt, andere Künstler zu beurteilen, insbesondere, wenn sie die künstlerische Integrität von Moby, Billy Corgan oder Bruce Hornsby besitzen. Wir (was nicht heisst, dass ich mich zur gleichen Liga zähle) kennen den kreativen Prozess des Musizierens, Plattenaufnehmens, Songschreibens. Wir merken, wenn es sich ein anderer Musiker zu leicht macht, genauso wie wenn ein genialer Funke sprüht. Der Text von Billy Corgan ist ein erstklassiges Beispiel, ein Gleichgestellter, der über den kreativen Prozess spricht. Es ist einer der Artikel des Buches, mit dem ich am zufriedensten bin und einer der ersten, den ich schon in der Konzept-Phase ausgesucht habe. Die ganze "Unter Gleichen"-Idee wurde um diesen Text herum gebaut.
Haben Sie während der Arbeit an dem Buch versucht, U2 deswegen zu kontaktieren? Weiß die Band von Ihrem Projekt und dem Buch?
Tatsächlich traf ich kurz nach der Vertragsunterzeichnung Bono und U2's Manager, Paul Mc Guinness, auf einer Veranstaltung der Musikindustrie. Ich erzählte Bono davon, aber er war in diesem Moment gedanklich sehr in etwas anderes vertieft. Ich sprach eine Weile mit Paul und kündigte an, ihm eine Kopie des Buchs zukommen zu lassen, wenn es fertig wäre. Sobald wir eine PDF-Datei des Buchs hatten, brachte ich sie ins Büro des Principle Managements in New York. Einerseits habe ich keine Rückmeldung bekommen, andererseits aber auch nichts von ihren Anwälten gehört.
Würden Sie sich selbst als U2-Fan bezeichnen? Falls ja, wie viele Konzerte haben Sie besucht und was war ihr persönliches U2-Highlight?
So wie ich ein Fan jeder Band bin, bin ich ein Fan von U2. Als professioneller Kritiker muss ich einen bestimmten Objektivitäts-Level einhalten, aber jede Band, die so lange eine solches Niveau an Vortrefflichkeit und Kreativität wie U2 hält, verdient meine Bewunderung. Sie haben mich schon früh überzeugt. Ich sah ihre zweite Performance in New York, am Ende ihrer ersten US-Tour, die in New York begann und endete. Die Begeisterung war phänomenal. Sie begannen die Tour im Ritz (Kapazität: 1500 Zuschauer) und beendeten sie im Palladium (Kapazität: 3500 Zuschauer). Beide Shows waren ausverkauft. Auf der nächsten Tour spielten sie in der Radio City Music Hall. Die Show im Palladium war der Hammer. Man fühlte sich an die Leute erinnert, die The Who 1965 im Hammersmith gesehen hatten, als ob man etwas total Neues, das Leben Verändernde gesehen hatte.
Sie sind im Musikgeschäft sicher kein Unbekannter und haben bereits Bücher über Bruce Springsteen und CCR veröffentlicht. Es ist wahrscheinlich schwierig, die Arbeit an diesen Büchern zu vergleichen, aber gab es vielleicht etwas, das Ihre Arbeit am "U2 Reader" besonders machte, im Vergleich zu Ihren anderen Büchern?
Nun, das Springsteen-Buch kommt nicht vor dem nächsten Frühjahr heraus, aber es ist fertig. Ich schreibe jedoch seit ungefähr 25 Jahren über Musik und denke, ich habe darin einen ganz guten Namen. Der erste und offensichtlichste Unterschied ist, dass das Buch über U2 ein Reader ist, eine Zusammenfassung der Arbeit anderer Leute, die ich (hoffentlich) sinnvoll und aufschlussreich gebündelt habe. Das CCR-Buch und das U2-Buch sind jedes auf seine Weise besonders. Das CCR-Buch war die erste seriöse Veröffentlichung in Buchformat über die Band und ihre Folgezeit. Der U2-Reader ist etwas anderes. Erst einmal gibt es viele Bücher über U2 (und fast genau so viele über Bono). Ich wollte umfassend mit der Arbeit anderer umgehen, wollte sowohl die Autoren (von denen viele Freunde und Bekannte sind) als auch das Thema glänzen lassen. Es gab mir eine Gelegenheit wieder mit John Swenson zusammenzuarbeiten. John ist einer der ersten, der mich gegen Bezahlung überregional schreiben ließ. Ich rief ihn an, um herauszufinden, ob er das Vorwort zum Buch schreiben wollte und er sagte: "Ja! U2 ist tatsächlich eine Rock-Band, über die ich etwas zu sagen habe." Also das war unheimlich cool. Außerdem konnte ich in dem Reader gleichzeitig ein viel größeres Bild in kleinen Stücken zeigen. Das Buch kann auszugsweise gelesen werden, aber wenn man die erste Hälfte am Stück liest, bietet es eine Chronologie der Band, die einer allein möglicherweise gar nicht darstellen könnte. Die dann folgenden Kapitel über einzelne Aspekte der Band wie ihre Spiritualität, ihre (hauptsächlich Bonos) politischen Einstellungen, wie sie von ihren Musiker-Kollegen gesehen werden und die Art und Weise, wie sie Geschäfte machen, eröffnen detaillierte Einblicke. Außerdem gibt es Besprechungen aller Alben und Touren aus verschiedenen Perspektiven. Ich denke, das Buch bietet ein ziemlich umfassendes Bild der Band, als Ganzes gesehen.
Was war ausschlaggebend für Ihre Entscheidung, ein Buch über U2 zu schreiben?
Mein Verleger bat mich, ein Konzept für eine Kompilation zu erstellen. Der Verlag plant eine Serie von Readern und wollte meinen als ersten. Als ich darüber nachdachte, welche Band sich für diese Betrachtung eignen (sie müsste eine Geschichte und eine anschauliche Berichterstattung vorweisen) und interessant genug sein würde, mich über Monate bei der Stange zu halten, standen U2 bei mir an oberster Stelle. Die Anfangs-Recherche bestätigte dies, als ich unter anderem Artikel wie das Billy Corgan-Interview zusammentrug. Also schrieb ich das Konzept, mein Verleger fand es gut und fragte, ob ich das Buch machen würde. Dies ist - im Gegensatz zu manchen romantischen Vorstellungen - der Weg, wie Bücher (insbesondere Sachbücher) entstehen.
Im Blick auf U2's Karriere, wann erreichte die Band ihrer Meinung nach Höhepunkte und wann Tiefpunkte, an denen es die wirkliche Gefahr eines Splits gab?
Eigentlich sind das zwei separate Fragen: Ich betrachte U2 nicht im Sinne von Gipfeln, sondern eher in Form von Wellen. "Boy" war ein Höhepunkt rein aufgrund seiner Energie und der revolutionären Neuheit des Sounds. "The Joshua Tree" repräsentierte eine wirkliche Reifung ihres Spiels, Songwritings und ihrer Studioarbeit. "Achtung Baby" belebte die Band wieder und ließ sie die Art von Chancen ergreifen, die eine andere Band mit zehn Millionen verkauften Kopien des vorhergehenden Albums vielleicht gescheut hätte. Bei "All That You Can't Leave Behind" fühlt man eine Band, die ihr Level gefunden und sich auf den großen Fischzug eingerichtet hat. Natürlich kann ich mit diesen Einschätzungen auch total falsch liegen. Wer hätte schließlich "Achtung Baby" voraussehen können? Das einzige Mal, dass die Band öffentlich in Gefahr war auseinanderzubrechen war meinen Informationen nach die Zeit vor "October". Zu dieser Zeit war Bonos Aktenmappe voller Lyrics verschwunden und die religiöse Gemeinschaft, der Bono, Edge und Larry angehörten, fragte sich, ob man gleichzeitig ein weltlicher Plattenstar sein und seine religiösen Überzeugungen beibehalten könne. Als die Religionsgemeinschaft dies verneinte, mussten die Bandmitglieder entscheiden, ob sie weiter dieser größeren Gemeinschaft oder der kleineren, die U2 war, angehören wollten. Das war das einzige Mal, dass sie je erwogen sich zu trennen.
Von allen U2-Songs, die Sie kennen, welcher erscheint Ihnen immer noch rätselhaft oder geheimnisvoll und warum?
Ich glaube, ich versuche immer noch, zum Kern von "The Fly" und "Lemon" vorzudringen. Sie scheinen beide so knallhart und verblüffend, völlig anders als die meisten anderen Songs, die mehr zu einer komplizierten und symbolischen Bildhaftigkeit tendieren. Ich versuche auch immer noch herauszufinden, wie Edge es im Alter von 18 Jahren geschafft hat, solche unglaublichen Echo-Effekte hervorzubringen.
Bono ist zur Zeit politisch sehr aktiv, was natürlich die Arbeiten an U2's nächstem Album verlangsamt. Manche Fans bemerken kritisch, dass Bono zeitweise mehr Politiker als Rockmusiker ist und öfter im Studio als in Talk-Shows erscheinen sollte. Was ist Ihre Einschätzung dieser Situation? Denken Sie, dass Bono längerfristig gesehen in die Politik gehen wird?
Ich finde Bonos Beweggründe bewundernswert, genauso wie seinen Alles-was-nötig-ist-Ansatz – Bibel lesen mit Jesse Helms, auf du und du mit Wirtschaftsbossen, der Tausch seiner Brille gegen einen Rosenkranz beim Papst das alles läuft auf sehr interessante Weise parallel zur Band. Als U2 anfingen, behauptete Bono häufig, sie wollten die größte Band aller Zeiten werden. Und man muss ihm zugute halten, dass sie dabei auf allen Ebenen einen sehr guten Job gemacht haben. Er scheint seine politischen Vorhaben mit der gleichen Schlagkraft anzugehen. So gesehen ist er bereits in der Politik, aber auf eine weitaus einflussreichere Art und Weise als jeder gewählte Politiker dies könnte. Er ist ein weitaus sichtbarer Aktivist geworden. Wie viele Leute hätten Jubilee 2000 wahrgenommen, wenn nicht durch ihn?
Die Erwartungen für das nächste Album gehen stilistisch gesehen in Richtung All That You Can't Leave Behind, jedoch entscheidend rockiger. Was noch können wir von U2 in den kommenden Jahren erwarten? Wie lange werden U2 Ihrer Meinung nach weitermachen?
Ich denke, U2 wird es geben, so lange sie etwas zu sagen haben und die Leute ihnen zuhören. Ich hoffe, sie werden gnädig sein und es sein lassen, bevor sie langweilig werden. Ich vermute, sie werden das tun, weil sie eine niedrige Toleranzschwelle für Langeweile besitzen. Das einzige was ich gelernt habe, von U2 zu erwarten, ist das Unerwartete, das Element der Überraschung und Entdeckung, das mit ihren besten Arbeiten einhergeht.
Verglichen mit anderen Bands, was macht U2 so einzigartig und was ist das Geheimnis ihres Erfolges nach 20 Jahren in gleicher Besetzung?
Die Leute sind die selben, aber ihre Persönlichkeiten haben sich kontinuierlich entwickelt. Was sie so herausragend macht, ist ihre absolut furchtlose Art Chancen wahrzunehmen. Manchmal klappt es nicht "Rattle And Hum" ist meiner Meinung nach ein Beispiel dafür aber sogar in diesen Fällen wachsen sie, erweitern und erneuern sich aufgrund dieser Erfahrungen. Zweifellos ist Edge ein weit besserer Musiker als vor 23 Jahren, aber viel wichtiger ist, dass er nie zu einem selbstzufriedenen Musiker geworden ist. U2 scheinen den Drang zu haben, genau so weit über die Stränge zu schlagen, wie ihre Zuhörer es ihnen erlauben - und dann noch ein bisschen weiter. Um einen ihrer größten Hits, sowohl musikalisch, lyrisch als auch von der Darbietung her, zu bemühen: they still haven't found what they're looking for.
Welche Projekte planen Sie in Zukunft?
Zur Zeit arbeite ich an vier Büchern:
  1. Gerade habe ich die ersten Ausdrucke des Bruce Springsteen Scrapbooks" bekommen, die ich in den nächsten Wochen korrigieren und vervollständigen werde.
  2. Turning Points Of Rock And Roll" verfolgt die wichtigsten Wendepunkte des Rock von der Erfindung des Stereo über die elektrische Gitarre, von Woodstock bis hin zu MP3's.
  3. Noise Of The World" präsentiert nicht-westliche einheimische Künstler sowie einige ihrer westlichen Gegenstücke in eigenen Worten, ein Versuch, den Mythos des Plattenaufnehmens zu entlarven. Die meisten nicht-westlichen Plattenkünstler sind genauso, vielleicht sogar noch anspruchsvoller als ihre westlichen Zeitgenossen, weil sie versuchen, Tradition und Technologie, moderne Anforderungen und historische Klänge auszubalancieren.
  4. Schließlich habe ich gerade zugestimmt, einen weiteren Reader über Bob Marley zu verfassen (den Bono übrigens in die Rock'n Roll Hall Of Fame eingeführt hat).
Außerdem habe ich Angebote für fünf weitere Bücher, an denen mein Agent ein Mann, der für die Entstehung von mehr großartiger Rock'n Roll-Literatur als jeder andere auf diesem Planeten verantwortlich ist derzeit arbeitet. Ihr werdet bald mehr von mir hören.
Sie haben für den "Playboy" gearbeitet. Was genau war ihre Aufgabe dort?
Ich habe in den letzten sieben oder acht Jahren für den "Playboy" geschrieben, aber nicht fest angestellt, sondern als freier Mitarbeiter, wie für viele andere, z. B. Launch/Yahoo Music, verschiedene Gitarren-Magazine, einige andere amerikanische "Männermagazine" und Grammy.com. Ich stelle auch das Programm einer Radio Station für Music Choice zusammen und lehre über Musik-Business und –Journalismus am Baruch College in New York.
Welche Band, wenn überhaupt, wird den gleichen Status und die Anerkennung erreichen, die U2 momentan innehaben?
Ich neige dazu dem zuzustimmen, was John Swenson im Vorwort meines Buches geschrieben hat: So wie sich das Musik-Business und die Rock-Musik entwickeln, könnten U2 die letzte große Rock-Band sein. Ich sehe den Trend im Rock, kleiner, aber in vielfältiger Weise interessanter zu werden. Ohne Zweifel bekommt er nicht mehr die Art von Unterstützung durch die Plattenfirmen, der nötig war, um eine Band wie U2 großwerden zu lassen. Heutzutage würde eine Band, die so wenige Platten verkauft wie damals U2 mit "Boy" und "October", erst gar nicht die Chance bekommen, "War" zu veröffentlichen. Es braucht seine Zeit, Künstler zu entwickeln und so wie es im Moment aussieht, erhalten leider nur wenige diese Möglichkeit.
Gibt es etwas, das sie den U2-Fans, die unsere Seite täglich besuchen und ihr Buch kaufen werden, sagen möchten?
Zu allererst einmal, danke. Ich hoffe wirklich, dass ihr das Buch genießt und es interessant findet, aufschlussreich und nützlich, um euer Verständnis für diese sehr komplexe Band zu fördern. Ich wäre wirklich neugierig, von jedem zu hören, der das Buch gelesen und Fragen dazu hat. Bitte mailt mir. ([email protected]). Ich verspreche, letztendlich darauf zurückzukommen, obwohl ich des öfteren bei meinen Mails etwas zurückliege. Ich lese und behalte alles, was meine Leser mir zusenden. Ihr könnt auch meine Website, www.bordowitz.com besuchen und meinen monatlichen Newsletter, Dancing About Architecture, abonnieren. Ich freue mich, von euch zu hören, also seid nicht zurückhaltend. Nur schreibt mir bitte auf Englisch. Miene Deutsch nicht ist gut.
U2tour.de bedankt sich bei Hank Bordowitz für das Interview und seine freundliche Unterstützung, was Informationen über das Buch anbelangt.

Interview: Hans-Jürgen Becker, U2tour.de, Deutsche Übersetzung: Susanne Neumann, U2tour.de


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Weitere Infos

» U2tour.de: Neues U2 Buch "U2 Reader" ... (27.Mai 2003)
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